Dienstag, 30. März 2010
Chapeau: Unsere Nationalratspräsidentin zeigt MUT
Der Bundesrat kapitulierte vor China und wollte den Dalai Lama nicht empfangen. Wirtschaftliche Interessen waren ihm wichtiger als Menschenrechte. Auch die Aussenministerin bekam weiche Knie. Dafür zeigt Pascale Bruderer Rückengrat.
Ich zitiere Blick:
Chinesen sauer auf höchste Schweizerin
Micheline Calmy-Rey will es sich mit den Chinesen nicht verderben – und verzichtet auf ein Treffen mit dem Dalai Lama. Dafür springt Genossin Pascale Bruderer in die Bresche.
Nachtrag 20 Min:
Notiert von marcus knill um 14:56
Sparlampenzwang: Nur eine unbedachte Alibiübung?
Mark Schoen schrieb in einem Kommentar auf NZZ-online (30. März 2010 )
Kosten - Nutzen
Ein "alte" Glühlampe kostet etwa 90 Rappen, verursacht nach dem Ableben einfachen Müll und wenn man will kann man so nahe hin, bis einem die Nasenspitze verbrennt. Die "neue" Birne kostet etwa 15 Franken, verursacht Sondermüll und man soll 30 cm Abstand halten, wegen der Strahlung. Ein dümmlicheres Kosten - Nutzen - Verhältnis wurde wohl noch nie erfunden ...
Dies wurde gschrieben, nachdem festgestellt wurde, dass die Sparlampen hinsichtlich Elekrosmog besonderer Beachtung bedürfen:
Energiesparlampen nicht zu nahe kommen
Studie empfiehlt Abstand ab 30 Zentimeter
Energiesparlampen sind zwar wesentlich verbrauchsärmer als herkömmliche Glühbirnen. Zugleich ist die elektromagnetische Strahlung aber höher. Eine Studie schlägt nur vor, mindestens 30 Zentimeter Abstand zu halten.
(sda) 30 Zentimeter Abstand von der Energiesparlampe: Das empfehlen die Bundesämter für Gesundheit (BAG) und Energie (BfE) zum Schutz vor Elektrosmog. Neuartige Messungen zeigten, dass alle getesteten Lampen in dieser Distanz weit unter den internationalen Grenzwerten strahlen.
Kommentar: Einmal mehr sehen wir, dass es sich lohnt, vor dem Erlass von Vorschriften, alle Vor- und Nachteile gründlich zu klären. Es gilt nun, alles zu unternehmen, dass die propagierten Sparlampen billiger werden, nicht mehr als Sondermüll entsorgt werden müssen und ebenfalls ein angenehmes, behaglich warmes Licht abgeben. Doch: Wie lange dauert dies wohl, bis man diese Wunschziele der Konsumenten erreicht hat?
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Notiert von marcus knill um 12:42