Obamas Kniefall vor China
Wenn es um Menschenrechte geht haben leider wirtschaftliche oder politische Interessen Priorität. Es ist erstaunlich, dass auch Obame vor den chinesishen Machthabern kuscht.
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Obama will Dalai Lama nicht treffen
US-Präsident Barack Obama trifft vor seiner China-Reise im November nicht den Dalai Lama. Er will Peking nicht brüskieren.
Wie die «Washington Post» am Montag berichtete, weicht Obama einem Treffen mit dem geistlichen Oberhaupt der Tibeter aus, um die Führung in Peking nicht zu verärgern. Dies sei ein Teil der neuen Politik einer Annäherung an China, hiess es zur Begründung. Washington sei unter anderem im Atomstreit mit dem Iran auf Unterstützung Chinas angewiesen. Es sei der erste Besuch des Dalai Lamas seit 1991, bei dem er nicht vom US- Präsidenten empfangen wird, schreibt das Blatt weiter.
Der Dalai Lama traf am Montag in Washington ein, wo er in den nächsten Tagen unter anderem mit Kongressabgeordneten sprechen wird. Ein Sprecher des Dalai Lama erklärte, er werde erst nach dem «chinesisch-amerikanischen Gipfel» mit Obama zusammentreffen. Diesmal sei die Zeit zu knapp. Der Dalai Lama unterstütze das China-Engagement der USA.
(sda)