Sonntag, 3. Januar 2010

Zusatzinformationen für die Weiterbildung am 8. und 9. Januar 10

Auftritt in der Oeffentlichkeit

Aus der Praxis für die Praxis

Wichtige Hinweise im "Umgang mit Medien und Journalisten"

Mein roter Faden

Zur Einstimmung folgender Beitrag ( LINKS):

Kommunikation und Medien

Umgang mit den Medien - 10 Tipps. 1. Journalistinnen und Journalisten sind Ihre Partner, nicht Ihre Feinde. Das heisst aber nicht, dass Sie Ihre Freunde ... www.rhetorik.ch/Medien/Medien.html - Cached - Similar

Oeffentliche Auftritte

Öffentliche Auftritte. von Marcus Knill. 1. Vorbereitung ... 2. Kurz vor dem Auftritt. Sich lockern. ... 3. Beim Auftritt. Keine Nebengedanken. ... www.rhetorik.ch/OeffentlicheAuftritte/OeffentlicheAuftritte.html - Cached - Similar

Öffentliche Auftritte

von Marcus Knill

Medienauftritte

7. Juni 2003 ... Medien, Medienauftritte, Auftreten, Medienauftritt, Interview, Vortrag, ... Ich coache seit Jahren Spitzensportler für die Oympiaden im ... www.rhetorik.ch/Medienauftritt/Medienauftritt.html - 16k - Cached - Similar pages

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Beantworten Sie folgende Fragen:

Das Telefon kingelt. Ein Journalist meldet sich und will von Ihnen eine Auskunft über PS.

Wie verhalten Sie sich?

- Kennen Sie das Kommunikationskonzept Ihrer Institution?

- Können Sie die Telefonnummern der Informationsverantwortlichen sofort abrufen?

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Falls Sie Auskunft geben müssen:

UEBERZEUGEN DURCH.....

Sie ueberzeugen, wenn Sie

* sich natürlich, situationsgerecht verhalten (kein Theater spielen)

* überlegen vor dem Sprechen (denken, dann sprechen!)

* Gefühle nicht ausklammern

* nicht an die Mimik und Gestik denken

* sich verständlich ausdrücken

* eine EINFACHE SPRACHE wählen

* EINEN KERNGEDANKEN (EIN ARGUMENT, EINE ANTWORT) mit einem BILD, einer ERZAEHLUNG, einer GESCHICHTE koppeln

Sie werden abgelehnt, wenn Sie

* sich künstlich und affektiert verhalten

* während des Sprechens an sich denken

* die Emotionen kontrollieren

* Theater spielen

* eine Spachebene wählen, die nicht zur Situation passt

* zu lange reden oder zu kompliziert, zu abstrakt und zu vage formulieren

* zu perfekt sind

Sie überzeugen vor allem durch Ihre Person. Erst in zweiter Linie interessiert sich das Publikum oder Ihr Gegenüber für den Inhalt. Dies klingt zwar hart, trifft aber zu.

Ein Redner, der sich nicht "verkaufen" kann, besser: Der nicht zu sich steht (seine Schwächen und Stärken nicht kennt), der nicht "im Lot ist", der überzeugt nicht, selbst dann, wenn er die besten Argumente auf seiner Seite hat.

Oder umgekehrt: Jemand, der beim Publikum ankommt, kann sich sogar erlauben, einmal etwas schwächere Argumente vorzubringen. Weil man die Person sympathisch findet, fällt es schwerer, sich der Argumentation zu verschliessen.

LINKS:

rhetorik.ch aktuell: Image schlägt Fakten

Sowohl die Person als auch die Präsentation beeinflusst den Inhalt wesentlich. Fakten werden durch die Person oder die Darstellung gefärbt. ... www.rhetorik.ch/Aktuell/09/10_18/ - Cached - Similar

WICHTIGE ERKENNTISSE AUS DER PRAXIS:

Das Antizipieren (Wir können die meisten Fragen gedanklich vorbereiten)

Achtsamkeit, das heisst: Sich auf ETWAS 100%ig konzentrieren können

Ich wiederhole bewusst:

- Natürlich bleiben (authentisch bleiben - trotz ungewohnter Umgebung)

- EIN-fach reden, EIN-deutig antworten

- Narrative Rhetorik nutzen (EIN persönliches Erlebnis, EINEN Fall, EINE Geschichten oder EIN Beispiel erzählen)

FAZIT:

Sie müssen wissen,

- wie Journalisten arbeiten

- wie Sie sich bei Medienanfragen verhalten müssen

- dass jeder Medienauftritt eine Chance ist

- Dass Medienauftritte geübt werden müssen

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Zur Vertiefung der Thematik:

Selbstmanagement

Selbstmanagement. ... Selbstmanagement. von Marcus Knill. "Selbst" - ein Schlüsselwort der Kommmunikation", Handelszeitung, 29. Oktober - 4. ... www.rhetorik.ch/Selbst/Selbst.html -
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  1. Medienkommunikation

