Im Sonntagsblick wurde Gerigate
zur gross aufgemachten Titelgeschichte
Am Sonntagabend erschien noch folgende neue Meldung auf 20 Min-online:
Nationalrats-Wahlen
Geri Müller tritt nicht mehr an!
Der wegen seiner Nackselfie-Affäre in ein politisches Abseits
geratene Aargauer Grünen-Nationalrat Geri Müller tritt bei den
Nationalratswahlen 2015 nicht mehr an. Er will sich voll auf sein Amt
als Stadtammann von Baden konzentrieren.
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Volle Konzentration auf Baden: Geri Müller. (Keystone) KOMMENTAR: Nachdem zu erfahren war, dass die Geschichte noch nicht ausgestanden ist, weil...
1. Geri trotz Amtsübernahme das Vertrauen nicht zurückgewinnen konnte.
2. Er noch mit einer Klage seine Chatpartnerin rechnen muss.
3. Die Bevölkerung nicht begreift, dass Geri nicht Wort gehalten hat.
Hatte Müller doch versprochen, sein Amt nieder zu legen, wenn er kein Vertrauen mehr habe und verweigerte eineKonsultativabstimmung Klarheit gebracht hätte.
Im Stadtrat wie auch in der Bevölkerung schmolz das Vertrauen eindeutig dahin und der Stadtammann hätte Wort halten müssen.
Taktisch handelt Geri Müller nun recht geschickt, wenn er sein Nationalratsmandat ablegt.
Denn er weiss genau, dass er in der kurzen Zeit bis zur Nationalratswahl nicht damit rechnen kann, dass sein Fehlverhalten vergessen sein wird.
(Nacktfoto, die er in der Amtsstube geschossen hatte und der Partnerin ins Netz zugestellt hatte)
Anderseits hofft Geri Müller, dass während der drei Jahre bis zur Wahl als Stadtammann, über die Geschichte Gras wachsen könnte.
Ich vermute, dass Geri Müllers Berater dieses geschickte Vorgehen vorgeschlagen hat. Anderseits zweifle ich daran, dass Geris Fehlverhalten - vor allem während den Krisensituationen - auch Auswirkungen hat in drei Jahren.
Für Viele hätte ein Stadtammann, der den Kopf verloren hatte und nicht mehr Herr seiner Sinne war, sofort zurücktreten müssen.