Ich zitiere 20 min:
Donnerstag, 5. Januar 2012
Radio Basel:
Inland 05.01.12 | Veröffentlicht um 12:04
Experten:"Hildebrand soll klar kommunizieren"
Nationalbank-Präsident Philipp Hildebrand wird heute um 16 Uhr vor die Medien treten und zu den Vorwürfen Stellung nehmen, er habe Insider-Geschäfte getätigt. In der jetzigen Situation sei Offenheit das wichtigste, sagte dazu Kommunikations-Experte Marcus Knill.
Der Wirtschaftsexperte und Chefredaktor der SonntagsZeitung Martin Spieler erwartet ebenfalls, dass Philipp Hildebrand endlich Transparenz schafft. Neue Fakten werde es dabei wohl kaum geben.
Beide Experten gehen nicht davon aus, dass Philipp Hildebrand als Nationalbankpräsident zurücktreten wird.
Laut den Kontrollgremien waren alle Finanzgeschäfte rechtens, die über das Bankkonto Hildebrands abgewickelt wurden. Allerdings wird der Dollarkauf von Hildebrands Frau im August als heikel erachtet. Denn zwei Tage später erhöhte die Nationalbank am Frankenmarkt die Liquidität, was für die Investition vorteilhaft war.
Notiert von marcus knill um 18:00
Ich zitiere Blick
Hildebrand soll Dollar selbst gekauft haben
BERN - Neue Enthüllung im Fall Hildebrand: Gemäss einem Bericht der Weltwoche soll er den Auftrag zum Kauf und Verkauf der Devisen persönlich erteilt haben.
Die brisante Enthüllung des Blattes: Hildebrand höchstpersönlich habe den Kauf und Verkauf der Devisen im August und im Oktober angeordnet. Das Magazin stützt sich dabei auf einen Kontoauszug, der belegt, dass der SNB-Chef gleichzeitig noch andere Transaktionen vorgenommen habe.
Ausserdem wisse die Redaktion aus zuverlässiger Quelle, dass er die Transaktionen in Auftrag gegeben habe. Gestern äusserte sich jedoch erstmals Hildebrands Frau Kashya: Sie habe über das gemeinsame Konto den Kauf vollzogen, da sie als ehemalige Finanzspezialistin gesehen habe, dass der Dollar unterbewertet sei. Wer nun wirklich die Aufträge erteilte, können nur die Telefondaten enthüllen.
Überprüfen lassen sich die Aussagen der Weltwoche nicht. Und derzeit sind weder von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) noch von Hildebrands selber Stellungnahmen zu erhalten.
Weiter berichtet die «Weltwoche», dass der SNB-Chef bereits im März mehrere Dollar- und Euro-Käufe und Verkäufe abgewickelt haben soll. Er habe allein im März für 1,1 Millionen Franken US-Dollar erstanden.
Mit dem angeprangerten Verkauf der Dollar-Positionen im Oktober, drei Wochen nach Festsetzung des neuen Franken-Kurses, soll Hildebrand diese mit einem Gewinn von 75´000 Franken abgestossen haben.
Kundenberater verbal eingeschüchtert?
Schwere Vorwürfe gegen Hildebrand erhebt auch der Whistleblower, der den ganzen Fall ins Rollen brachte. Als der Kundenberater Hildebrand auf die Problematik des Deals aufmerksam machen wollte, habe ihn dieser verbal eingeschüchtert, sodass er sich nicht mehr getraut hätte, die Kontrollstelle der Bank Sarasin darauf aufmerksam zu machen.
Nachdem Bundesrätin Calmy-Rey über die Geschäfte der Hildebrands informiert wurde, berief sie am 23. Dezember eine Sondersitzung des Bundesrats ein. Nachdem EFK-Direktor Kurt Grüter jedoch versichert hatte, dass alles unbedenklich sei, geschah nichts weiter. Der Whistleblower hat nach seiner Selbstanzeige auch Strafanzeige wegen Verletzung des Börsengesetzes gegen Hildebrand eingereicht.
Die Frage bleibt: Tat Hildebrand etwas Verbotenes? Er selbst sagte zu den geheimen Richtlinien, die für ihn gelten, einst: «Wir dürfen keine Wechselkursoperationen vornehmen.»