    2. Okt. 2002 ... Medienkommunikation ist lernbar. von Marcus Knill. Der Umgang mit elektronischen Medien kann im Mediensimulator gelernt werden. ... www.rhetorik.ch/Medienkommunikation/Medienkommunikation.html - Cached - Similar
  2. Medienkommunikation Positionierung

    5. Juni 2007 ... Medienkommunikation. von Marcus Knill. Positionierung. Führungsperson werden Sie in der Informationsgesellschaft immer häufiger persönlich ... www.rhetorik.ch/Medienkommunikation/Medienkommunikation1.html - Cached - Similar

Medienauftritte

7. Juni 2003 ... Medientraining - eine Selbstverständlichkeit ... Medientraining ist nicht dazu da, Ihre Persönlichkeit zu verfremden. Im Gegenteil: ... www.rhetorik.ch/Medienauftritt/Medienauftritt.html - Cached - Similar
  1. 10 Gebote der Medienrhetorik

    10 Gebote der Medienrhetorik. ... 10) Konkret, bildhaft und mit Beispielen reden. Nicht nebulös und abstrakt formulieren. ... www.rhetorik.ch/Medienrhetorik/10Gebote.html - Cached - Similar
  2. 10 Gebote für guten Journalismus

    15. Mai 2005 ... Der Deutsche Bundespräsident Johannes Rau trug Anfang Juni 2004 bei der Jahrestagung des "Netzwerks Recherche" zehn Gebote für guten ... www.rhetorik.ch/Journalistengebote/Journalistengebote.html - Cached - Similar
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Dokumentation für den Samstag

PROBLEMLOESUNGSTECHNIKEN

von Marcus Knill

Am Klimagipfel in Kopenhagen konnten wir mitverfolgen, wie eines der wichtigsten aktuellsten Probleme der Menschheit kaum gelöst werden konnte. Obschon die wichtigsten Staatsoberhäupter die unterschiedlichsten Techniken angewandt hatten, harzte der Problemlösungsprozess.

Erkenntnis: Probleme

können wir nur zielgerecht lösen, wenn alle Beteiligten ein echtes Interesse an der Problemlösung haben.

In Kopenhagen wurde deutlich, dass die

egoistischen Interessen bei den meisten Staaten dominierten.

Egal, ob Sie ein aktuelles Problem lösen, ein Produkt entwickeln, ein Verfahren optimieren oder eine Kundenreklamation bearbeiten wollen. Immer geht es um die die Frage:

Wie kommen wir bei einem Problem zu einer

einvernehmlichen Lösung?

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Zu unserem Ausbildungsmodul:

Probleme lösen- aber wie?

Die Problemlösefähigkeit ist eine der wichtigsten Führungskompetenz.

Leitgedanke Nie läuft alles so, wie wir es geplant haben. Immer wieder werden Abweichungen festgestellt. Es tauchen bei Arbeitprozessen und Projekten laufend neue Probleme auf. Ziele werden in Frage gestellt, weil sich Situationen verändern. Wenn Probleme auftauchen, so ist dies nichts Aussergewöhnliches. Es geht nur darum, dass diese Probleme rasch gemeistert werden können.

Führungspersonen tragen die Verantwortung, die anstehenden Probleme wahrzunehmen und situationsgerechte Lösungen zu finden.

Die Kenntnis der

Problemlösemethoden erleichtert uns diese Arbeit. Deshalb müssen Sie sich mit den bewährte Werkzeuge (Techniken) auseinandersetzen und kennen.

Die in einem Team erarbeiteten Lösungen sind dabei meist besser als Einzellösungen.

Der Grund: Die Motivation zur aktiven Problemlösung ist
grösser. Es lohnt sich somit - bei Problemen - die Betroffenen (so weit es sinnvoll ist) mit einzubeziehen.

Inhalt des Moduls:

* Systematisches Angehen und Bearbeiten von Problemen

* ursachenbezogene und zielgerichtete Lösungen finden

* Werkzeuge und bewährte Techniken kennen lernen

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GENERELL GILT:

Problemlösen besteht aus drei Schritten:

1. Erfassen des IST-Zustandes bzw. der Problemstellung

2. Anwendung von LOESUNGSVERFAHREN

3. Erreichen des gewünschten SOLL-Zustandes.

Zum Problemlösungssprozess Der Problemlösungsprozess umfasst alle Tätigkeiten von der ersten Wahrnehmung bis hin zur Bewältigung des Problems.

