Mittwoch, 8. Dezember 2010

Schlechte Nachrichten übermitteln-aber wie?





Genaue Zahlen sind in der Schweiz nicht bekannt. In Deutschland geht man davon aus, dass täglich Tausende unangenehmer Botschaften im Berufsalltag vermittelt werden.
Ueberwiegend  geschieht dies durch Vorgesetzte. Dabei ist die kritisierte Person dieser Herausforderung hilflos ausgeliefert. Vor allem, wenn es um eine bedeutsame "Schlechte Nachricht" ist.
Bei jedem "Schlecht-Nachrichten-Gespräch" - aber auch beim Kritikgespräch - müssen drei Bedingungen erfüllt sein:
1. Es gibt einen konkreten bestätigten Sachverhalt (Kritik,  Leistungs- oder Verhaltensbeurteilung) die angesprochen werden muss.
2. Die betreffende Person weiss noch nichts davon oder ahnt diffus, dass etwas Unangenehmes auf sie zukommt.

3. Die schlechte Nachricht ist wichtig (Der Kritikpunkt muss dringend angesprochen werden).
  


  Schlechte Nachrichten:  Vielen Führungskräften fällt es schwer mit Kritik und Meinungen anderer umzugehen
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Corbis
Schlechte Nachrichten:


  Vielen Führungskräften fällt es schwer mit Kritik und Meinungen anderer umzugehen


Quelle: Manager Magazin







Der Kollege, der selten pünktlich zum zum Meeting erscheint, die Mitarbeiterin mit den auffällig schlechten Verkaufszahlen oder ständig dreckige Tassen in der Büroküche – überall gibt es  Situationen, in denen sich  ein "Verhaltensverbessungsgspräch" aufdrängt. Nicht selten resultiert aus einem Kritikgespäche ein  heftiger Streit. Wer weiß, wie man solche Gespräche professionell führt, verliert keine unnötige Erergie oder keine wertvolle Zeit. Oft führen unbedachte Kritikgespräche zu einer Störung auf der Beziehungsebene.







1. ANWAERMPHASE


2. SACHVERHALT OHNE UMSCHWEIFE KONKRET SCHILDERN (3o Sekunden)


2. DEN KRITISIERTEN BITTEN: "WAS MEINEN SIE?" (Aktiv Zuhören, Ausreden lassen)


3. DISKUSSION


4. DAS ZAUBERWORT "SELBST "


5. VEREINBARUNG (KONTROLLE- TERMIN FIXIEREN!)




Wir vermitteln ihnen am Freitag die Werkzeuge für den Alltag. Diese werden nicht publiziert.