Donnerstag, 16. November 2017

Retourkutsche für angebliches k.o. Tropfen Opfer Heggli

Jolanda Heggli  konnte mit Klagen viel Geld generieren 
nun wird sie selbst angeklagt:

Sie muss vor Gericht. Ihr wird vorgeworfen, 
wider besseres Wissen Markus Hürlimann beschuldigt zu haben.
(aus 20 Min)

KOMMENTAR: Nachdem Jolanda Heggli jeden sofort eingeklagt hatte, bei dem die Chance bestand, dass er ihre Persönlichkeitsrechte verletzt haben könnte, ist sie nun selbst auf der Anklagebank.
Bislang konnte Jolanda Spiess-Heggli bei einigen Klagen Geld generieren.

Beispiel:
    Jolanda Spiess-Hegglin will eine halbe Million!Der Blick

  • Zuger Sex-Skandal: Jolanda Spiess-Hegglin fordert eine halbe Million20 Minuten (CH)
  • Ringier: Spiess-Hegglin fordert vom "Blick" eine halbe Million Frankenpersoenlich.com
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  • NACHTRAG:
  • Ich zitiere aus meinem Blog Dez 2015:
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  • Das Schmierentheater des Jahres geht nun auch 2016 weiter

    Die Namen Jolanda Spiess-Heggli und Markus Hürlimann werden somit im Langzeitgedächtnis verankert.

    Suchergebnisse

    Bildergebnis für hürlimann spiess
    In diesem Theater gibt es nur Verlierer und nun geht es den Medien an den Kragen.
    Ich zitiere Blick:

    Es war das Schmieren­theater des Jahres: die Zuger Polit-Sexaffäre. BLICK machte die beiden Protagonisten am 24. Dezember 2014 publik: SVP-Mann Markus Hürlimann (41) und Grünen-Frau Jolanda Spiess-Hegglin (35).
    In der Zuger Polit-Sexaffäre geht es aber nicht nur um peinliche Auftritte und pikante Details, sondern jetzt auch um viel Geld. Jolanda Spiess-Hegglin fordert von BLICK eine halbe Million Franken! Sie hat der Ringier AG, die den BLICK herausgibt, eine entsprechende Betreibung «zur Verjährungs­unterbrechung» zukommen lassen.
    Die 500'000 Franken fordert Spiess-Hegglin wegen der Berichterstattung der Blick-Gruppe über die Affäre. Die ­Ringier AG bestreitet die Forderungen und hat Rechtsvorschlag erhoben.

    Rückblick: Beide Politiker waren im Herbst in den Zuger Kantonsrat gewählt worden. Bis zu jenem Heiligabend waren sie ausserhalb der Kantonsgrenzen praktisch unbekannt. Das hat sich schlagartig geändert. Heute kennt die ganze Schweiz ihre ­Namen und weiss, was mit Fremdküssen gemeint ist.
    Mörgeli: «Spiess-Hegglin ist ein ausgekochtes Luder!»
     
    Ihren Anfang nimmt die Affäre am 20. Dezember: Zug feiert mit einem rauschenden Fest den neuen Landammann: SVP-Baudirektor Heinz Tännler. Der Alkohol fliesst. Spiess-Hegglin macht schon auf dem Partyschiff MS Rigi triumphierend das Victory-Zeichen. Neben der Grünen-Co-Präsidentin steht Markus Hürlimann, zu diesem Zeitpunkt noch SVP-Kantonalpräsident.
    Die Polit-Elite zieht weiter ins Restaurant Schiff. Dort kommt es im Verlauf der Nacht in der Captain’s Lounge im zweiten Stock nach wildem Küssen zu einer ziemlich nahen Begegnung zwischen dem politisch eher ungleichen Duo. Am nächsten Morgen wacht Spiess-Hegglin nach eigenen Angaben mit Unterleibsschmerzen auf. Sie geht ins Kantonsspital Zug.

    Der Showdown der Peinlichkeiten beginnt. Das Geplänkel wird zur Staatsaffäre. Hürlimann spricht von blossem «Fremdküssen», das sich ereignet habe. Spiess-Hegglin von K.-o.-Tropfen, die sie willenlos gemacht hätten – und bringt ­damit ein Offizialdelikt ins Spiel. Entsprechend starten am 22. Dezember die Ermittlungen. Hürlimann wird festgenommen, spricht nach seiner Freilassung von einer Intrige, man wolle ihm politisch schaden.
    Am 26. Dezember meldet sich Spiess-Hegglin auf Facebook: Sie habe ihren Mann in neun Jahren Ehe noch nie betrogen. Die Grüne stellt einen PR-Berater aus Zürich an.