1. Wahrnehmen und beschreiben des Problems- des "IST- Zustandes"

2. Analysieren - mögliche Lösungen suchen - Vor und Nachteile abwägen

3. Lösungswege beschreiben

4. Lösung bewerten und auswählen (Entscheidungsprozess)

5. Lösung umsetzen, implementieren, durchsetzen, durchführen

6. Erfolgskontrolle

Mögliche Instrumente, die bei den einzelne Phasen hilfreich sein können

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Beispielsweise bei der Phase 1:

- Ursache Wirkung Diagramm

- 5W Methode

- ABC Analyse (Pareto Diagramm)

Denkbare Instrumente Phase 2:

- Brainstorming, Brainwriting

- Morphologischer Kasten

- Baumdiagramm

Mögliche Instrumente Phase 3:

- Punktebewertung

- Argumentative Bewertung

- Intuitive Gesamtbewertung

Mögliche Instrumente Phase 4:

- Organigramm

- Netzplan

- Funktionendiagramm

Wir benötigen keine komplizierten Hilfsmittel. Meistens genügen die bekannten Moderationshilfen für Gruppensitzungen:

Papierbögen, Tafel, Flipchart oder Pinwand, Stifte, Kärtchen oder Haftnotizzettel.

Die Planung des Prozesses ist wichtiger als die eingesetzten aufwändigen Arbeitstechniken. Viele Problemlöser setzen zwar in erster Linie auf die Techniken. Aus meiner Erfahrung geht es aber in erste Linie darum, festzulegen, was verbessert werden muss. Erst dann kann das entsprechende Werkzeug eingesetzt werden. Erst dann gilt es, die passende Technik zu finden.

************************** Merken Sie sich folgende sieben elementaren Qualitätsverbesserungswerkzeuge (PDCA-Zyklus = Plan Do Check Act)

PLAN

1. Problem erkennen

2. Ist Situation verstehen

3. Ursachen suchen

4. Verbesserungen planen

DO

5. Verbesserung erproben

CHECK

6. Ergebnisse analysieren

ACT

7. Verbesserung einführen

8. Weitere künftige Verbesserungen ins Auge fassen

Problem - Lösungstechniken Die klassische Methode - neben der Anwendung mathematischer Theorien - im Ingenieurbereich Probleme zu lösen - heisst:

Teilen und Herrschen Grosse Probleme werden in kleinere unterteilt, und mit der Lösung der kleinen Probleme wird das grosse Problem gelöst.

Diese Methode ist sehr erfolgreich, birgt aber auch eigene Gefahren in sich.

Zum Beispiel kann es beim Unterteilen zu Schnittstellenproblemen kommen, etwa durch unzureichende Kommunikation. So wird das Teilen selbst eine Ursache von Problemen.

Relativ einfach sind Probleme zu lösen, wenn es eine passende Theorie gibt oder man Modelle für die zu lösenden Situationen hat. Aber es gibt viele Probleme, deren Theorie wir nicht kennen oder für die die Menschheit noch keine Erfahrung hat aufbauen können.

Der Zusammenbruch des Kommunismus hat ganz neue Probleme geschaffen. Zum Beispiel:

Wie wandelt man kollektives Eigentum wieder in Privateigentum um?

Oder wie strukturiert man die marode Wirtschaft in eine funktionierende um?

Im wissenschaftlichen Bereich bewährt sich oft:

Die Delphi - Methode Sie besteht aus dem Aussenden von Fragen an eine breite Expertengruppe. Die Antworten werden konsolidiert und wieder ausgesendet. Nach einigen Iterationen (v. lat. iterare „wiederholen“) bekommt man dann zumindest mehr relevante Fragen und auch eine realistischere Einschätzung der Antworten. Mit der Delphi-Methode kommt man eher an das verstreute Wissen in den Köpfen heran und reduziert die impulsiven (Fehl-) Meinungen der zu sehrüberzeugten, oft sogar fanatischen Fachleute.

Probleme fesseln uns und rufen macj kreative Lösungen. Wir müssen uns in eine Situation bringen, die uns von diesen Fesseln frei macht, so dass wir alle, auch bisher noch nicht beachtete Lösungen finden können. Da helfen die zahlreichen Kreativitätstechniken. (Siehe rhetorik.ch--> Navigation über das Inhaltsverzeichnis)

In der Aufarbeitungsphase wird die Machbarkeit und Nützlichkeit der Vorschläge bewertet. Hier kann ein kleineres Team diese Arbeit machen.

Brain Picking (der Zugriff auf das Wissen anderer) schlägt vor, mit seinem Problem jemanden anderen zu fragen oder sich durch eine fremdartige Antwort inspirieren zu lassen. Dazu gehört auch, im Lexikon (Internet) nachzuschlagen. Interessanterweise muss die Antwort gar nicht passen, aber sie wird inspirieren, eine passende Lösung zu finden.

Mindstretch Dies ist eine weitere Variante des Brainstormings. Ein Gedanke wird immer wieder weitergesponnen.

Überlege, wie sich die Welt verändern würde, wenn man nur mit Geld allein, ohne Gepäck, verreisen würde.

Mindsurprise Sie nimmt eine lächerliche Idee ernst.

