Ueberdosis
Freitag, 29. April 2011
Die Medien spielten bei dieser MEGA-Show eine zentrale Rolle.
Zum Tag des Lärms
Es ist längst bekannt, dass Lärm die Gesundheit schädigt.
Meine Frau ist diplomierte Audioagogin und hat in ihrer Tätigkeit als Schwerhörigenlehrerin für Erwachende - aber auch anlässlich ihrer zahlreichen Vorträge - immer wieder auf die Folgen des Lärms hingewiesen. Leider sind vor allem Jugendliche "schwerhörig", wenn ihnen die Folgen des längeren lauten Musikkonsums veranschaulicht wird. Die Zahl der Hörbehinderten steigt jedenfalls laufend.
In den Medien können heute - anlässlich des "Tag des Lärms" viele wertvolle Zusatzinformationen gelesen werden. Ich zitiere aus 20 Min:
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Zürich: Warnung vor lautem Musikhören
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92 Dezibel: Diese Katze ist so laut wie eine Motorsäge
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Studie: Fluglärm lässt das Herzinfarkt-Risiko steigen
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Gelterkinden BL: Lärmschutzbelag erobert Strassen
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Zürich: Der Escher-Wyss-Platz ist am lautesten
- Was meinen Sie?
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Dezibel: Wie laut ist das eigentlich?
Quiz
Der Weg zu einer leiseren Welt fängt im Kleinen an: Beim Kauf eines neuen Rasenmähers, neuer Autoreifen, eines neuen Autos oder Töffs könnte man leise Modelle wählen. «Oder wir können uns einen lärmarmen Fahrstil (Eco-drive) aneignen, zwischendurch das Fahrrad statt das Auto benützen und bei lauten Gartenarbeiten lärmsensible Zeiten meiden», teilte die eidgenössische Kommission für Lärmbekämpfung anlässlich des Internationalen Tags des Lärms mit. «Dadurch können wir gemeinsam der zunehmenden Verlärmung unserer Umgebung begegnen und erholsamen Lebensraum erhalten.»
Ganz schön laut: Jeder Sechste ist in der Schweiz von Verkehrslärm betroffen.
(Bild: Colourbox)
(Bild: Colourbox)
In der Schweiz sei jeder sechste Einwohner Verkehrslärm ausgesetzt,
welcher die Gesundheit gefährden könne. Dadurch entstünden der Schweizer
Wirtschaft jährlich Kosten von über einer Milliarde Schweizer Franken.
Staatliche Massnahmen gegen diesen Lärm sind teilweise augenfällig – etwa die Lärmschutzwände. Andere seien weniger sichtbar: lärmarme Strassenbeläge, Bahnwagen mit neuen Bremssystemen oder die Verlängerung der Nachtruhe auf Flughäfen.
Dezibel-Quiz: Laut, lauter, unerträglich?
Wie laut ist ein Düsenjet, was bekommen wir im Club auf die Ohren? Was Sie über Lärm wissen, erfahren Sie jetzt in unserem Dezibel-Quiz.
Staatliche Massnahmen gegen diesen Lärm sind teilweise augenfällig – etwa die Lärmschutzwände. Andere seien weniger sichtbar: lärmarme Strassenbeläge, Bahnwagen mit neuen Bremssystemen oder die Verlängerung der Nachtruhe auf Flughäfen.
Dezibel-Quiz: Laut, lauter, unerträglich?
Wie laut ist ein Düsenjet, was bekommen wir im Club auf die Ohren? Was Sie über Lärm wissen, erfahren Sie jetzt in unserem Dezibel-Quiz.
(sda)
Kommentar:
Leider können wir uns heute nicht immer dem Lärm entziehen. Dennoch ist es meist möglich, Ruhephasen bewusst einzuplanen. Versuchen Sie jeden Tag eine solche Oasen zu verwirklichen. So wie wir selbst verantwortlich sind, für unsere Entspannungsphasen - als Ausgleich zum Stress -, so können wir auch bewusst "Inseln der Ruhe" oder "Phasen der Stille" in unsern Alltag einplanen.
Notiert von marcus knill um 08:45
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