Notiert von marcus knill um 11:21
Aus 20 Min:
Die Affäre Hildebrand wird zur Chefsache
Die Causa Hildebrand beherrscht auch am fünften Tag des neuen Jahres noch alle Titelblätter. Die Schweizer Zeitungslandschaft ist sich zwar nicht schlüssig, wie die Sache zu beurteilen ist. Aber: Die Affäre wird zur Chefsache.
«Das unwürdige Versteckspiel rund um das Eigengeschäft-Reglement und den Bericht zum Fall Hildebrand haben dem Ansehen der Nationalbank bereits geschadet», schreibt zum Beispiel der Kommentator im «St. Galler Tagblatt». Denn «schon der kleinste Schatten auf der Nationalbank» sei einer zu viel.
«Der Schaden ist da», titelt die «Neue Luzerner Zeitung». Denn die Glaubwürdigkeit von Nationalbank-Präsident Philipp Hildebrand sei durch die Affäre «angekratzt». Und auch nach der Lektüre der Untersuchungsberichte bleibe «ein ungutes Gefühl» zurück.
Für den «Landboten» hat nicht nur der Nationalbankpräsident, sondern auch die Nationalbank und die Schweiz als Finanzplatz ein Problem, so lange «der Verdacht, dass Hildebrand selber die Transaktionen in die Wege geleitet hat, nicht zweifelsfrei ausgeräumt ist».
Härteres Reglement
Im «Tages-Anzeiger» wird vor allem das Reglement der Nationalbank als «viel zu weich» kritisiert. Es entspreche «den Anforderungen an die Unabhängigkeit so wichtiger Verantwortungsträger von eigenen finanziellen Interessen oder denjenigen ihrer Familie in keiner Weise».
Ausserdem weiss der «Tagi», dass der Gewinn, den die Familie Hildebrand aus dem Devisengeschäft gezogen hat, an eine karititive Organisation gespendet worden sei.
Auch die «Neue Zürcher Zeitung» findet, dass die internen Richtlinien «eher lasch» gefasst sind und einiges mehr zulassen «als man es für eine Notenbank schweizerischer Prägung im Zeitalter verschärfter Compliance-Anforderungen erwarten darf».
Und auch wenn die «NZZ» «Form und Stil der Kampagne gegen die Person Hildebrand» in Frage stellt, kommt der Präsident nicht ungeschoren davon. Die «geldmässig bedeutsamen Devisentransaktionen des Ehepaars Hildebrand zeugten «nicht von grosser Trittsicherheit», heisst es.
Rücktritt gefordert
Weit schärfere Kritik muss sich Hildebrand von der «Berner Zeitung» («Hildebrand muss seinen Posten räumen») und der «Basler Zeitung» («Ein Rücktritt ist unumgänglich») gefallen lassen. Hildebrand habe «auf einen Schlag seine Glaubwürdigkeit verloren», schreibt die «Berner Zeitung». Er sei deshalb «an der Spitze der Nationalbank schlicht am falschen Platz».
«Als oberster Währungshüter der Schweiz darf Hildebrand keine grösseren Bestände in Fremdwährungen erwerben oder verkaufen, weil er objektiv immer in einem Interessenkonflikt steckt», heisst es in der «Basler Zeitung». Wenn Hildebrand der Nationalbank eine letzten Dienst erweisen wolle, «dann quittiert er diesen Dienst so rasch als möglich».
Notiert von marcus knill um 11:21
Jetzt redet Hildebrand
Aus meiner Sicht hätte Hildebrand schon früher reden können. Selbst wenn er nicht sagen darf und zum Schweigen verpflichtet wäre, hätte er erklären können, weshalb er nichts sagt. Wer in Krisen abtaucht macht immer einen Fehler. Das haben wir auch bei Wulff gesehen.
BERN - Nach tagelangem Schweigen gibt Philipp Hildebrand nach und wird morgen den Medien Red und Antwort stehen. Ausserdem veröffentlicht die SNB die internen Reglemente über Eigengeschäfte.