Why-Not Anstelle "ja aber", darf man einmal alles ausprobieren

Blödeln, spinnen lassen

Die Atmosphäre von Stammtischen, wo alle Probleme der Welt - mit etwas Bier - schnell gelöst sind.

Beliebt in der Industrie sind unvorstellbare Vorgaben, von denen jeder annimmt, dass sie nicht erreichbar sind. Man nennt sie

Break-thrus (Durchbrüche) Eine der bekanntesten Vorgaben dieser Art war die Reise zum Mond. Dies fördert ein Denken, wo alles bisherige weggelassen werden muss, wo man ganz neu anfangen muss.

Break-thrus sind vor allem deshalb beliebt, weil das Ergebnis wirkliche Produktiviätsverbesserungen erwarten lässt. Man spricht dann von Quantensprüngen.

Wie kann man es noch schlechter machen? Dies ist eine beliebte Methode, auf Schwachstellen zu kommen, die man schon verdrängt oder mit denen man sich schon abgefunden hat. Und sie ist auch deshalb beliebt, weil man so richtig negativ vorgehen kann. Am Ende werden dann alle Ergebnisse umgedreht, und man hat neue Lösungsansätze gefunden.

Manche Menschen fördern sich gegenseitig ungemein in ihrer Kreativität. Man spricht dann von kreativen Superteams. Meist sind dies gegensätzliche, erfahrene Typen, die gut und mit Spass miteinander kommunizieren können.

Angstfreie und spielerische Umgebungen können viel zu einem kreativen Umfeld beitragen.

Viele Menschen haben gute Einfälle während sie unter der Dusche stehen oder auf dem Klo hocken! Oder während sie joggen oder im Halbschlaf dösen. Dies ist typisch für unser Problemlösungsverhalten. Immer wenn die rechte Gehirnhälfte aktiver ist (z.B. auch im Sport), wird die linke frei, um die Probleme zu lösen.

Wenig Kreativität wird man in homogenen, mit Angst beladenen, abgeschlossenen Systemen vorfinden. Wer alles immer 100prozentig machen muss, wird kaum ein Risiko eingehen und immer die sicherste Lösung, das heißt die bestehende, wählen. Druck, Di -Stress blockiert das Denken.

Oft glaubt man, nur die Jugend sei zu kreativen Lösungen fähig. Aber viele grosse Änderungen wurden von erfahrenen Älteren gemacht und umgesetzt. Denn nicht immer ist nur Inspiration gefragt, vieles bedarf grosses WISSEN, gute Kontakte und Einsatz von viel Kapital und ERFAHRUNG. Diese Vorbedingungensind leider erst mit einem gewissen Alter gegeben.

Probleme lösen wir zwischen den zwei Extremen: Zwischen den Extremen "Versuch und Irrtum" und "Lernen durch Einsicht"

Extrem: Versuch und Irrtum

Versuch und Irrtum (englisch trial and error) ist eine heuristische (Heuristik: mit begrenzten wissen in kurzer Zeit eine Lösung zu finden) , umProbleme zu lösen, bei der so lange zulässige Lösungsmöglichkeiten probiertwerden, bis die gewünschte Lösung gefunden wird. Dabei wird oft bewusst auchdie Möglichkeit von Fehlschlägen in Kauf genommen.

Durch Antrieb/Motivation wird ein Mensch oder Tier sensibel für Hinweisreize, um sich die als angenehm eingestufte Entspannung zu verschaffen. Um zu dieser Entspannung, also zu diesem Ziel zu gelangen, werden vom Subjekt mehrere Wege ausprobiert (Versuch). Negative „Wege zum Ziel“ werden nach Edward Lee Thorndike als Irrtum (error) bezeichnet; im positiven Falle wird das Erreichen des Zieles als Wirkung (effect) bezeichnet.

Robert Yerkes experimentierte mit Regenwürmern, die er durch einen wie ein T geformten Gang vom Fußpunkt aus zu dem Querbalken kriechen liess. Bei einer Wendung nach links musste der Regenwurm zunächst über Sandpapier kriechen und erhielt anschliessend einen leichten elektrischen Schlag, bei der Wendung nach rechts konnte der Wurm das Ziel ohne ihn behindernde Schwierigkeiten erreichen. Anfangs wandten sich die Würmer in gleicher Häufigkeit nach rechts oder links. Nach zwanzig bis hundert Experimenten hatte der Wurm gelernt, dass er an der Gabelung nach rechts kriechen muss, um die andernfalls auf ihn wartenden Schwierigkeiten zu vermeiden.

Extrem: Lernen durch Einsicht

Die sechs Phasen des Lernens durch Einsicht Nach der kognitiven Lerntheorie von Wolfgang Köhler und Max Wertheimer gibt es sechs Phasen des Lernens durch Einsicht:

1. Auftauchen des Problems

Die Diskrepanz zwischen Ist und Soll (Ziel) erzeugt Spannung und somit das Suchen nach einer Lösung.

