Freiheit, die im meine:
TANZ DICH FREI!
BEFREI DICH VON ALLEN VORSCHRIFTEN!
TOB DICH AUS!
RANDALIER DICH FREI!
Ich zitiere Tagi-online:
Tanz dich ins Tränengas
Die Redaktion auf Twitter
Bern hat eine unruhige Nacht hinter sich (Die Ereignisse im Liveticker der «BernerZeitung»).
Bis weit in die frühen Morgenstunden hinein lieferten sich Randalierer
und die Polizei nach der Kundgebung «Tanz dich frei» in der Innenstadt
Strassenschlachten. Immer wieder schoss die Polizei Tränengasgranaten
ab.
Folgen Sie dem Ressort auf dem Kurznachrichtendienst
Noch um 3.30 Uhr morgens standen sich am Berner Bubenbergplatz unweit des Bahnhofs und beim Bahnhof Polizisten und Randalierer gegenüber. Auch der Wasserwerfer der Polizei stand im Einsatz. Eine Bilanz der Ereignisse seitens der Polizei lag am frühen Morgen noch nicht vor.
Die Auseinandersetzungen hatten sich entzündet, als Vermummte ungefähr bei Mitternacht laut einem Augenzeugen eine Absperrung über den Zaun warfen, der das Bundeshaus sowie einen Stützpunkt der Baulichtorganisationen schützte. Zuvor hatten sich die Vermummten laut einem anderen Augenzeugen vom Tanz-Umzug entfernt.
Blick schreibt:
Nachdem Mitglieder des Schwarzen Blocks schon mehrfach Parolen auf Gebäude gekritzelt und Feuerwerk gezündet hatten, kam es kurz vor Mitternacht beim Bundeshaus West zur Eskalation: Die Vermummten lösten sich plötzlich vom Umzug und zogen in Richtung Parlamentsgebäude. Dort griffen sie einen Schutzzaun an.
Vermummte warfen Absperrgitter über den Zaun in Richtung Polizei, schossen Feuerwerk in deren Richtung ab, setzten Laserpointer ein und warfen auch zum Teil grosse Steine, wie am die Berner Kantonspolizei an der Medienkonferenz ausführte respektive per Video zeigte.
Die Polizei reagierte zuerst mit Pfefferspray, dann mit einem Wasserwerfer und setzte schliesslich auch Tränengas und Gummischrot ein. In der Folge kam es an weiteren Orten der Berner Innenstadt zu Auseinandersetzungen - bis in die frühen Morgenstunden.
Nicht nur Vermummte griffen schliesslich die Polizei an oder schlugen um sich, sondern auch unvermummte Passanten. Ein Augenschein am Sonntagmorgen zeigte: Mehrere Billettautomaten und Abfalleimer sind kaputt, entlang der Umzugsroute wimmelt es von Sprayereien und laut Polizei gingen 70 Schreiben und Vitrinen zu Bruch. Ihr zufolge griffen die Randalierer auch die Feuerwehr bei zwei kleineren Einsätzen an und sogar Sanitäter.
Kommentar: Es gibt ein taugliches Modell bei allen Sachbeschädigungen und Gewalttaten. Mit Bildern oder Videoaufnahmen Beweismaterial sammeln - dann die Täter zur Kasse bitten. Wer mit erhöhter Geschwindigkeit geblitzt wird, muss auch zahlen. Wenn es ans Portemonnaie geht könnten diese Katz und Maus Spiele mit der Polizei schlagartig eingedämmt werden!