Würden die Verantwortlichen der Muslime die Wahrheit sagen, wären sie bald einen Kopf kürzer.
In der ARENA wurde die Oeffentlichkeit Zeuge einer beispielhaften AUSWEICHRHETORIK
Im Einzelverhör (dem «Prüfstand») liess sich Montassa Benmrad, Präsident des Dachverbandes der Muslime in der Schweiz, nicht festnageln:
Moderator Jonas Projer wollte vom höchsten Schweizer Muslim wissen, ob
der Islam ganz
grundsätzlich ein Gewaltproblem habe und las ihm zu diesem Zweck
Auszüge aus dem Koran vor. Benmrad konterte mit der Feststellung, dass
auch in der Bibel gewalttätige Textstellen existieren. «Wenn alle diese
Textstellen heute gültig wären, dann würde es überall Krieg geben», so
Benmrad. Es handle sich um historische Texte, die zudem
interpretationsbedürftig seien.
Der Präsident des Dachverbandes der Muslime in der Schweiz wich bei allen heiklen Fragen dermassen krass aus, dass man sich fragen musste: Weshalb dieses konsequente Nichtantworten?
Wer die Situation dieses Vertreter des Islams kennt, weiss, dass der Vertreter Muslime sich nicht festlegen durfte. Das ist für ihn viel zu gefährlich.
Nachfolgend einige exmplarische Antworten des Präsidenten des Dachverbandes der Muslime in der Schweiz in der ARENA "Die Schweiz in Gefahr". Projer nahm ihn in den Prüfstand.
Projer:
Sind Steinigungen im Sinne Ihrer Religion?
Benmrad:
Das gab es in der Vergangenheit. Heute gibt es fast keine Länder, die das machen aber es wird gemacht. Es steht in der Scharia konkret: Die Steinigung ist eine gerechte Strafe für denjenigen der Unzucht begeht und verheiratet ist, solange bereits die Schwangerschaft oder das Geständnis vorliegen.
Projer:
Ist das eigentlich eine Anweisung, die heute noch gilt?
Benmrad:
Also - die Thematik ist contexwürdig und die Texte auch.
Projer:
Historisch geschrieben?
Benmrad:
Wir können auch solche Texte im Alten Testament finden, auch in der Bibel - äh - über die Frage von Steinigung und andere Sachen von Gewalt und hier ist natürlich die ganze Thematik - wie man das anspricht.
Projer:
Sie haben meine Frage nicht beantwortet.
Gilt diese Anweisung heute noch?
Benmrad:
Es gilt, aber sie wird nicht praktiziert.
.
Projer:
Nun ein anderer Punkt aus dem Koran. Zu den Ungläubigen:
Wenn sie sich abwenden die Ungläubigen, dann greift sie und tötet sie, wohin ihr sie findet und nehmt Euch niemand von ihnen zum Freund oder Helfer.
Eine Textstelle die heute verwendet wird von Extremisten.
Sie sagen, diese Textstelle hat fürs heutige Leben keine Gültigkeit mehr?
Benmrad:
Wenn sie eine Gültigkeit haben würde, dann würden Leute nicht ... (völlig unverständlich) sein. Dann würde es überall Krieg geben.
Also das ist natürlich Schwachsinn in diesem Fall. Die Realität ist:
Diese Texte sind eine Sache der Applikation.
Das Problem ist einfach: Eine Gruppe von Tschiadisten benutzen das, wie auch die Christen, das Christentum, die die Bibel benutzt haben für Kolonialismus, für die Skalverei oder für die Kreuzkriege.
Projer: Eigentlich könnte man sagen, diese Texte muss man nicht interpretieren. Was sagen sie einem Jugendlichen, der sagt, es steht im Text?
Benmrad:
Wenn sie sagen, der Text muss man ändern, dann macht das keinen Sinn. Das ist etwas Historisches. Es gab über die Jahrhunderte viel Arbeit über die Interpretation.
Projer hakt nach:
Was sagen Sie dem Jugendlichen, der zu Ihnen kommt und sagt:
Es steht im Text, Ungläubige sind zu töten.
Benmrad:
Dem sage ich. Ja der Text existiert, aber der Kontext wird interpretiert.
Projer:
Zur Stellung der Frau. Etwas ganz anderes. Im Koran steht: Die Männer stehen über der Frau ....
Ist dies auch eine Textstelle, die heute nicht mehr gilt?
Benmrad:
Ja, da gibt es unterschiedliche Sachen - äh
Projer:
Da wird es kompliziert
Benmrad:
Es ist immer kompliziert. Lacht.
Als ich bin seit 20 Jahren in diesem Dialog involviert und ich habe die Chance gehabt, auch die Texte in der Bibel und im alten Testament zu lesen. Zu vergleichen und zu verstehen.