2. Probierverhalten

Das Ausprobieren bekannter und bewährter Handlungsstrategien Ein Misserfolg führt meist zu eine Handlungspause.

3. Umstrukturierung Das Situationsgefüge wird denkend neu erfasst und umstrukturiert. Versuch und Irrtum werden hierbei nicht in Wirklichkeit durchgeführt, sondern in Überlegung vollzogen. Der Vorteil im Gegensatz zu Konditionierung ist, dass Risiken bei Irrtum vermieden werden können.

4. Einsicht und Lösung

...bis sich die Elemente (oft plötzlich) zu einem sinnvollen Ganzen zusammenfügen ("Aha-Erlebnis").

5. Anwendung

Meistens setzt umgehend der Handlungsprozess ein. Bei Erfolg wird er beibehalten.

6. Übertragung

Die gefundene Lösung wird eingeübt und kann per Lerntransfer auf Ähnliches übertragen werden

Mit FRAGEN Probleme lösen

“Das Leben entrümpeln, Freiräume gewinnen” ist das Motto des Buches von Rita Pohle mit dem Titel “Weg damit von A bis Z”. Egal welches Problem Sie haben: Nach Pohle haben Sie die Wahl zwischen

1. Problem mästen

2. Problem ignorieren

3. Problem lösen

Sie schlägt 5 Fragen vor, um das Problem zu lösen. Wollen Sie Hindernisseund Blockaden, die Ihrem Glück im Weg stehen beseitigen?

Hier sind Pohle’s Fragen:

1. Ist es überhaupt ein Problem?

2. Ist es mein Problem?

3. Lässt es sich lösen?

a. Falls JA: Wie ? Wie sieht der erste Schritt in Richtung Lösung aus?

b. Falls NEIN: Was ist dann zu tun?

Auf diese lösungsorientierte Art und Weise kommt man mit wenig Energie ans Ziel. Aber nur, wenn man auch dort hin will, findet Pohle!

Wenden wir diese lösungsorientierte Fragen auf folgende Fallbeispiele an:

1. SITUATION:

Gartenparty am Samstag abend - alle Freunde sind eingeladen. Kurz nach dem die Party beginnt, fängt es an zu regnen.

1. Ist es überhaupt ein Problem?

Nein. Es ist eine Tatsache, dass es regnet. Das lässt sich nicht ändern.

2. Ist es mein Problem?

Ja.

3. Lässt es sich lösen?

Ja.

a. Falls JA:

Wie ?

Wie sieht der erste Schritt in Richtung Lösung aus?

Alle gehen sofort ins Wohnzimmer.

2. SITUATION: Der Sohn bringt eine schlechte Note im Französischen nach Hause.

1. Ist es überhaupt ein Problem?

Ja. Es gefährdet das Klassenziel des Sohnes.

2. Ist es mein Problem?

Nein. 3. Lässt es sich lösen?

Ja. a. Falls JA:

Wie ?

Wie sieht der erste Schritt in Richtung Lösung aus? Hindernisse finden, die den Sohn davon abhalten ganz natürlich Französisch zu lernen. Hindernisse sind: Vokabel pauken, Grammatik, Stillsitzen.

LITERATUR

Empfehlenswert:

30 Minuten für die erfolgreiche Problemlösung

Hagmaier, Ardeschyr

1. Aufl (2008)

Gabal, ISBN: 3897498154

Problemlösung

Autor(en)

Der Autor ist Trainer, Trainer-Ausbilder, Vertriebsleiter sowie Mitglied der Geschäftsführung der Intem Trainergruppe Mannheim. Er verfügt über 15 Jahre Praxiserfahrung in den Bereichen Vertrieb und Key Account Management und wurde 2002 als einer der ersten deutschen Trainer von der Offiziellen Qualitätsgemeinschaft internationaler Wirtschaftstrainer und Berater e.V. zum Human Resources Professional ausgezeichnet.

Wohl alle Menschen sehen sich immer wieder Problemen gegenüber, die es zu bewältigen gilt. Unabhängig davon, dass unterschiedliche Probleme unterschiedliche Strategien und Lösungsaufwand erfordern, unterscheiden sich auch die Menschen im Umgang mit ihnen. Hier versuchen Ratgeber wie der vorliegende anzusetzen und zu helfen.

Erklärtes Ziel des Autors ist: "Mit diesem Buch mache ich Ihnen Mut, Probleme aktiv zu lösen - ganz gleich, in welcher Lebenssituation Sie sich gerade befinden. ... Für all diese Lebenssituationen (er hat zuvor auf Probleme mit Gesundheit im Beruf oder im privaten Umfeld hingewiesen) beschreibe ich einfache und dennoch hochwirksame Problemlösungs-Hebel. Denn nach meiner Überzeugung gibt es zu jedem Problem auch die passende Lösung!"

