Samstag, 31. Oktober 2015

Helloween ausserhalb der Erde

Pünktlich zu Halloween

Aus 20 Min

Totenkopf-Asteroid rast an Erde vorbei

Ein Komet mit einem Durchmesser von rund 600 Metern ist an unserem Planeten vorbei geflogen. Zu reden gab vor allem seine Form.

storybild Ein Asteroid im «Totenkopfkostüm»: Das Bild der US-Raumfahrtbehörde Nasa. (30. Oktober 2015) (Bild: AFP/Nasa)

Ein skurril geformter Asteroid ist am Samstagabend an der Erde vorbeigeflogen. Er habe sie in knapp 500'000 Kilometer passiert, teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa mit. Demnach handelt es sich bei dem Himmelskörper mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit um einen sogenannten toten Kometen, der nach vielen Umläufen um die Sonne keinen Schweif mehr hat. Sein Durchmesser wurde auf rund 600 Meter geschätzt.
Nasa-Wissenschaftler sprachen vor ein paar Tagen noch von einem «Grossen Kürbis», der zu Halloween an der Erde vorbeifliegen werden. Nachdem er näher gekommen ist, schreiben sie nun von einem Asteroid im «Totenkopfkostüm», da er auf Satelliten-Bildern frappierend einem Schädel ähnelt. Beim Halloween-Fest verkleiden sich viele Menschen im anglo-amerikanischen Sprachraum als Geister oder Untote.

Ein Leser schreibt:
Dieser Asteroid raste auch 1938 an der Erde vorbei. Was danach kam weiss jeder. Macht euch auf etwas gefasst. 
Halloween-Quiz


Rüge: Kassensturz berichtete unausgewogen

Kassensturz verletzte einen der wichtigsten Grundsätze
Bildergebnis für ueli schmezer


Als Journalist Wahlempfehlungen abzugeben, ist eine schwerwiegender Fehler (Quelle 20 Min)

Die SRF-Sendung «Kassensturz» hat laut Ombudsmann Achille Casanova die erhöhten Sorgfaltspflichten im Vorfeld von Wahlen mehrmals verletzt, wie TeleZüri in einer Mitteilung schreibt.
Gemäss Ombudsmann sei die Berichterstattung einseitig und unausgewogen. Gewisse Formulierungen der Off-Stimme seien schlicht inakzeptabel. Dass der Moderator Ueli Schmezer eine Wahlempfehlung abgeben habe, wertet der Ombudsmann als schwerwiegend.
Gegenstand der Beschwerde, die von SVP-Nationalrätin Natalie Rickli und SVP-Nationalrat Gregor Rutz eingereicht wurde, ist die Sendung vom 15. September 2015 über die Konsumentenfreundlichkeit der Parteien. In der «Kassensturz»-Auswertung schnitt die SVP ausgesprochen schlecht ab.

KOMMENTAR: Einseitigkeit und Unausgewogenheit ist ein
gravierendes Verhalten. SRF dürfte nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Schmezer gibt mit diesem Patzer all jenen Kritikern einen Steilpass, die beim "Staatsfernsehen" einen Linksdrall monieren. Das Verhalten Schmezers ist aus meiner Sicht völlig inakzeptabel. 

Seniorenuni Schaffhausen


Nachrichtenbild für "marcus knill" von SÜDKURIER Online

Aktuelle Analysen und Denkanstöße

SÜDKURIER Online-28.10.2015
... bekannten Schweizer Politikberater Iwan Rickenbacher (links) und als Hörer den angesehenen Kommunikationscoach Marcus Knill zu Gast.

KOMMENTAR:

Schweizer Politik zwischen Konfrontation und Kompromiss

Iwan Rickenbacker - Professor für politische Kommunikation -  nahm die Zuhörer an der Seniorenuni Schaffhausen auf eine Zeitreise mit.
Er schilderte die Entstehung der Konkordanz von 1848 bis zu den aktuellen Spaltungen: Den religiösen, zwischen den Sprachregionen,  zwischen Stadt und Land oder zwischen Arbeit und Kapital oder Armen und Reichen.
Die Schweiz dürfe die Konkordanz nie aufs Spiel setzen. Spannungsfelder wird es immer wieder geben, so wie zwischen den Konservativen und den Progressiven.
Für Rickenbacker ist es klar, dass die Schweizer Politiker keine festen Allianzen bilden werden „Je nach Thema vertreten sie unterschiedliche Standpunkte- und wenn sie sich verstehen, finden sie auch Kompromisse.“
Der Referent konnte nachweisen, dass es sich lohnt, die Opposition in die Regierung mit einzubinden. „Wenn eine Kraft zu stark wird, muss man sie einbinden.“
Fazit:
- Wir sind in der Politik auf Kompromisse angewiesen
- Wir sind aufeinander angewiesen
- Es wird immer Differenzen geben