Projer:
Ich möchte aber jetzt gerne über den Koran reden. Würden Sie sagen, hier an der Arena - als Präsident des Dachverbandes der Muslime in der Schweiz: Die Frauen sind gegenüber den Männern in allen Bereichen des Lebens gleichberechtigt?
Benmrad:
Das ist schon der Fall.
Projer:
Aber in der Religion?
Benmrad:
In der Religion auch. Die Frauen haben besondere Eigenschaften. Gesellschaftlich gibt es bestimmte Gesetze - äh - ist es gegeben.
In der Religion ist es anders.
Projer:
Sind Sie einverstanden, dass die Bundesverfassung und die europäischen Menschenrechtkonventionen Vorrang haben?
Wenn ein Jugendlicher zu Ihnen kommt und sagt: Der Koran will das. Die Bundesverfassung etwas anderes. Was gilt?
Benmrad:
Wenn Sie die Frage vor dem Tod fragen, wenn ich jetzt ins Spital gehe, habe ich eine ganz andere Darstellung, als wenn wir jetzt darüber sprechen in einer normalen oder wirtschaftlichen Situation
Projer: Sie verstehen, dass ich hartnäckig bin in diesem Punkt.
Benmrad:
Ich habe ihnen schon gesagt. In der Gesellschaft muss ich auch die verschiedenen Gesetze respektieren. Auf der anderen Seite, wenn ich über den Tod denke, ist dies eine andere Dimension.
ANALYSE:
Erstaunlich, wie krass den Fragen ausgewichen wird,
so krass, dass selbst Laien erkennen, wie Fragen einfach ignoriert werden. Benmrad ist nicht nicht der einzige Vertreter der Islamen, der ausweicht, etwas behauptet, was nicht den Tatsachen entspricht.
In den meisten Diskussionen erkennt der Interviewer leider eine derartige Ausweichrhetorik nicht.
Der Tagesanzeiger hat die Lügen des Moschee Präsidenten offen gelegt und ich hatte schon 2010 die Rhetorik der Fundamentalisten genauer durchleuchtet (Siehe Link)
Es ist immer dieselbe Masche: Ausweichen, behaupten, lügen, Pseudoantworten geben, Nicht-antworten, ablenken, umlenken, beschönigen oder vertuschen
Die Medien deckten beim Atlef Sahoun eindeutige Widersprüche auf. Der Beitrag legt offen, dass mit Fakten fünf Behauptungen widerlegt werden konnten. Die Entlarvung zeigt, wie mit der Wahrheit umgegangen wird, wenn es ums Vertuschen geht
Aus So Bli und Tagi:
An’Nur-Moschee-Präsident verstrickt sich in Widersprüche
Für wie dumm halten Sie uns, Herr Sahnoun?
Der Präsident der Winterthurer An’Nur-Moschee gibt den Harmlosen.
In seinem Gebetshaus treffen sich Radikale – aber der Chef versucht es
im Namen Allahs zu vertuschen.
-
Moschee-Präsident Atef Sahnoun verstrickt sich je länger je mehr in Widersprüche.
Valeriano Di Domenico
Die An’Nur-Moschee in Winterthur ZH kommt nicht zur
Ruhe.
Seither ist viel passiert.
Die Berichte von SonntagsBlick und dem «Weltwoche»-Journalisten Kurt
Pelda wurden in Frage gestellt.
Behauptung 1 (ausführlich)
«Radikale
Gläubige schicken wir weg», sagt Moschee-Präsident Atef Sahnoun (49)
am 18. November im Interview mit der NZZ. Auch zuvor hat er in
Interviews stets betont, in seiner Moschee werde kein Hass gegen
Andersgläubige gelehrt.
Fakt: SonntagsBlick liegen
Tonbandaufnahmen aus der Moschee vor. Zu hören ist ein Imam aus dem
Irak, der im Bittgebet, der Dua, zum Hass gegen Andersgläubige aufruft.
«Oh Herr, vergib uns», predigt der Imam. «Du bist unser Herr, gib uns
den Sieg über die Ungläubigen (Kufar).
Oh Gott, ehre den Islam und
die Muslime und erniedrige Polytheismus und die Polytheisten. Zerstöre
die Feinde der Religion, unterstütze deine dich anbetenden Dschihadisten
und unterstütze deine dich anbetenden Dschihadisten überall, oh Herr
der Welten.»
Aus diesen Worten geht klar hervor, welche Bedeutung
Andersgläubige für die Islamisten aus Winterthur haben. Daran lassen
auch die Worte von Imam A. E. keinen Zweifel. Als der «Landbote» im Juni
2015 bei einer seiner Predigten zuhört, sagt er: Allah habe den
Propheten Mohammed angewiesen, «geduldig zu sein mit den Juden und der
Falschheit, die durch sie verbreitet wird».