Das vorliegende Buch ist in der "30-Minuten-Reihe" des Verlages erschienen.

Es ist so konzipiert, dass: "in kurzer Zeit prägnante und fundierte Informationen" vermittelt werden. So kann der Leser lt. Verlag mit wenig Zeitaufwand wesentliche Informationen aufnehmen. Auf gerade einmal 80 Seiten (inkl. Register, Literaturverzeichnis etc.) sollen diese Ziele umgesetzt werden.

Inhaltlich ist das Buch wie folgt aufgebaut: Nach einem Vorwort folgen 5 Kapitel:

1. Entwickeln Sie ein Problembewusstsein

2. Der Leser erfährt, wie seine eigene Betrachtungsweise von Problemen seine Problemlösungsfähigkeit beeinflusst. Positives Denken und die Gewissheit, immer eine Lösung finden zu können bzw. das Problem auch als Chance zu erkennen, sind der Schlüssel zum Erfolg.

3. Nehmen Sie das Problem unter die Lupe

4. Der Leser erfährt, wie seine Glaubensgrundsätze die Wahrnehmung von Problemen beeinflussen, wie die Problemkette analysiert und konkret formuliert wird.

5. Stellen Sie die richtigen Lösungsfragen

6. Der Unterschied zwischen Problemfragen und Lösungsfragen sowie die Entwicklung von Visionen der Problemlösung stehen hier im Vordergrund.

7. Kreative Lösungswege fernab der Trampelpfade

8. Fragetechniken, bildhaftes Denken und die Umkehrtechnik bilden die Grundlage für die Entwicklung kreativer Lösungen.

9. Entwickeln Sie sich von der "Problem-Ente" zum "Lösungs-Adler" 10. Motivation zu Handeln und die Umsetzung der entwickelten Lösungen stehen im Vordergrund dieses Kapitels.

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Weitere Bücher:

* Karl Duncker, Zur Psychologie des produktiven Denkens. Berlin: Springer 1935.

* Joachim Funke, Kohlhammer 2003. ISBN 3-17-017425-8

* Karl Popper, Alles Leben ist Problemlösen. ISBN 3-492-22300-1

* Max Wertheimer, Produktives Denken. Frankfurt M.: Kramer, 1957

* Werner Winkler, Probleme schnell und einfach lösen. Frankfurt M.: mvg, 2004.

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Quellennachweis

Hintergrundwissen entnahm ich den zahlreichen Beiträgen unter google: Stichwort: "Problemlösungstechniken"

Zur Vertiefung zitiere ich einen Beitrag aus Profil online:

«No problema!» – Schlüsselkompetenz «Problemlösefähigkeit»

Autor: Werner Jundt

Probleme lösen

Im Beruf und Familienleben stellen uns immer wieder vor kleinere oder grössere Probleme. Eigentlich appellieren alle Situationen, in denen wir nicht blind agieren können, an unsere Problemlösefähigkeit – an eine Schlüsselkompetenz.

Das Problem

Ein altes Haus in einem kleinen Dorf im Süden Frankreichs: An einer Türe fehlt eine Schliessvorrichtung, die es erlauben würde, die Türe im geschlossenen Zustand zu arretieren. Ein Metallbügel, von aussen drehbar, und ein Haken als Widerlager im Türrahmen zeugen von einer Konstruktion, die ursprünglich vorhanden war und mit der man die Türe von innen und von aussen öffnen und schliessen konnte.

Bei längerem Hinschauen und Nachdenken tauchen Erinnerungen an eine Stalltüre bei einer Sennhütte auf. Das Bild vor dem inneren Auge zeigt eine hölzerne Stange, die mit einem Hebel in der Türe aus einem Widerlager gehoben und wieder fallen gelassen werden konnte. Der Drehbügel hier entspricht offenbar dem Hebel in der Stalltüre. Was fehlt, ist eine Stange, die man durch Drehen des Bügels anheben und fallen lassen könnte. Aber hier im alten Haus ist ein solches Stück in den richtigen Massen nicht zu haben.

Und Metallbearbeitung liegt unter den gegebenen Umständen nicht drin.

Die Lösung:

Im reichlich vorhandenen Gerümpel des ehemaligen Haus­haltes findet sich eine grosse Stricknadel. An einer Drahtschlaufe mit einer Schraube an der richtigen Stelle auf der Türe befestigt, erfüllt sie genau die Funktion des fehlenden Teiles. Nur der Holzkopf der Nadel muss noch ein wenig abgeschliffen und die Nadel richtig gebogen werden, damit sie locker in den Haken fällt. Wir bezeichnen eine solche Problemlösung etwa als «Bricolage», gerne auch mit einem spöttischen Unterton. Und doch lassen sich einige Elemente erfolgreichen Problemlösens daran festmachen.

Vorwissen

Die Erinnerung an die Kuhstalltüre macht die ehemalige Vorrichtung vorstellbar.