    Am 5. Januar das Testergebnis: In Blut und Urin von Spiess-Hegglin werden keine K.-o.-Tropfen nachgewiesen. Die Posse ist damit längst nicht zu Ende. Spiess-Hegglin gibt dem Zuger Kantonsspital die Schuld. Man habe sich bei der Feststellung eventueller Spuren zu lange Zeit gelassen. Gegen die Behauptung Spiess-Hegglins von angeblichem Geschlechts­verkehr geht Hürlimann im April mit einer Strafanzeige ­wegen Verleumdung und übler Nachrede vor.


    In der Partei steigt der Druck: Bei der SVP-Kantonalversammlung am 22. Januar wird ein Antrag, Hürlimann aus der Partei auszuschliessen, zwar abgeschmettert. Doch die Parteikollegen im Kantonsrat fordern seinen Rücktritt, weil er «politisch tot» sei. Als SVP-Kantonalpräsident trat Hürlimann bereits am 20. Januar zurück. Nachfolger wird Fast-Bundesrat Thomas Aeschi. Auch die erste Kantonsratssitzung am 29. Januar steht im Bann des Sex-Skandals. Spiess-Hegglin und Hürlimann würdigen sich keines Blickes. Im Kantonsratssaal ist die Spannung greifbar.
    Die Affäre wird im katholischen Zug im Februar zum Fasnachts-Hit. Im März wird es eng für Spiess-Hegglin. Auch in einer Haarprobe fanden sich keine Hinweise auf K.-o.-Tropfen. Hürlimann reagiert mit einer ersten Pressekonferenz. Er kritisiert seine Vorverurteilung in den Berichten über die laufende Untersuchung.
    Hürlimann: «Habe nicht so böse Gefühle gegenüber Frau Spiess»
    Im August ein weiterer Höhe- beziehungsweise Tiefpunkt:

    DNA-Spuren von Hürlimann werden unter anderem im Slip von Spiess-Hegglin gefunden. Beide Protagonisten suchen weiter nach Ausreden, machen Intimstes öffentlich. Spiess-Hegglin sagt, ihr sei wegen einer Gebärmuttersenkung spontaner Sex nicht möglich.
    Hürlimann kann Ende August aufatmen. Die Zuger Staatsanwaltschaft stellt die Strafuntersuchung vorbehaltlos ein. Es gibt keine Hinweise auf K.-o.-Tropfen.

    Markus Hürlimann erhält eine Entschädigung von 21 492 und eine Genugtuung von 5500 Franken. Die Verfahrenskosten belaufen sich auf 48'285.85 Franken. Nun reicht es auch den Kantonalparteien FDP, CVP, SP und GLP. In einem offenen Brief fordern sie im September die Rücktritte beider Protagonisten. Der Appell bleibt erfolglos.

    KOMMENTAR: Wer skandaliert wird, müsste sich bewusst sein, dass durch die ständige Auffrischung einer Boulevardgeschichte der RUF, das BRANDING, die REPUTATION sehr schnell in Brüche geht. Wie bei dieser Geschichte meist irreparabel, selbst dann, wenn nachträglich Medien Entschädigungen zahlen müssen.
    Borer und Kachelmann lassen grüssen. 
    Vor wenigen Wochen wolle ein Student, der zu  diesem Fall eine Arbeit schreibt - in einem Interview - meine Meinung zu dieser Geschichte erfahren:

    Herr Knill, wie sehen sie die Affäre Spiess-Hürlimann?

