Verbale Schweinereien während einer Messe
In der Hl.-Franz-von-Assisi-Kathedrale im mexikanischen Santa Fe Santa Fee wurde die beschauliche Messe am Aschermittwoch plötzlich gestört: Gotteslästerungen und andere verbale Schweinereien durchdrangen die heilige Stille des Kirchenraumes.
Stöhnen und Fluchen brachten Priester und Polizei aus der Fassung.
Die Priester mussten die Messe unterbrechen. Sie fanden drei Kassettenrekorder, die an die Kirchenbänke angeklebt waren. Jemand hatte verschiedene Leute aufgenommen, die fluchten, stöhnten und vulgäre Dinge sagten. Es wurde befürchtet, die Kassettenrecorder könnten noch explodieren.
Das Teufelszeug wurde in den Keller der Kirche getragen und die Polizei informiert. Die wusste dem Fluch nur zu begegnen, indem sie ein Bombenkommando losschickte. Zwei der Kassettengeräte wurden gesprengt.
Wie «Fox News.com» berichtete, wollte man damit sichergehen, dass von den Apparaturen keine weitere Gefahr ausginge.
Die Polizei soll nun den verbleibenden dritten Rekorder auf DNA-Spuren oder sonstige Hinweise auf den oder die blasphemischen Täter untersuchen.
Das Verhalten der Polizei ist verständlich.
Die Geschichte ist aussergewöhnlich und und damit eine ideale Mediengeschichte.
Falls die Täter nicht gefunden werden, so sind Nachahmungshandlungen denkbar.
Könnten die Täter doch noch ermittelt werden, so wäre es interessant zu erfahren, gegen welche Gesetzesbestimmungen sie alles verstossen hatten.