Machbarkeitsüberzeugung

Die Gewissheit, dass das Problem mit den vorhandenen Möglichkeiten lösbar sei, setzt die nötige Energie frei.

Bewegliches Denken

Breite Wahrnehmung und Kombinationsfähigkeit lassen die Stricknadel als das fehlende Stück einer Türarretierung erscheinen.

Fertigkeit

Ohne ein Minimum an handwerklichem Geschick ist die Idee nicht umzusetzen.

An sich glauben

Eines Tages trifft im alten Haus im kleinen Dorf unerwarteter Besuch ein: Ueli, ein Mann um die fünfzig. Als ehemaliger Verdingbub im Emmental hat Ueli die Schulbank nur kurz gedrückt und kann folglich weder lesen noch schreiben. Sein französischer Wortschatz besteht aus einem Dutzend Formeln wie «merci» und «bonjour». Wie er über eine Distanz von 600 Kilometern das Nest im Süden gefunden hat, wird nie ganz klar. Aber auch an diesem Beispiel lassen sich Elemente guten Problemlöseverhaltens ablesen.

Strategien nutzen

Als Analphabet hat sich Ueli ein Leben lang Tricks angeeignet, sein Handicap einerseits zu kaschieren und zugleich zu kompensieren. Er hat sich ein Repertoire an Strategien zugelegt zu Problemen, die sich ihm immer wieder stellen (und von denen die Leute in seiner Umgebung keine Ahnung haben). So ist eine seiner Strategien, Fragen zu stellen – und dabei zu wissen, dass dafür nicht ganze Sätze nötig sind. Ein Begriff und ein fragender Gesichtsausdruck genügen. Und Namen, auch von Ortschaften, klingen in allen Sprachen ähnlich. Eine andere Strategie: beim Bezahlen einen grossen Geldschein geben – und darauf vertrauen, dass das Rückgeld stimmt.

Ausdauer

In Anbetracht der Voraussetzungen ist eine solche Reise kein Sonntagsspaziergang. Welche Hindernisse konkret auftreten würden, war überhaupt nicht vorauszusehen. Auch dieses Problem wäre nicht gelöst worden ohne den Glauben an seine Lösbarkeit und die Ausdauer, den Willen durchzuhalten, bis das Ziel erreicht ist.

Selbstvertrauen

Ohne Überzeugung, das Ziel zu erreichen, wäre Ueli gar nicht erst aufgebrochen. Wer sich einem Problem stellt, es mit der nötigen Energie angeht und nicht bei der ersten Schwierigkeit schon aufgibt, muss zumindest von der Möglichkeit, eine Lösung zu finden, überzeugt sein. Dazu gehört als wesentliches Merkmal das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Kräfte, was auch etwa mit «Selbstwirksamkeitsüberzeugung» bezeichnet wird.

1982 fand ein schweizerisches Symposium statt zum Thema «Ziele des Mathematikunterrichts». Nachdem die inhaltliche Neuausrichtung («Neue Mathematik») die erhofften Erfolge nicht gebracht hatte, stellte man ernsthaft die Frage: «Wozu das alles?» – Nach zwei Tagen intensiver Diskussionen stand als oberstes Ziel auf der Liste einer Arbeitsgruppe: «Selbstvertrauen aufbauen». Damit war eine Schlüsselstelle für einen problemorientierten Unterricht markiert – nicht nur für das Fach Mathematik.

Sich auf ein Problem einlassen und die für den Lösungsprozess nötige Selbstdisziplin aufbringen, setzt ein gutes Selbstwertgefühl voraus.

Einsetzen, was man hat

In jenem alten Haus verbringt auch einmal ein zwölfjähriges Mädchen ein paar Ferientage. Bei einem Restaurantbesuch wird es von den Eltern aufgefordert, sein Essen selber zu bestellen. Es bekundet aber Hemmungen, da es bestimmte Begriffe «noch nicht gehabt habe». Der entsprechende Abschnitt im Lehrmittel («Au café-restaurant») liegt halt einige Zeit zurück.

Das gleiche Mädchen hat ein paar Stunden zuvor mit jüngeren Kindern aus dem Dorf gespielt. Ausser der Wortsprache kamen viele andere Verständigungsmittel zum Einsatz. Offensichtlich stand beim Spielen auf der Gasse die Schule weniger im Weg. Selbstverständlich setzte das Mädchen die Mittel ein, die es hatte, und vermisste die nicht, die es nicht hatte. Was zeigt das bezüglich Problemlöseverhalten?

Ressourcen

«Kompetenz» ist im Zusammenhang mit Lernen ein zentraler Begriff geworden.

«Kompetenz» bezeichnet aber mehr als Wissen und Können. Das Mehr besteht darin, Wissen und Können auch einzusetzen. Von dem ausgehen, was man kann, und davon ausgehen, dass man viel kann. Das lernt man in einer ressourcen­orientierten Umgebung. Zum Beispiel in einem Unterricht, der von dem ausgeht, was da ist, nicht von dem, was fehlt.

