Die Macht der Emotionen
Es ist hinlänglich bekannt, dass die emotionale Argumentation der sachlichen Argumentation überlegen ist.
Gefühle und Emotionen sind wichtige Verbündete von Manipulatoren. Wer Emotionen zur Durchsetzung seiner Standpunkte zu nutzen versteht, kann andere
rasch aus dem Feld schlagen.
In der Nachlese des grossen Erfolges der NEIN Komitees (Durchsetzungsinitiative) ist vielerorts zu lesen:
Bis jetzt war die SVP federführend, wenn es darum gegangen ist, Beeinflussungskampagnen emotional zu führen.
Nun hätten die SVP Gegner endlich erkannt, dass bei Abstimmungen das Ansprechen von Emotionen ausschlaggebend sein kann.
Die SVP sei somit gleichsam mit den eigenen Waffen geschlagen worden.
Alle, die sich mit Beeinflussungstaktiken auseinandersetzen, ist zwar der Stellenwert der Emotionen nichts Neues.
Nach dem emotional geführten Abstimmungskampf ist somit künftig damit zu rechnen, dass bei den SVP Gegnern die Macht der Emotionen
vermehrt genutzt wird.
Wer tagtäglich die Werbeseiten überfliegt, erkennt auf Schritt und Tritt:
Erfolgreiche Kampagnen sind stets emotional besetzt.
Die SVP Strategen müssen somit künftig damit rechnen, dass sie hinsichtlich emotionaler Argumentation nicht mehr dominieren.
Wenn nun beide Akteure hinsichtlich emotionaler Argumentation gleich lange Spiesse haben, wird die Glaubwürdigkeit der Botschafter ein grösseres Gewicht erhalten.
Selbstverständlich dürfen wir bei politischen Auseinandersetzungen Aspekte, wie Medienpräsenz und Werbebudget nicht völlig ausklammern.
Polizeisprecherin Silke Westphal sagt in der deutschen Zeitung «Bild»: «Die Geschädigten wandten sich an Sicherheitsleute, die daraufhin die beiden Beschuldigten festhielten.»
Bei den Männern handelt es sich um zwei Flüchtlinge (14 und 34) aus Afghanistan. Das Amtsgericht Norderstedt hat gegen die beiden wegen des dringenden Verdachts auf Vergewaltigung Haftbefehl erlassen.
Schon im Sommer 2014 kam es im «Arriba» zu einem ähnlichen Vorfall. Im dunklen Tunnel der Rutschbahn passte damals eine Gruppe von sieben Südländern fünf Mädchen ab. Sie bremsten die Reifen und griffen den verängstigten Girls an Brüste und zwischen die Beine. (gf)
KOMMENTAR: Solche Täter müssten eigentlich - ohne wenn und aber - ausgeschafft werden. Spannend, ob die Richter in diesem Fall Gnade walten lassen. Ich habe kein Verständnis für Leser, die kriminelle Flüchtlinge in Schutz nehmen, nur weil sie es schwer hatten und auf Frauen verzichten mussten. Ich zitiere folgenden fragwürdigen Kommentar nach diesem Vorfall:
"Ich bin dafür, dass der Bund den Flüchtlingen Prostituierte zur Verfügung stellt, damit sie sich nicht weiter an unseren Töchtern vergreifen müssen."