Dem Gehirn fällt es nach einer neuen Studie schwer, Augenkontakt und Wortverarbeitung zu kombinieren.
Dem Blick anderer
nicht standhalten zu können, hat nicht immer etwas mit Schüchternheit zu
tun. Oft liegt es auch daran, dass das Gehirn überlastet ist.
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«Schau mir in die Augen, Kleines» ist der wohl am häufigsten zitierte Satz der deutschen Fassung von «Casablanca» (1942).
Quelle 20 Minuten:
Der Grund finde sich im Gehirn. Dieses sei demnach teilweise
nicht in der Lage, Augenkontakt und Wortverarbeitung zu kombinieren.
Zwei Tests, zwei Ergebnisse
Für
die Studie baten Shogo Kajimura und Michio Nomura 28 Probanden zum Test
an den Computer. Deren Aufgabe war es zunächst, Wortverknüpfungen für
unterschiedlich schwere Worte zu finden – eine Übung, die den
Teilnehmern keine Schwierigkeit bereitete.
Anders sah
das Ergebnis in der zweiten Testrunde aus. In dieser waren die Probanden
aufgefordert, zusätzlich Augenkontakt mit einem am Computer gezeigten
Gesicht zu halten: Wörter, mit denen Sie viele Assoziationen verbinden,
konnten die Teilnehmer leichter mit anderen Begriffen verknüpfen. Sobald
das Wort aber nur wenige Assoziationen bot, schweiften die Probanden
mit dem Blick ab.
Knoten im Gehirn
«Obwohl
es so wirkt, als hätten Augenkontakt und Wortverarbeitung nichts
miteinander zu tun, haben Menschen doch Schwierigkeiten, dem
Gesprächspartner beim Reden in die Augen zu schauen», schlussfolgern die
Forscher.
Kajimura und Nomura vermuten nun, dass die
beiden Aktionen die gleichen Ressourcen im Gehirn in Anspruch nehmen und
es so überlasten.
KOMMENTAR:
Gemäss meinen Erfahrungen war es seit je offensichtlich, dass der
Augenkontakt gleichsam ein zusätzlicher Aufwand während des Sprechens
bedeutet. Deshalb hatte es sich bewährt, bereits während der Startpause
den Blickkontakt aufzunehmen. Wer dann frei spricht und ZUM PUBLIKUM
spricht, hat dann keine Probleme mehr dialogisch zu reden.
Der
Blickkontakt ist und bleibt die Nabelschnur der Kommunikation. Das
Gegenüber wird mit dem Blick angesprochen und der Redner sieht auch, wie
seine Aussage angekommen ist. Wir können Ihnen übrigens in ganz kurzer
Zeit die Methode des SPRECHDENKES und des FREIEN REDENS beibringen. Doch
bedarf es der richtigen Methode.
Heute ist freies Sprechen ein Muss. Ein kurzes Einzelcoaching ist kostengünstiger und nachhaltiger als ein langes Seminar.
LINK:
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7. Jan. 2007 ... Der Blickkontakt darf als Kommunikationsbrücke nicht unterschätzt werden.
Schlechter Blickkontakt reduziert die Wirkung beim Gegenüber.
www.rhetorik.ch/Blickkontakt/Blickkontakt.html
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