    Es hat bei der ganzen Affaire nur Verlierer gegeben. Markus Hürlimann musste als Parteipräsident zurücktreten. Hürlimann und Spiess haben den Ruf verloren, beide sind abgestempelt, die Reputation von beiden hat gelitten. Das Image ist heute durch den monatelangen Medienhype mit der Ausbreitung aller Details nachhaltig beeinträchtigt. Es heisst bekanntlich: „ Die Zeit heilt alles“, aber wenn jemand wiederholt gebrandmarkt ist, bleibt die Reputation gleichsam irreparabel geschädigt. Die Geschichte haftet im Langzeitgedächtnis. Bei der Bevölkerung ist Jolanda Spiess-Hegglin als „Luder“ gebrandmarkt und hat  ein hinterhältiges Spiel gespielt. Die These, die Vermutung bleibt haften, sie sei nach Hause gekommen und habe im Interesse der Beziehung mit ihrem Mann zur Schutzbehauptung gegriffen , sie sei mit K.O.-Tropfen betäubt und anschliessend vergewaltigt worden. Mit dieser Geschichte habe sie lediglich das Gesicht wahren wollen. Nachdem die Geschichte mir den K.O. Tropfen dann auch nicht mehr nachgewiesen werden konnte (Urin und Haarprobe) galt für Hürlimann: „Im Zweifel für den Angeklagten“. Für ihn gilt heute die Unschuldsvermutung. Die Medien halten sich jedoch bei Skandalen selten an diese Regel. Ich denke an den Fall Kachelmann. Bei ihm konnte der Vorwurf der Vergewaltigung nicht nachgewiesen werden und er musste freigesprochen werden. Diese Geschichte habe ich in meinem Blog ausführlich kommentiert und habe im Medienspiegel zahlreiche Artikel über diesen Fall zitiert. Fazit: Die Medien gingen zu weit. Experten und unabhängige Beschwerdeinstanzen beschuldigten die Medien, sie hätten sich nicht an die Unschuldsvermutung gehalten und die Gerüchteküche geschürt.  Quintessenz des  Scherbenhaufens im Fall Spiess-Hürlimann: Es gibt keinen eindeutigen Sieger. Es gibt nur Verlierer. Im Nachhinein werden auch bei dieser Geschichte wiederum die Medien gegeisselt. In einigen  Artikeln von Feministinnen - sie stammen nicht von Patrick Senn (Mediensprecher von Frau Spiess-Hegglin) - wird einseitig Stellung genommen für die Frau. Sie beschuldigen a priori den Mann als Täter. So wie im Fall Kachelmann. Bei ihnen ist die Frau immer im Recht und der Mann als Macho stets der Schuldige.
    Also schon fast mit Umkehr der Beweislast?

    Ja genau. Das zeigt sich auch in diesem Fall. Die Unschuldsvermutung hätte man ernst nehmen müssen.  Ich habe mich jetzt natürlich sehr stark mit den Medienechos auseinandergesetzt und  mit der Interpretation der Journalisten. Es gibt  in Zug einen Journalisten, Charly Keiser, der hat  auf Twitter Wortgefechte gegen die Betroffenen gefeuert. Ein Journalist sollte   immer nur über der Sache stehen und müsste sich an Fakten halten.
    Skandalisierungen entstehen nicht aus dem Nichts. Wenn die Medien fündig geworden sind: Vor allem, wenn es um Negatives oder Aussergewöhnliches geht - bei bekannten Personen wie Politikern oder Promis.  Für Boulevardmedien ist der ideale Nährboden einer Skandalierung: Sex, Blut, Sperma, und Tränen (Emotionen). Solche Geschichten lassen sich vermarkten. Ein Boulevardjournalist wird kaum auf die Publikation solcher Geschichten verzichten. So wie ein Hund in ein Dilemma kommt, wenn man ihm ein schönes Stück Fleisch vor die Nase legt und er diesen Happen nicht essen darf, so fällt es einem Boulevardjournalisten schwer, auf die Publikation des Skandals zu verzichten. Bedenken wir ferner: Den Journalisten kann nicht allein die Schuld in die Schuhe geschoben werden.  Das Publikum kauft letztlich die Regenbogenpresse. Damit tragen sie mit dazu bei, dass solche Geschichten publiziert werden. Bilder,  Geschichten sind gelichsam das  Kapital der Boulevardjournalisten und damit für sie wertvoll. Es ist müssig, wenn ich  die Journalisten als unethisch bezeichne und sage, die hätten auf die Geschichte verzichten müssen. Bei Fällen wie Kachelmann oder bei der Affaire Spiess-Hürlimann spricht man vorschnell von Medienopfern. Es wird dabei zu wenig berücksichtigt, welche Rolle die Betroffenen spielen. Oft schaukeln sie selbstverschuldet ihre Geschichte laufend wieder hoch. Bei den Akteuren "Spiess und Hürlimann" hat Jolanda Spiess viel dazu beigeragen, dass der Skandal immer wieder aufgewärmt  wurde. Herr Hürlimann  hat sich hingegen längere Zeit zurückgehalten und keine Verlautbarungen gemacht. Erst später  hat er eine Medienkonferenz einberufen und Stellung bezogen.Vorher wiederholte er konsequent immer die gleiche Botschaft: Ich bin unschuldig.