«Mitglieder des Erweiterten Direktoriums können alle Arten von Eigengeschäften mit Finanzinstrumenten tätigen, soweit diese nicht ausdrücklich durch diese Richtlinien untersagt sind», steht da. Ausdrücklich untersagt ist dabei das Ausnutzen von «nicht öffentlich bekannten Informationen», etwa über die geld- und währungspolitischen Absichten der SNB.
Was ist mit Angehörigen?
Hildebrand und seine Kollegen sind zudem aufgefordert, ihr Geld passiv oder durch einen Vermögensverwalter betreuen zu lassen. Passiv heisst, dass sie die Finanzinstrumente mindestens 6 Monate halten müssen.
Die Regeln gelten nicht nur für die Direktionsmitglieder der SNB. Auch die Angehörigen sind im Reglement erfasst: «Darunter fallen auch Rechtsgeschäfte auf Rechnung von Angehörigen (...)», heisst es. Wie die Geschäfte gehandhabt werden, die von Angehörigen selbst ausgelöst werden, ist nicht ausdrücklich geregelt.
Heute spricht Hildebrand
Ausserdem hat der Bankrat den von ihm in Auftrag gegebenen Bericht über erweiterte Prüfungshandlungen bei Hildebrand von PricewaterhouseCoopers (PWC) zur Publikation freigegeben. In diesem Bericht werden die heiklen Transaktionen der Familie Hildebrand erläutert.
Im Bericht steht: «Aus dem uns vorliegenden E-Mail-Verkehr geht hervor, dass PMH (Philipp M. Hildebrand, Anm. d. Red.) keine Kenntnisse über die Veranlassung dieser Transaktion hatte.» Hildebrand habe in einer E-Mail-Nachricht an den Kundenbetreuer bei der Bank Sarasin mit Kopie an den Rechtsdienst der SNB zudem klargestellt, dass Aufträge nur noch durchgeführt werden könnten, wenn er diese – wenn nicht selbst auslöst – so zumindest selbst bestätigt.
Morgen wird Philipp Hildebrand zudem Stellung zu den Vorwürfen nehmen.
Anton Schaller kommentiert im Tagi:
Es ist beinahe zum Verzweifeln. Philipp Hildebrand, der oberste Schweizer Banker, wurde nicht müde, seinen während der Finanzkrise in Verruf geratenen Berufskollegen die Leviten zu lesen, rügte ihre Gier nach Boni und Riesengehältern, wollte schärfere Regeln für Bankgeschäfte. Er galt als der lebendige Beweis, dass es auch andere Banker gibt, nämlich ehrbare, aufrechte. Als solcher verwaltete er unsere Währung, unseren so soliden Schweizer Franken. Er trug Sorge zu ihm, schützte ihn gegen Anfechtungen von aussen, errichtete einen Damm gegen den Zustrom gewaltiger Summen aus Euroland.
Und jetzt, jetzt steht er da als ein Mann, der nicht besser ist als alle anderen, als einer, der sich selber am Devisenmarkt bereicherte, selber aus dem Handel solide Profite schlug. Auch wenn es möglicherweise gar rechtens war, wie kann er sein Handeln moralisch verantworten?
Am Anfang der Affäre stand ein dürres Communiqué des Bankrates der SNB. Es liess mehr Fragen offen, als dass es zur Klärung beitrug. Proaktiv wollte der Bankrat der Nationalbank einer verdutzten Öffentlichkeit weismachen, dass bei den Devisentransaktionen der Familie Hildebrand alles mit rechten Dingen zugegangen sei. Der oberste Währungshüter soll selbst mit Devisen gehandelt haben? «Wie bitte, darf der das überhaupt?», fragte man sich landauf, landab beim Weihnachtsessen.
So kamen trotz Weihnachtszeit nach und nach die Fakten auf den Tisch, Akteure traten an die Öffentlichkeit. Die Sonntagszeitungen berichteten breit darüber, machten öffentlich, dass Christoph Blocher als Briefträger die Hände im Spiel hatte. Dann gab es weitere Unbedenklichkeitserklärungen. Alles o.k., sagte der Bankratspräsident, sagten die Überprüfer. Und gestern äusserte sich Frau Hildebrand erstmals in der Sendung «10vor10»: Sie habe ein «gutes Gefühl» gehabt, als sie 400'000 CHF in Dollar wechselte und auch, als sie nach dem Rückwechsel in CHF einen Gewinn von rund 60'000 CHF machte.
