Unverhohlene Freude am Leid
Unglaublich: Es gibt Islamisten, die sich an den Terrorakten erfreuten
Schweizer Extremisten feiern die Attentäter
Schweizer Islamisten demonstrieren offensiv Desinteresse am Terror von Paris. Manche zeigen aber auch unverhohlene Freude.
Almedina K. wohnt in Zürich und wünscht sich sehnlichst, "als Märtyrerin für Allah zu sterben".
Nach den Attentaten von Paris veröffentlichte Almedina K. auf Facebook dieses Bild.
Diese Karikatur wurde vom IZRS gepostet.
Nicht alle trauern um die Opfer der Attentate. Einer ist traurig, weil es "nur 140" Tote gab.
Muslime, die sich aktiv vom Terror distanzieren....
...werden als Speichellecker der "Kuffar" (Ungläubigen) beschimpft.
...oder als Papierli-Muslim verunglimpft.
Viele Posts suggerrieren, die Opfer des Terrors seien selber schuld.
"Die Europäer" seien sogar schlimmer als der IS.
Auch Verständnis für die Terroristen ist vorhanden.
Die Terroristen stossen auf Social Media aber auch auf Sympathisanten unter den radikalen Schweizer Muslimen.
Video Le Monde-Reporter filmt schockierende Szenen des Attentats
«Ich bin traurig... Nur 140…»
So schrieb etwa ein Samir K. auf der Facebook-Seite des Islamischen Zentralrat Schweiz (IZRS): «Ich bin extrem traurig. Kann mich vor Trauer kaum einkriegen. Ich heule schon den ganzen Tag. Nur 140…» Als sich die anderen User über seinen zynischen Kommentar empörten, schrieb K., solche Anschläge würden sich fortsetzen, solange sich die westlichen Länder nicht aus dem Nahen Osten zurückziehen würden.
Ähnlicher Meinung ist zum Beipiel Soner O. Er sagt, die Europäer seien «zehn Mal schlimmer als der ISIS». Ein Mohammed K., der auf Twitter fleissig den IZRS retweetet, beschimpft Muslime, die sich vom Terror distanzieren: «Es ist erstaunlich, dass nach jahrzehntelangen Massakern durch die Kuffar («Ungläubige»), es immer noch Muslime gibt, die meinen, Speichellecken wäre nützlich.»
Muslime, die um die Opfer von Paris trauern, werden dafür in den sozialen Netzwerken teils scharf kritisiert. So wurde Ali A. beschimpft, weil er schrieb, er schäme sich, Muslim zu sein, da durch die Taten des IS alle Muslime als Terroristen angesehen würden. Die Antwort: A. solle doch Christ werden, Muslime die sich schämen seien nicht brauchbar. Ein anderer beschimpfte ihn als Papier-Muslim.
«Ich wünsche mir so sehr als Märtyrerin zu sterben»
Almedina K., eine laut Facebook-Profil in Zürich wohnhafte Muslima mit Wurzeln im Balkan, hat den blutigen Freitagabend genauso wie den Jahrestag von 9/11 mit dem Posten des Glaubensbekenntnis' zum Islam gefeiert. Sie sucht auf dem sozialen Netzwerk einen in Syrien kämpfenden «Löwen-Mann» und wünscht sich «so sehr als Märtyrerin zu sterben in Namen Allahs».
Als Kommentar zum Massaker von Paris veröffentlichte sie gestern ein Bild mit düsteren Reitern und dem Zitat: «Ich werde mit Männern kommen, die den Tod mehr lieben, als ihr das Leben.» Sie machte den Post gleich zu ihrem Profilbild.
Aus 20 Min
Video Le Monde-Reporter filmt schockierende Szenen des Attentats
«Ich bin traurig... Nur 140…»
So schrieb etwa ein Samir K. auf der Facebook-Seite des Islamischen Zentralrat Schweiz (IZRS): «Ich bin extrem traurig. Kann mich vor Trauer kaum einkriegen. Ich heule schon den ganzen Tag. Nur 140…» Als sich die anderen User über seinen zynischen Kommentar empörten, schrieb K., solche Anschläge würden sich fortsetzen, solange sich die westlichen Länder nicht aus dem Nahen Osten zurückziehen würden.
Ähnlicher Meinung ist zum Beipiel Soner O. Er sagt, die Europäer seien «zehn Mal schlimmer als der ISIS». Ein Mohammed K., der auf Twitter fleissig den IZRS retweetet, beschimpft Muslime, die sich vom Terror distanzieren: «Es ist erstaunlich, dass nach jahrzehntelangen Massakern durch die Kuffar («Ungläubige»), es immer noch Muslime gibt, die meinen, Speichellecken wäre nützlich.»
Muslime, die um die Opfer von Paris trauern, werden dafür in den sozialen Netzwerken teils scharf kritisiert. So wurde Ali A. beschimpft, weil er schrieb, er schäme sich, Muslim zu sein, da durch die Taten des IS alle Muslime als Terroristen angesehen würden. Die Antwort: A. solle doch Christ werden, Muslime die sich schämen seien nicht brauchbar. Ein anderer beschimpfte ihn als Papier-Muslim.
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Almedina K., eine laut Facebook-Profil in Zürich wohnhafte Muslima mit Wurzeln im Balkan, hat den blutigen Freitagabend genauso wie den Jahrestag von 9/11 mit dem Posten des Glaubensbekenntnis' zum Islam gefeiert. Sie sucht auf dem sozialen Netzwerk einen in Syrien kämpfenden «Löwen-Mann» und wünscht sich «so sehr als Märtyrerin zu sterben in Namen Allahs».
Als Kommentar zum Massaker von Paris veröffentlichte sie gestern ein Bild mit düsteren Reitern und dem Zitat: «Ich werde mit Männern kommen, die den Tod mehr lieben, als ihr das Leben.» Sie machte den Post gleich zu ihrem Profilbild.
Aus 20 Min
Kommentar: Solche Aussagen schaden jenen Muslimen, die sich von Gewalttaten distanzieren. Derartige zynische Aeusserungen gehören an den Pranger, wie die üblichen rechtsextremen Kommentare.