Sonntag, 14. August 2011

Andere Experten geben dem Bundesrat ebenfalls schlechte Noten.



Bei der  Krisenkommunikation, vor allem die Art, wie sich die Regierung mitteile, hinterlässt für alle Experten einen beklemmenden Eindruck. Somit bin  ich mit meiner Ånalyse im Landboten nicht allein.

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vor 9 Stunden ... Der Wirtschaftminister erhält schlecht Noten für das Kommunikationsmanagement im Zusammenhang mit der Frankenkrise. ...
www.rhetorik.ch

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Aus 20 Min:
Drängen sich derzeit nicht ins Rampenlicht: Bundesratsmitglieder Maurer, Burkhalter, Widmer-Schlumpf und Sommaruga am Montag nach der ausserordentlichen Sitzung zur Frankenstärke. (Bild: Keystone/Lukas Lehmann)

 Dass die Art, wie die Regierung in der Krise kommuniziert, sehr unglücklich ist, darin sind sich  eigentlich alle Kommunikationsexperten  einig.

Beat Krättli:


«Krisenkommunikation dient einerseits der Schadensbegrenzung und andererseits der Stärkung von Vertrauen und Glaubwürdigkeit»- «Beides vermisse ich derzeit beim Bundesrat.»


Die Regierung war tatsächlich in der Krise einfach nicht präsent. Und wenn sich der Bundesrat doch zu Wort meldet, dann mit hilflosen, unkonkreten Verlautbarungen.


Patrick Senn:


«Ich habe mir die Aufzeichnung von Schneider-Ammanns Statement viermal angeschaut und mich dabei die ganze Zeit gefragt: Was will uns dieser Mann sagen?» Senn findet,  es könne doch nicht sein, dass ein Bundesrat vor die Medien trete, ohne zu wissen, was er eigentlich mitteilen wolle.



Wer sich mit Krisenkommunikation beschäftigt, weiss:

Gerade in Krisenzeiten ist es wichtig, einfache und verständliche Worte zu finden!
Beatrice Tschanz  sieht im Verhalten des Bundesrates Ratlosigkeit.


Bundesräte sind leider immer noch keine Krisenmanager

In rhetorik.ch habe ich verschiedentlich beschreiben, wie  der Bundesrat bei verschiedensten Problemen, wei bielspielsweise bei der der UBS- oder Libyenkrise unprofessionell kommuniziert hatte.



Zur Veranschaulichung:



Schneider-Ammann nach der ausserordentlichen Bundesratssitzung vom Montag im Schweizer Fernsehen. Es lohnt sich die Aussagen genauer anzuhören. Was sagt er eigentlich konkret?
10vor10 vom 08.08.2011

Paolo Knill - einmal mehr geehrt


Lesley ehrt Paolo Knill

Dr. Paolo Knill wurde anlässlich der Jahrhundertfeier der Lesley Universität für seine langjährigen (35 Jahre) Verdienste als Pionier und Mitgestalter des “Expressive Arts Therapy” Fachbereiches und Berufes geehrt.

Paolo Knill @ Lesley University
Paolo Knill @ Lesley University

Street Parade 2011- jetzt folgen die Nachwehen


Wie gewohnt laut und schrill.
Menschenmassen und immer mehr Drogenopfer.
Nachwehen und Uringestank.






Die Organisatoren sind jedoch zufrieden.
Die Street Parade war dank des schönen Wetters ein Erfolg.




Fotos BLICK-online





Nachtrag 20 Min:


Nie sonst wird in der Schweiz so viel Kokain konsumiert wie an der Street Parade. Wie viele Linien die Raver dieses Jahr zogen, will das Schweizer Fernsehen klären.

storybild SF tauchte während der Street Parade in die Kokainwelt ein. (Bild: SF)
Tausende Raver lassen sich an der Street Parade nicht nur durch die gute Stimmung und die wummernden Bässe be­rauschen. So hat allein die städtische Jugendberatung Streetwork am Samstag in ihrem mobilen Drogenlabor 68 Substanzen getestet und rund 200 Beratungen durchgeführt. Auch wenn die Polizei einen Mix aus Kokain, Ecstasy, Amphetamin und Speed beschlagnahmte, ist für Donald Ganci von Streetwork klar: «Kokain und Ecstasy waren an der Parade der Renner.»
SF-Produzent Matthias Rusch hat sich am Samstag für die Schwerpunktsendung «Kokain-Hochburg Zürich» von «Schweiz aktuell» unter die ­Raver gemischt. Ihn hat vor allem die Selbstverständlichkeit der Kokser schockiert: «Einige zogen etwa ganz offen in einer Nebenstrasse eine Linie.» Ähnliches finde auch in Zürcher Clubs statt, wie lang­jährige Konsumenten Rusch erzählten. «Die donnerten 10 bis 20 Linien am Tag rauf. Das war für mich krass und für sie so normal wie schnell eine Zigarette zu rauchen.»
Um zu klären, wie viel Koks an der Street Parade geschnupft worden ist, hat SF nun Proben des Abwassers genommen. Als Berner Forscher 2009 in einem solchen Test die Rückstände des Kokain-Hauptabbauprodukts Benzoylecgonin im Zürcher Wasser massen, berech­neten sie, dass an der Street ­Pa­rade rund 1,3 Kilogramm Koks konsumiert worden war. Gut möglich, dass es heuer mehr war: Dieses Jahr kamen 300 000 Raver mehr nach Zürich als 2009.





Für einige kam erst am Sonntag das böse Erwachen: