Mittwoch, 5. März 2014
Bringen Sie Ihre Stimme in die ideale Resonanzebene
Eine klangvolle Stimme überzeugt das Gegenüber
Immer wieder höre ich: Meine Stimme ist zu leise, zu schrill oder sie klingst schlecht.
Wer sich entspannt, hat eine klangvollere Stimme. Wir haben mit den Stimmbändern gleichsam ein Saiteninstrument. Oft sitzen wir vornüber und verziehen dadurch die Bänder oder hängen im Stuhl und quetschen so die Stimmbänder. Wer aufrecht sitzt und geerdet steht, gibt der Stimme mehr Volumen. Der Atem fliesst besser bis tief in den Bauch hinein. Leider nutzen viele Redner nur die flache Hochatmung. Es gibt bewährte Entspannungsübungen:
Beispielsweise mit kräftigem Gähnen ( Lippen geschlossen lassen). Dies weitet Hals-, Rachen- und Nasenraum.
Es lohnt sich auch, den Kiefer hängen zu lassen und zu lockern.
Machen Sie übertriebende Kiefer- und Kaubewegungen als Trockenübung.
Summen Sie vor dem Sprechen.
Beachten Sie: Vor dem Sprechen dürfen wir nicht zu viel Luft holen.
Uebrigens: Haben Sie gewusst, dass wir die Stimmbänder gleichsam ölen können, indem wir vor dem Reden lauwarmes Wasser trinken.
DIE STIMME IST IHRE VISITENKARTE. K+K HILFT IHNEN, IHRE VISITENKARTE ZU OPTIMIEREN.
LINKS:
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Und wenn jemand mit brüchiger Stimme zu uns spricht, ist sofort klar: Hier stimmt
was nicht. Bewusst werden solche Empfindungen meist allerdings nicht der.
www.rhetorik.ch/Kiste/stimme/atem_stimme_senn.pdf
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KRAFTVOLLE STIMME – VAGE AUSSAGEN. 1. August-Rede: Die neue
Bundesrätin Doris Leuthard trat mit einer 1. August-Rede im Walliser Dorf.
Eischoll auf.
www.rhetorik.ch/Aktuell/06/08_06/08_2006.pdf
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Die Macht der Stimme. [MP3 datei]. Quelle: Nach Ingrid Amon: die Macht der
Stimme.
www.rhetorik.ch/Kiste/stimme/index.html
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Stimme von A-Z – Unser Ratgeber zum dynamischen Stimm-Einsatz im Business-Alltag
Viele Menschen wünschen sich eine überzeugende, wohlklingende Stimme, die Selbstsicherheit und Souveränität ausstrahlt. Eine präzise Artikulation. Eine angenehme Stimmlage. Eine lebendige Sprachmelodie. Der Ratgeber „Stimme von A-Z“ bietet Ihnen eine schnelle Übersicht über die wichtigsten Wirkfaktoren für Ihre Stimme. Er ist so konzipiert, dass Sie ganz gezielt für eine schnelle Information nach einzelnen Stichworten suchen, oder ihn als umfassende Lektüre nutzen können. Von A wie Atmung bis Z wie Zwerchfell. Mit leicht umsetzbaren Übungen und praktischen Tipps, mit verständlichen Erläuterungen und wichtigen Anregungen. Nutzen Sie diesen Ratgeber als sinnvollen Einstieg in die spannende Welt des Erfolgsfaktors Stimme.
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Stimme und Artikulation trainieren
Den Klang und die Durchsetzungskraft unserer Stimme können wir verbessern, wenn wir deutlich sprechen. Wir sind automatisch lauter, wenn wir den Mund öffnen. Dazu eine Praxis-Übung für eine deutliche Artikulation.
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Hirnforschung: Schon Babys erkennen Gefühle in Stimmen
Unsere Stimme spiegelt unsere Emotionen. Sie gibt einen Blick in unser Inneres. Anders als bei der Körpersprache, die wir ganz bewusst und gezielt unserer Sprechabsicht anpassen können, werden echte Emotionen wie Wut, Freude, Furcht für den anderen hörbar - durch subtile Änderungen in den Kehlkopfmuskeln. Auf der anderen Seite steht der Empfänger der Botschaft. Überraschend: Schon ganz kleine Babys können die emotionale Botschaft heraushören. Dies fand ein Forscherteam um Tobias Grossmann vom Leipziger Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften heraus.
Die Wissenschaftler spielten sieben Monate alten Babys Stimmen mit unterschiedlichen Betonungen vor: Einer neutralen, einer glücklichen und einer wütenden Betonung. Überraschendes Ergebnis: Auf die emotionalen Satzmelodien reagierten die Hirnregionen der Babys deutlich anders als auf die neutrale
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Sprechausdruck – „Der Ton macht die Musik“ – Eine Übung
Wie wir etwas aussprechen, in welcher Tonlage, in welcher Lautstärke, in welchem Tempo – das bestimmt die Lebendigkeit unserer Sprache. Derselbe Satz auf unterschiedliche Weise gesprochen, kann völlig unterschiedlich gemeint sein.
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Quarks & Co.: Die Macht der Stimme
Unsere Stimme kann verführen, beschwichtigen und einschüchtern und verrät weit mehr über uns, als uns bewusst ist. Und sie ist ein mächtiges Instrument – wenn wir es beherrschen. Doch viel zu oft bleibt das Potenzial unserer Stimme ungenutzt. Schlimmer noch: Falsche Atmung und schlechte Angewohnheiten setzen der Stimme auf Dauer zu.
Sehen Sie die spannende Quarks & Co. Dokumentation hier
So entspannen Sie Ihre Stimme!