Jetzt doppelt die SVP-nahe «Weltwoche», wie zu erwarten war, nach. Die Vorwürfe des Magazins sind massiv. Sie präzisiert, enthüllt, dass es Philipp Hildebrand selber war, der die Transaktionen in Auftrag gab, dass er schon im Frühjahr ein ähnliches Geschäft in Millionenhöhe tätigte und folgert, dass es wohl nicht allein Transaktionen im Interesse der Galerie seiner Frau waren. Sie bezichtigt Hildebrand der Lüge, dem Bundesrat wirft sie Vertuschung der Affäre vor. Und der Mann, der es öffentlich machte, der das Bankgeheimnis willentlich brach und seine fristlose Entlassung aus der Bank Sarasin in Kauf nahm, reichte laut «Weltwoche» Strafanzeige gegen Hildebrand ein: Der Nationalbankpräsident habe gegen das Börsengesetz verstossen.
Jetzt ist Philipp Hildebrand an der Reihe. Er will an die Öffentlichkeit, will erklären, was Sache ist, will Klarheit schaffen. Aber wird es ihm gelingen, die Bevölkerung zu überzeugen, dass alles nicht nur rechtens war, sondern auch moralisch nicht zu beanstanden? Wenn er es nicht kann, gibt es nur eine Konsequenz: den Rücktritt. (Tagesanzeiger.ch/Newsnet)
Nachtrag NZZ:
Das Potenzial eines Skandals
«Ein Schock für die Schweiz»
Die Affäre Hildebrand in den internationalen Medien
Der Fall Hildebrand wird von der internationalen Presse mit Interesse verfolgt. Während er in Deutschland eher ein süffisantes Lächeln erntet, sorgt er in Grossbritannien für gehobene Augenbrauen. In den USA wird der Bankenplatz Schweiz kritisch beäugt. ...- Kommentar: Das Potenzial eines Skandals
- Hildebrand: Affäre um SNB-Präsident spitzt sich zu
Notiert von marcus knill um 11:19
«Wir haben es hier mit einer Epidemie zu tun»
Hallowell zeigt darin auf, wie die heutige Umwelt den Menschen in ständige Zerstreutheit versetzt und ihn letztlich schachmatt setzt. Der Autor beschreibt etwa den jungen Manager David, der während eines Telefonats gleichzeitig Mails liest, mit den Füssen wippt, mit den Fingern trommelt, Kaffee trinkt – und dabei schliesslich einen Termin vergisst.
«Wir haben es hier mit einer Epidemie zu tun», schreibt der Psychiater.
«Immer mehr Menschen leiden unter Konzentrationsmangel.» Die Folgen seien drastisch: Unfähigkeit zur Kreativität, eine steigende Fehlerquote und langfristig ein Heer von kranken Menschen.
Typische ADS-Symptome
Harvard-Absolvent Hallowell ist einer der Pioniere der Forschung zu ADS, dem Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom. ADS äussert sich mit Impulsivität, Stimmungsschwankungen, Ungeduld und leichter Ablenkbarkeit – kurz mit einem verminderten Konzentrationsvermögen. Dass die Verdrahtungen im Hirn von ADS-Betroffenen anders sind als die von Nichtbetroffenen, lässt sich mittlerweile am MRI-Hirntomographen ablesen.
In den letzten Jahren hätten sich immer mehr Menschen aus der Wirtschaftswelt mit den typischen ADS-Symptomen an ihn gewandt, schreibt Hallowell nun im Buch. «Die Zahl der Leute mit Konzentrationsmangel hat sich verzehnfacht.» Doch ein Grossteil dieser Menschen litt nicht an ADS, das eine stark genetische und somit von Umwelteinflüssen unabhängige Komponente hat.
Panik statt Kreativität
Vielmehr sei das Verhalten der Betroffenen eine Reaktion auf die moderne Welt, eine Art fatales Hirntraining: «Wenn unser Hirn ständig mit Reizen überflutet wird, verliert es nach und nach die Fähigkeit zur Konzentration», schreibt Hallowell. Neurologisch seien ständige Unterbrechungen vergleichbar mit dem Angriff eines wilden Tiers – das Stammhirn sende erhöhte Levels von Botenstoffen aus, die den Menschen in Dauerpanik versetzten. Konzentriertes Arbeiten, das vom so genannten Frontallappen im Hirn ausgeht, wird unmöglich. Stattdessen herrschen Panik, Gereiztheit, Ungeduld, Empfindlichkeit.
Hallowell spricht bei den beobachteten Verhaltensweisen von ADT (attention deficit trait) – betont aber gleichzeitig, dass es sich im Gegensatz zu ADS eben gerade nicht um eine Krankheit handle. ADT müsse man nicht mit Pillen behandeln, so Hallowells Haltung, sondern mit einem besseren Lebensstil.
Geräte aus
Genau dazu ruft der Psychiater in seinem Buch auf – und er verlangt insbesondere von Unternehmen, dass sie die Epidemie ernst nehmen. «Es ist leider noch immer so, dass Angestellte als schwach hingestellt werden, wenn sie sich vor Überlastung schützen wollen», schreibt der Psychiater. Das Gegenteil sei der Fall: Nur wer nicht überlastet sei, könne kreativ und klug handeln.
Hallowells erster Rat:
«Schaffen Sie eine angstfreie Arbeitsatmosphäre».
Denn wenn sich ein Mensch sicher fühle, verzichte sein Stammhirn eher auf jene Stresswarnungen, die sein System überlasten. Darum seien gemeinsame Essen und allgemeiner Austausch am Arbeitsplatz so wichtig. Der Arbeitnehmer selber solle sich aktiv um sozialen Austausch mit den Kollegen und auch der Familie bemühen. «Sorgen Sie sich nicht alleine», so Hallowell.
Sein zweiter Rat:
«Stellen Sie die Grenzen wieder her, die von der modernen Technologie niedergerissen wurden». Also Geräte ausschalten, die Mails für eine Weile liegen lassen.
Und vor allem auch dann offline bleiben, wenn das Denken anstrengend werde. «Zappen Sie nicht gleich wieder weg, wenn das Nachdenken langweilig und mühsam wird.» Unternehmen müssten entsprechende Verhaltensweisen fördern – etwa mit festen Feierabendterminen, die dann auch eingehalten würden.
Gemüse statt Zucker
Der dritte Rat des Psychiaters zielt ganz direkt auf den Körper:
«Schlafen Sie genug, reduzieren Sie Zucker und Weissmehl und treiben Sie Sport». Statt Zucker sollten Kopfarbeiter mehr Gemüse und Proteine zu sich nehmen, schreibt Hallowell.
Besser als Kaffee und Weissbrot zum Frühstück seien beispielsweise Tee und Eier. Was jede Mutter weiss – dass Zucker nervös macht – gilt nämlich auch für Erwachsene.
Sport lässt unseren Körper ausserdem allerlei Stoffe produzieren, die uns gut tun: Endorphine, Serotonin, Dopamin usw. – alles Helfer für eine ausgeglichene Stimmung und mehr Konzentration.
«Die Zeit im Fitnesszentrum machen Sie locker durch mehr Konzentration und Effizienz wett», so Hallowell. Den Unternehmen rät er gar, einen gut ausgestatteten Trainingsraum anzubieten. (Tagesanzeiger.ch/Newsnet)
Kommentar: Die Konzentrationsfähigkeit müsste schon in der Schule gefördert werden. Doch werden Kinder all zu schnell mit Medikamenten ruhig gestellt. Die Fähigkeit, sich für eine Sache voll und ganz einzusetzen, kann geübt werden. Wer gelernt hat, sich für die jeweilige Tätigkeit hundertprozentig einzusetzen, hat mehr Erfolg.
LINKS:
20. Juni 2005 ... Praesent sein. ... Dabei jedes Mal 100 prozentig präsent zu sein. Medientraining ist ein Muss Piloten können fliegen - dennoch verbessern sie ...
www.rhetorik.ch/Praesent/Praesent.html
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Wenn wir reden, müssen wir uns auf eine Kernbotschaft konzentrieren. Wenn der Partner spricht, gilt die uneingeschränkte Konzentration dem Zuhören. ...
www.rhetorik.ch/Erfolgsregeln/Erfolgsregeln.html
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Notiert von marcus knill um 07:23