    Für mich ist immer wichtig, dass  bei solchen Fällen die Wirkung gesamthaft von aussen beurteilt wird: Wer hat da mitspielt? Wie hat die Geschichte angefangen? Es ist bekannt: Die Zuger Polizei hat eine Untersuchung eingeleitet. Dies ist in meinem Blog alles protokolliert. Ferner gilt es immer, zwischen Beschreibung und Vermutung zu unterscheiden. Diese Trennung ist für Patrick Senn und für mich ein Muss. Bei jeder Katastophe, bei jedem Unfall gilt die Regel: Ich gebe nur Fakten bekannt. Sachverhalte werden nur beschrieben. Ich gehe nie auf Vermutungen oder Hypothesen  ein. Wenn beispielsweise Journalisten fragen: "Könnte es sein, dass….?“ muss es heissen: „Heute ist …  bekannt, Der Fall wird   untersucht.“ Man gibt nur bekannt, was erhärtet ist,  was man sicher weiss. Im Fall Spiess-Hürlimann haben die Zeugen nicht einhellige Aussagen gemacht, aber diese Zeugenaussagen wurden publiziert. So konnte man lesen: Die beiden haben im oberen Stock  einvernehmlich Liebensspiele getreiben.
    Wenn man  heute morgen  die Boxgeschichte von Frau Spiess gelesen hat, zeigen die Kommentare der Leser : „Schon wieder, hört denn das nie auf!“. Die Leute haben die Endlosgeschichte „ Spiess-Hürlimann" satt. Ich konnte es nicht nachvollziehen, dass Joanda Spiess ständig nach aussen kommunizierte. Schade. Dadurch wurde das Feuer laufend neu entfacht. Ich habe einige Artikel über Promis publiziert, die vom Virus „ Mediengeilheit“ befallen waren und alles daran gesetzt haben, nur um  in die Medien zu kommen, egal  positiv oder negativt. Hauptsache „ Ich bin in den Medien“. Kurt Felix sagte einmal treffend: „ Früher wollten die Menschen in den Himmel- heute ins Fernsehen“ Die Triebfeder, immer wieder an die Oeffentlichkeit zu gelangen, ist bei Jolanda Spiess hoffentlich eine Mediengeilheit. Der Grund ist mir  nicht bekannt. Da müsste ich ihren Berater fragen. Das Verhalten und die neuen Geschichten von Jolanda Spiess waren jedenfalls  stets ein gefundenes Fressen für die Medien.

      

Aus 20 Min. KARRIERE-BEILAGE:


























(Text aus  20 Min vom 15. 11.17)


«Unnötige Meetings ohne klare Ziele können schnell zu Frust statt Lust führen», sagt Kommunikationsexperte Marcus Knill. «Sind Inhalte und Ziele sowie der vorgesehene Zeitrahmen für die einzelnen Traktanden den Teilnehmenden bekannt, tragen sie zum Gelingen von Sitzungen bei», ist Knill überzeugt. Eine zentrale Frage sollte sich jeder Vorgesetzte stellen, plädiert der Berater: «Ist das Meeting überhaupt notwendig? Informationen können auch auf anderen Wegen vermittelt werden wie zum Beispiel durch Telefonkonferenzen oder per Mail, die den Informationsaustausch ebenso gewährleisten und zusätzlich zeitsparend sind.» Dass jede Konferenzstunde mehrere hundert Franken kostet sei nur am Rande erwähnt. «Unverzichtbar ist eine professionelle Vorbereitung», betont Knill, «denn sie macht bis zu 80 Prozent des Erfolges einer Besprechung aus.» Nur durch eine klare Zielsetzung könne man zielgerichtet handeln und entscheiden. Die Forschung habe gezeigt, dass es einen positiven Zusammenhang zwischen dem Aufstellen klarer Ziele und der Qualität von Meetings gäbe, erklärt der Fachmann. So hätten Teilnehmende Sitzungen mit klaren Zielsetzungen als effektiver wahrgenommen. Wichtig sei auch, einen Start- wie auch einen Endzeitpunkt des Meetings festzulegen. Als wichtig erachtet Knill ebenso, das Meeting pünktlich zu starten, auch wenn noch nicht alle Teilnehmenden eingetroffen sind. So zeige man, dass man sich an die festgelegten Zeiten halte und einem Pünktlichkeit wichtig sei. «Meetings im Stehen dauern übrigens rund 30 Prozent weniger lang und dabei werden aber gleich gute Entscheidungen getroffen wie in längeren Meetings, die im Sitzen abgehalten wurden», weiss Marcus Knill aus Erfahrung. Auch empfiehlt er, die Teilnehmenden zur aktiven Mitarbeit aufzufordern. Beteiligen  sich die Teilnehmenden an Meetings, empfinden sie ihre Teilnahme als sinnvoll. und können sich besser mit allfällig getroffenen Entscheidungen identifizieren. PHILIPP DREYER

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Meetings sind oft Zeitfresser



Ich fasse nachfolgend die wichtigten Erkenntnisse des letzten Seminares über "Meeting optimieren-aber wie?" kurz zusammen.