Dann folgen weiter Behauptungen, die widerlegt werden konnten
Behauptung 2
«Bei uns kann man nicht übernachten», behauptet Atef Sahnoun im «Tages-Anzeiger» vom 26. November 2015.
Fakt:
SonntagsBlick weiss, dass immer wieder Gläubige in der Moschee in
Winterthur-Hegi übernachten. An hohen Feiertagen schliefen dort jeden
Abend bis zu 20 Männer auf mitgebrachten Matratzen.
auch Behauptung 3
«Wir sind allesamt keine Radikalen», sagt Atef Sahnoun im «Tages-Anzeiger» vom 26. November 2015.
Fakt:
Nicht nur wird in der An’Nur gegen Andersgläubige gehetzt, dort
verkehren regelmässig auch Anhänger der Koranverteilaktion «Lies!», wie
ein Bild zeigt. Die Gruppe um den deutschen Konvertiten Pierre Vogel
(37) und den salafistischen Prediger Ibrahim Abu Nagie (51) ist mit
Vorträgen und Koran-Verteilaktionen aktiv – zuletzt vor ein paar Tagen
in Zürich.
Die Gruppe wird in Deutschland vom Verfassungsschutz
beobachtet.
oder Behauptung 4
A. E. sei
«nur ein Nebenprediger», liess sich Sahnoun letzte Woche im
SonntagsBlick zitieren. A. E. durfte gegenüber dem Internet-Portal
Watson behaupten: «Ich wurde vor acht Monaten hierhergeholt.» Er sei
noch gar nicht in der Moschee gewesen, als die ersten Jugendlichen in
den Dschihad nach Syrien reisten.
Fakt: Sahnoun wollte mit seinen
Äusserungen die Rolle von A. E. in der Moschee herunterspielen. Erst
gegenüber dem «Tages-Anzeiger» gab er am Donnerstag zu: «Abu Mohammed
ist einer unserer Haupt-Imame. Sie sind zwei gute, langjährige Imame,
die schon seit 15 bis 20 Jahren predigen.»
und Behauptung 5
IS-Pate A. E. sei «der friedlichste Mensch, den er kenne», sagt Moschee-Vorsteher Sahnoun gegenüber SonntagsBlick.
Fakt:
A. E. bestätigt selbst, dass er Mitglied der islamistischen
Terrorgruppe Libyan Islamic Fighting Group (LIFG) war. Die Gruppe
kämpfte in den 90er-Jahren für einen Scharia-Staat in Libyen. Nach deren
Zerschlagung liefen die meisten Mitglieder der Gruppe zu Al Kaida über.
Es ist nicht das erste Mal, dass Islamisten im
Zusammenhang mit Artikeln im SonntagsBlick leugnen und lügen. So
berichteten wir im Januar über ein Mitglied des Islamischen Zentralrats
der Schweiz, das auf Facebook keinen Hehl aus ihren Sympathien für den
jemenitischen Terroristen Anwar al-Awlaki (†40) machte.
«Anwar
al-Awlaki war einer der Vorbilder unserer Umma (muslimische Gemeinschaft
– Red.). Möge Allah ihn ins Paradies eintreten lassen.» In der NZZ
liess das Zentralrats-Mitglied unwidersprochen verlauten: «Ich habe das
nicht geschrieben.» Der Post sei gefälscht, SonntagsBlick wurden
rechtliche Schritte angedroht. Passiert ist nie etwas – wohl auch weil
der Redaktion der Beweis vorliegt, dass der Post echt ist.
Warum
aber täuschen die Islamisten die Öffentlichkeit so dreist?
«Sie sind in
der Defensive und fürchten, entlarvt zu werden», sagt Islamkennerin
Saïda Keller-Messahli. Deshalb rechtfertigten sie es, Menschen zu
belügen, die ihre Auffassung vom Islam nicht teilen. «Wenn sie sie als
minderwertig betrachten, dürfen sie sie anlügen.»
*Name der Redaktion bekannt
Ich habe schon 2008 und 2010 in Analysen die Rhetorik der Fundamentalisten beschrieben. Es waren schon damals analoge
Fehlleistungen:
LINKS:
Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat
5. Mai 2010 ... Nicolas Blancho, Präsident des Islamischen Zentralrats Schweiz, trat
verschiedentlich in den Medien auf. Bild Key. Islamisten hatten in letzter.
www.rhetorik.ch/Aktuell/10/05_08/sn.pdf
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8. Mai 2010 ... Zur Medienrhetorik von Fundamentalisten In den letzten Wochen kamen
Mitglieder des islamischen Zentralrates in den elektronischen Medien ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/10/05_08/
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