Samstag, 8. Oktober 2011

Leserfoto aus 20 Min:



Der erste Schnee

Mit einem Logo weltweit bekannt geworden


Mit einer Variation des Firmenlogos hat es ein Design-Student aus Hongkong nach dem Tod von Steve Jobs schlagartig zu Ruhm gebracht – AT&T verzeichnet einen wahren Ansturm auf das neue iPhone.

Quelle TAGI:
Logo zu Ehren von Steve Jobs verändert: Jonathan Mak.

Logo zu Ehren von Steve Jobs verändert: Jonathan Mak.
Bild: AFP

Er fühle sich überwältigt und «geschmeichelt» über die rasche Verbreitung seines Werks, sagte der 19-jährige Urheber des Bilds, Jonathan Mak, am Freitag in Hongkong. Sein Werk zeigt den typischen Apfel, anstelle der üblichen Bissspur jedoch die Silhouette von Jobs mit seiner markanten Nickelbrille. Die deutsche Zeitung «Welt» druckte es am Freitag auf der Titelseite ab.

Die Täter werden nach den Bedürfnissen gefragt



Es konnte nachgewiesen werden, dass die Krawalle an den illegalen Partys nicht politisch motiviert waren. Es wurde aus Langeweile und aus Lust an der Konfrontation mit der Polizei Gewalt ausgelebt und Sachbeschädigungen ausgeübt. Erstaunlich, dass  der Staat glaubt, er könne dieser Gewalt mit einem Fragekatalog begegnen, indem die Täter nach den Wünschen und Bedürfnissen gefragt werden. 

Erstaunlich, dass der Staat genau dies macht, wie es Kuschelpädagogen vor Jahren gemacht haben, die nicht mehr den Mut hatten Spielregeln durchzusetzen nach dem Motto: Wer randaliert oder kriminelle Handlungen ausübt, hat einen Grund. Seine Bedürfnisse sind ernst zu nehmen. Ein Kind, das dem Tischnachbarn in der Schule einen Bleistift in die Hand bohrt, ist nicht mehr in seinem Verhalten gestört (verhaltensgestört darf nicht gesagt werden), sondern aus Sicht gewisser Psychologen ist er nur verhaltensauffällig oder sogar  verhaltensoriginell.


Sollen nun Gewalttäter "aus Lust an der Gewalt"  die volle Zuwendung bekommen und damit für die Taten  gleichsam noch belohnt werden?


Ich zitiere den Tagi:






Die Stadt Zürich reagiert auf die Krawallen im September: Sie fordert auf der Internetplattform Facebook die Jugendlichen auf, acht Fragen zu beantworten. Das schreibt die Stadt in einer Mitteilung. Unter anderem dürfen sich die Jugendlichen dazu äussern, was sie in Zürich am meisten nervt, wenn sie in den Ausgang gehen.
Sie werden auf der Seite «fertigpuff», die bereits 1801 Fans hat, gefragt, wie sie im Ausgang den Umgang mit der Polizei erleben und wie die Polizei ihr Verhalten verbessern könne, ohne die polizeilichen Aufgaben zu vernachlässigen.


Stadtrat hofft auf kreative Vorschläge



 Die Stadt will die Rückmeldungen sammeln und realisierbare Lösungen in künftige Strategien einfliessen lassen. «Wir erhoffen uns viele interessante und kreative Vorschläge», lässt sich der Zürcher Stadtrat und Polizeivorsteher Daniel Leupi (Grüne) in der Mitteilung zitieren.
In der Stadt Zürich war es Mitte September am Bellevue, am Central und in der Nähe des Hauptbahnhofes zu schweren Ausschreitungen gekommen. Unbekannte hatten mehrmals zu illegalen Freiluftpartys aufgerufen. Diese endeten in gewalttätigen Auseinandersetzungen. Die Polizei setzte Gummischrot, Wasserwerfer und Reizstoff ein.


Kommentar: Es wäre eine verkehrte Welt, wenn die Opfer und Geschädigten mit den unverschuldeten Schäden sich selbst überlassen bleiben. Die Täter  hingegen ernst genommen werden und - wie vorgesehen -  nach ihren Bedürfnissen gefragt werden. Sie würden damit  für ihr sinnloses Tun aus Langeweile gleichsam noch belohnt.    

Nach den warmen, herrlichen
 "Altweibersommer"- Wochen:

 Wintereinbruch im Herbst?


Winter im Herbst

Bild des Tages (aus 20 Min)





«Wie schön doch die Gemüse-Liebe sein kann»