Dienstag, 19. Januar 2016

Patrouille Suisse als PR- Instrument

Patrouille Suisse - 

eine erhaltenwürdige Marke

Bild des Benutzers Marcus Knill
Marcus Knill
Im Marketing und bei PR-Aktionen ist der Ertrag auf Franken und Rappen sehr schwierig auszumachen. Dies gilt auch beim Werbeträger Patrouille Suisse.
Die Vorzeige-Flotte der Schweizer Luftwaffe ist bedroht, weil das Parlament ihre in den Landesfarben bemalten Jets vom Typ F-5 Tiger auf 2018 ausmustern könnte. Das würde jedoch das Grounding der Patrouille Suisse bedeuten.


Demonstrationsflug vor der Lauberhornabfahrt: Die rot-weissen Tiger der Patrouille Suisse mit dem Swiss-Airbus 321 "Wengen".

Für seine Funktion als Luftraumverteidiger – da sind sich alle einig – ist der Tiger technisch überholt. Die Hälfte der Flotte indes, die 26 heute effektiv flugtauglichen Maschinen, könnten als Service-Staffel immer noch weiterfliegen. Das würde nicht nur Geld für teure F/A-18-Flugstunden sparen. Als Sparringspartner und Zieldarsteller, so die Überlegung von Experten, würden die Tiger mit beitragen, dass  F/A-18 Flugstunden gespart werden können.
Die Akzeptanz der Patrouille Suisse in der Bevölkerung ist enorm hoch. Sie ist ein wertvoller Werbeträger von Swissness, Präzision und Schweizerqualität. Es darf behauptet werden: Den Aufwendungen steht ein grosser Gegenwert - in Form zahlreicher, wertvoller emotionaler Aspekte - gegenüber. Es sind Auswirkungen, die das Image der Schweiz langfristig prägen. Jedes Branding wirkt bekanntlich nachhaltig.
Möge deshalb der neue Verteidigungsminister der Patouille Suisse als lohnendes PR-Instrument den Fortbestand sichern.   
Bild: Keystone

(Quelle: PERSOENLICH.COM)

LINK:

Verbesserung durch Selbstkritik - Rhetorik.ch

www.rhetorik.ch/Verbesserung/Selbstkritik.html
Knill+Knill Kommunikationsberatung. Knill.com ... von Marcus Knill ... bei den UeG Piloten und beim Medientraining des "Patrouille Suisse Teams" aufgefallen ...

Mit Worten verführen

Verführungsrhetorik

Bildergebnis für Menschen verführen  

Es gibt  9 bewährte Regeln, um die Bevölkerung zu verführen:


1. Die Sprache muss volkstümlich und simpel sein.

Nur wer die Sprache des Volkes spricht, kann die Herzen der breiten Bevölkerung ansprechen.

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2. Stelle nur ganz wenige Grundbehauptungen in den Raum.

„Was ist der dritte Stand? - Alles.
Was gedeutet er heute? - Nichts.
Was fordert er? - Etwas zu sein“

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3. Geeignete Schlag - und Reizwörter wählen.

„Ein guter Schlachtruf ist die halbe Schlacht.“ (Shaw)


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4. Grundbehauptungen unermüdlich wiederholen.

„Was man dem Volk drei Mal sagt, hält es für wahr.“ (Kleist)

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5. Uebertreibe!

Goebbels sagte: „Durchschlagenste Wirkung hat beim Volk immer das Extrem.“

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6. Verwische die Grenze zwischen Wahrheit und Lüge.

„Ueber jede Sache kann man  zwei Reden halten.“ (Protagons)

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7. Verneble! (unklar antworten).

„Setzt dich eine Frage in Verlegenheit, richte es so ein, dass du nichts klar ausdrückst, sondern im Allgemeinen schwebst.“ (Hamilton)

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8. Versuche  mit allen Mitteln das Ziel zu erreichen!

Mit Hinterlist/Lügen/Verleumdungen/falschen Zitaten.

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9. Appelliere ans Gefühl!

"Wenig geht durch das Tür des Geistes.“ (Pascal)

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KOMMENTAR:

Bei Ueberzeugungs- und Motivationsprozessen im Alltag geht es nicht darum, Mitmenschen zu verführen.
Das Ziel darf auch nicht mit unredlichen, unethischen Mitteln erreicht werden.
Lügen, verwischen, vernebeln haben in der Alltagskommunikation nichts verloren.
Dennoch zeigt uns die Verführungskunst, dass wir viel bewegen können,
wenn wir die Emotionen nicht ausklammern
wenn wir einfach, statt abstrakt reden
Aber auch bei Reden, Präsentationen usw, lohnt es sich, Kernbotschaften zu wiederholen
und  adressatengerecht zu vermitteln.