4 Frauen im Bundesrat
Damit wird hoffentlich die Quotenfrage endgültig von Tisch sein. Dass Qualität und Kompetenz vor dem Geschlecht Priorität hat, müsste eigentlich eine Binsenwahrheit sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es noch Führungskräfte gibt, die es stört, wenn es auf einer Führungsebene zu viele Männer oder zu viele Frauen hat.
Ich verzichte auf eine Interpretation der Körpersprache unserer einzelnen Mitglieder des neuen Bundesrates. Was jedoch auffällt: Micheline Calmy-Rey hält sich - wie sonst auf den andern Fotos - mit den Armen bedeckt und die Bundespräsidentin steht im Gegensatz zu allen anderen in WEISS - etwas abseits, wie in einer Herde ein "schwarzes" Schaf. Ob der Fotograph allen empfohlen hat, die Hände seitlich baumeln zu lassen? Wirkt jedenfalls inszeniert.