Ob sich die Menschen für etwas begeistern lassen, hängt oft nicht von den Inhalten, sondern von der Verpackung ab. Von zentraler Bedeutung ist dabei die Stimme. Jede Aussage, ja jedes Wort weckt beim Gesprächspartner Assoziationen und Empfindungen – positive oder negative. Wenn Sie gewisse Grundregeln beachten, wird Ihr Auftritt, Ihre Verhandlung oder Ihre Präsentation von Erfolgt gekrönt sein. Entdecken und fördern Sie Ihre Wirkung….
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Notiert von marcus knill um 17:10
Konkordanz- statt Diskordanzdenken
Populismus und Demokratie
Das Resultat der legendären Abstimmung vom 9. Februar löste bei allen Parteien, Politikern und Politologen ein Ueberdenken des politischen Klimas in unserer direkten Demokratie aus. Das überraschende Resultat hat uns bewusst gemacht, dass auch der Populismus auf linker Seite nicht unterschätzt werden darf.
Seit Jahren zeichnet sich ein Wechsel vom Konkordanzdenken zum Diskordanzdenken ab. Anstatt gemeinsam Probleme anzugehen, wird mit der Angst vor Veränderungen, vor Verlusten, vor Selbstbestimmung , vor sozialer Sicherung eine Grundwelle der Unbehagens ausgelöst. Die populistischen Argumente führte die SVP - mitunter auch dank ihrer gemässigten Kampagne - zum überraschenden Erfolg. Durch die verständlichen Botschaften konnten viele LINKE den populistischen Anliegen folgten. Die Medien spielten dabei eine wichtige Rolle: Bei populistischen Anliegen schätzenMedien Botschaften, die in 20 Sekunden ein Argument auf den Punkt bringen. Das ist für Populisten einfacher.
Die Angst vor Unsicherheit lässt sich zudem medial viel besser umsetzen. Unsicherheit, Ungewissheit führt zwangsläufig zu Abwehrhaltungen. Wir wissen aus der Motivationsforschung, dass Sicherheit stets das wichtigste Grundbedürfnis des Menschen ist. Auch bei der Verwahrungsinitiative und bei der Ausschaffungsinitiative stand die Rechtsicherheit im Vordergrund. Weil der Bundesrat, das Sicherheitsbedürfnis der Bürger viel zu wenig ernst genommen hat, erhielt er am 9. Februar die Quittung. Das Volk liebt keine Verunsicherung.
Welcher Weg könnte uns nun aus der Sackgasse führen?
Nach meinem Dafürhalten müssten heute wieder alle politischen Kräfte besser eingebunden werden. Statt Diskordanz müssen wir wieder zurück zur Konkordanz.
Wenn der Populismus noch mehr überhand nimmt, würde unser demokratische System gefährdet. Die Stimmung im VOLK gilt es wieder ernst zu nehmen.
Leider wird von vielen Intellektuellen - nach dem Frust des Abstimmungsresultates - die direkte Demokratie in Frage gestellt. Das "dumme" Volk kann für sie bei komplexen Fragen angeblich viel zu wenig differenziert denken.Die Kritiker der direkten Demokratie vergessen dabei, dass unliebsame Volksentscheide immer noch besser sein können als Soloentscheide von Technokraten oder intellektueller Vordenker. Durch ihre Meinungsdiktatur könnten sie uns schneller ins Verderben führen. Lieber ein Volk, dass bedachter und kritischer urteilt, als Experten oder Fachidioten, die uns - dank ihrer Vollmacht - in eine Meinungsdiktatur führen könnten. In einer direkte Demokratie (Volksherrschaft) ist das politische Personal gefordert, das VOLK mit verständlichen Botschaften so zu informieren, damit auch komplexe Sachverhalte verstanden werden.
Notiert von marcus knill um 07:13
Beeinflusst KRIM Krise Gripen Abstimmung?
Aufwind für Gripen-Befürworter dank Ukraine-Krise?
Das bürgerliche Komitee für den Gripen vermeidet es, konkrete Szenarien zu nennen, in denen die Schweiz eine grössere Luftwaffe gebrauchen könnte. Die Jetbefürworter werben pauschal mit «mehr Sicherheit» und operieren mit der Ungewissheit darüber, «wie sich die Weltlage entwickelt und welche grösseren und kleineren Konflikte in den nächsten Jahren in Nah und Fern ausbrechen und wie die Schweiz davon betroffen sein wird». Im Appell an ein tiefer liegendes Sicherheitsbedürfnis sieht das Pro-Lager die Erfolg versprechende Strategie, weil so die umstrittene Dringlichkeit des Kampfjetkaufs und dessen Kosten in den Hintergrund rücken.
Franzosen müssen Schweizer Luftraum überwachen
Dass vor zwei Wochen französische Militärpiloten ein entführtes äthiopisches Flugzeug nach Genf eskortieren mussten, weil die Schweizer Luftwaffe nicht disponibel war, könnte jetzt zusammen mit der Ukraine-Krise durchaus den Gripen-Anhängern in die Hände spielen.
Kommentar: Bereits 1993 vor der Abstimmung über die F/A-18-Kampfflugzeuge setzten die Flugzeugbefürworter auf eine mit dem schlimmsten Fall rechnende Sicherheitsdiskussion und profitierten vermutlich von der Aktualität. Die sicherheitpolitische Argumentation hatte damals vor dem Hintergrund des Jugoslawienkonfliktes überzeugt. Den Befürwortern wird es heute schwerer fallen, der Bevölkerung den Schutz des Luftraumes bewusst zu machen.
Notiert von marcus knill um 07:12