Fehlerfreundlichkeit

Wie Menschen mit Fehlern umgehen, ist kontextabhängig. In Situationen, in denen wir an unseren Fehlern gemessen (und negativ bewertet) werden, lernen wir ein vermeidendes Verhalten: besser nichts tun, als etwas Falsches! In Kontexten, in denen eine bestimmte Art Fehler (z.B. falsche Vokabeln) nie ein Kriterium waren, hemmen sie unser Verhalten nicht. Ob Schülerinnen und Schüler in einer bestimmten Lernumgebung – nicht nur im Fremdsprachenunterricht – anwendbares Wissen aufbauen oder aber Hemmungen, Wissen anzuwenden. Das hängt wesentlich vom sinnvollen Umgang mit Fehlern ab.

Schule des Problemlösens

Das «Gehabte» zu können war ehemals vorrangiges Ziel schulischen Lernens.

Für heutige Schülerinnen und Schüler kann das nicht mehr genügen. Denn sie müssen schon morgen Probleme lösen, die wir heute noch nicht einmal klar formulieren können. Im Fokus unserer Lernziele muss das «nicht Gehabte» stehen. Ob die kommende Generation die sozialen und technischen Probleme einer immer komplexeren Zivilisation meistert, hängt nicht einfach vom Vorwissen ab, sondern auch von Kompetenzen wie «Umgang mit Unvertrautem, Unsicherem, Fremdem und Neuem». Wie können Schülerinnen und Schüler diese entwickeln?

Natürlich braucht es dazu Wissen und Können. Aber das Wissen darf nicht bloss aus begrifflichen Reflexen bestehen, das Können darf nicht an Routinen gefesselt sein.

Wissen und Können zeigen ihren wahren Wert im neuen Kontext, in der ungewohnten Situation. Welche Art Wissen und Können leistet das?

Problemlösetauglich ist ein Wissen, das problemlösend aufgebaut wurde.

Hier liegt die Begründung für aktiv entdeckendes Lernen und problemorientierten Unterricht. Gutes Problemlöseverhalten ist nicht nur angewiesen auf inhaltliches, sondern auch auf strategisches Wissen und auf Problemlösetechniken. Beides kann nur in konkreten Problemsituationen (zum Beispiel im Kontext eines Schulfaches) entwickelt werden. So wenig es ein «allgemeines Problem» gibt, so wenig können Strategien «allgemein» (problemunabhängig) gelernt werden. Wohl gibt es gemeinsame Aspekte guten Problemlöseverhaltens, aber diese müssen beim Lösen konkreter Probleme aufgebaut werden. Das ist in jedem Unterrichtsfach möglich und in jedem Schuljahr wichtig. Was gehört zu einer problemorientierten Grundhaltung?

Beim systematischen Aufbau von Problemlösekompetenzen ist es angezeigt, sicheine Zeit lang nur auf zwei bis drei Kriterien zu fokussieren.

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Viel Vergnügen beim Umsetzen! Meine Empfehlung: Experimentieren Sie jeweils nur mit EINER Technik, nach dem Prinzip: Step by step! So optimieren Sie Ihre Problemlösekompetenz nachhaltig!

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Ravi aus Indien - eine kleines Sprachgenie

Im Tagi online ist ein Junge als Strassenverkäufer zu hören, der in verschiedensten Sprachen Pfauenfedern verkaufen kann:

Ravi aus Indien wurde dank seinen Sprachfähigkeiten zum Youtube-Star.

Lingo Kid, wie der 15-jährige Ravi wegen seinen Fähigkeiten genannt wird, kann in über zehn Sprachen mit Touristen sprechen. Hören Sie selbst.

JANUS - der doppelköpfige Gott gab Januar den Namen

Januskopf Abb.: Januskopf

Die zwei Gesichter des Januskopfes befähigen den Gott, gleichzeitig in die Vergangenheit und in die Zukunft zu schauen. Janus war bei den alten Römern der Gott des Uebergangs, der Türen und Schwellen. Seit 153 vor Christus wird der erste Monat des Jahres JANUAR genannt. Die Römer glaubten an die Vorzeichen des Anfangs. (lat"omen principii").

Das heisst, dass das, was man am Anfang tut, auch hat eine besondere Bedeutung für die folgende Zeit hat.

Bei Präsentationskursen weise ich stets darauf hin:

"Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen".

Somit lohnt es sich auch fürs neue Jahrzehnt, die in den ersten Tagen umgesetzten Vorsätze weiter konsequent durchzuhalten.

LINK:

Start und Schluss

Start und Schluss. von Marcus Knill. Smalltalk Starts. Bei der Unterhaltung mit einem neuen Gesprächspartner haben sich folgende Smalltalk Starts bewährt: ... www.rhetorik.ch/StartSchluss/StartSchluss.html - Cached