Fazit:


- Sitzungen dauern meist zu  lange. Deshalb gibt es Redezeitvorgaben. Die Sitzung muss pünklich beendet weren. Pendenzen werden auf das folgende Meeting auf die Traktandenliste genommen.


- Weil in einer Exekutivbehörde vielfach jene am längsten reden, die sich nicht vorbereitet haben, machte eine Kantonsregierung gute Erfahrung mit folgender Regelung:

Die Unterlagen der Geschäfte liegen vor der Sitzung in paar Tage in einem Zimmer zur Einsicht auf.

Jedes Behördemitglied muss vorgängig diese Unterlagen persönlich vor Ort studieren.

Wer den Vorschlag akzeptiert und nichts einzuwenden hat,  hakt das Geschäft auf einer Liste ab.

Wer eine Frage,  einen Einwand hat oder sich zum betreffenden Geschäft äussern will, muss dies auf der Liste vermerken.

Dank dieser Vorbereitung kam es zu einem enormen Zeitgewinn.


- Meetings können mit einer einfachen Massnahme sehr schnell optimiert werden:

Am Schluss JEDER Sitzung gibt es immer ein Traktandum „Feedback“.

Irgend ein Teilnehmer wird vom Vorsitzenden aufgerufen, in einer Minute die Sitzung aus seiner Sicht zu spiegeln.

Diese Rückmeldung wird so stehen gelassen, wie sie vorgebracht wird. Sie wird weder kommentiert noch diskutiert. Es gibt auch keinen Raster (Beobachtungpunkte).

Wer aufgerufen wird, sagt nur eine Feststellung oder Gedanken aus seiner Sicht zur heutigen Besprechung.

Beispiele:

Der Leiter fragt am Schluss des Meetings:

Und nun noch am Schluss  das übliche Feedback. Edith darf ich Dich bitten:

Edith:


"Heute hat mich gefreut, dass es keine einzige Palaver gegeben hat."


Oder der Moderator bittet am Schluss:

Bitte deine heutige Rückmeldung René:

René:


"Wir hatten vereinbart, dass die Besprechung nicht länger als eine Stunde dauern darf.

Heute haben wir - einmal mehr - die Zeit um 15 Minuten überschritten."



Diese subjektiven kurzen  Rückmeldungen am Schluss jedes Meetings beeinflussen  die Qualität von Meetings nachhaltig, ohne dassdie Teilnehmer über die kurze Rückmeldung diskutieren. 


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Richard Wolff kommt schlecht weg mit seinem Entscheid, die Nationalität von Kriminellen zu verschweigen

Nachdem schon Strafrechtsprofessor Martin Killias (69) gegenüber dem BLICK Wolffs Haltung diesbezüglich kritisierte (Quelle BLICK). Doppelt jetzt Hans-Jürg Käser nach. Der Präsident der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren (KKJPD) und Berner Regierungsrat (FDP) hält Wolffs Entscheid für «falsch».

Der oberste Schweizer Polizeidirektor Hans-Jürg Käser greift den Zürich Poizeivorsteher Richard Wolff an Verschweigen der Täter-Nationaltität «schürt Ressentiments»

Verschweigen schürt «Ressentiments»

«Man ruft überall nach Transparenz – und ausgerechnet hier soll das Öffentlichkeitsprinzip nicht gelten? Das geht nicht auf», sagt Käser im «NZZ»-Interview.  Wolffs Entscheid würde zudem auch jener Empfehlung der Konferenz der kantonalen Polizeikommandanten widersprechen.
Zudem: «Man schürt Ressentiments, wenn die Leute das Gefühl haben, es werde ihnen etwas verschwiegen. Mit der Nennung der Nationalität wird doch nicht gesagt, dass alle Ausländer kriminell sind», so Käser. Trotzdem zeige die Statistik: «Der Ausländeranteil in unseren Gefängnissen ist überdurchschnittlich hoch.»

Verzerrtes Weltbild?

«Man darf doch eine solche Information nicht unter den Tisch kehren, nur weil der daraus folgende Befund nicht ins Weltbild passt», so Käser weiter. Er verurteilt Wolffs Haltung. Indem die Herkunft eines Täters nicht genannt wird, wird auch das Bilde verzerrt. «Im Bereich der Kinderpornografie sind die Täter beispielsweise sehr häufig Schweizer. Auch das soll man nicht verschweigen», sagt Käser.