Merkel im Gegenwind
Deutschland erwacht allmählich aus dem Sommermärchen
Die Medienkampagnen und die Großherzigkeit Merkels den Flüchtlingen gegenüber erwirkte eine Willkommensstimmung in Deutschland.
„Asylrecht kennt keine Obergrenze“ verkündetet die Kanzlerin euphorisch.
Bereits muss sie zurückbuchstabieren und führt
Grenzkontrollen ein.
Allmählich zeigt sich, dass nicht alle aufgenommen werden können.
Die Stimmungslage in der Bevölkerung entspricht nicht dem Wunschbild der Bundeskanzlerin.
Mit jeden Tag werden die Folgen der grosszügigen Aufnahmen bewusster:
- Die Unterbringung der Menschenmassen wird zum Problem
- Der Wohnungsmarkt gerät aus den Fugen
- Für die Flüchtlingskinder benötigt Deutschland 20 000 neue Lehrer und Beamte
- 250 000 Asylgesuche müssen abgearbeitet werden
- Die schwierigste Aufgabe der aufwändigen Integration steht noch bevor
- Die Gesundheitskosten und die sozialen Aufwendungen steigen ins Unermessliche
- Dann gibt es noch psychologische Aspekte bei der deutschen Bevölkerung:
- Die Angst vor der Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt
- Die Angst vor Ueberfremdung
- Die Angst vor einer Islamisierung
- Die Angst, dass rechtsextreme Parteien überproportional Zulauf bekommen
Es gibt bereits Journalisten, welche die Frage stellen:
Hat Angela Merkel eine historischen Fehler begangen, als sie sagte, dass ALLE aufgenommen werden müssen?
Jedenfalls stößt die Kanzlerin mit ihrer unerwarteten Offenherzigkeit bereits an Grenzen.
Bei meinen deutschen Freunden stelle ich heute ein Umdenken fest.
Sie stellen fest, dass das Land die Herausforderung ohne Begrenzung nicht schaffen wird.
Sie empfinden die grosszügige grenzenlose Aufnahme aller Asylanten als Überforderung.