Sonntag, 21. Mai 2017

Doris Leuthard überzeugte

Kommentar:
Nun muss der Tatbeweis folgen.
Es wurde versprochen, die Wende koste pro Haushalt nur 40 Fr.
Die Kritiker werden die Befürworter beim Wort nehmen.

LINK:
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4. Apr. 2017 ... Doris Leuthard und die Medien. Bundespräsidentin Doris Leuthard besitzt unbestritten hervorragende medienrhetorische Fähigkeiten.
rhetorik.ch/Aktuell/17/04_19/04_17.pdf
 

Steter Tropfen höhlt den Stein

Trumps Fehlleistungen und die Medien

Bildergebnis für trumps fehlleistungen

Ich vertrete noch heute die Meinung, dass Trump nicht aus dem Amt gekippt werden kann.
Alle Trump Gegner haben ihn schon seit der Wahl als unfähig schlechtgeschrieben.
Nachdem aber Trump laufend Patzer produziert, könnte der Druck der Oeffentlichkeit doch noch
zu stark werden. Dabei spielen die Medien ein grosse Rolle.
In den USA hat zwar Trump immer noch viel mehr Anhänger, als es die Medien in Europa wahr haben wollen.
Wenn es aber Trump nicht gelingt, die Pannenserie zu stoppen, könnte es  in den USA doch noch zum Stimmungswechsel kommen.
Bekanntlich sind es am Schluss nur wenige Tropfen , die ein Fass zum Ueberlaufen bringen.


   
Aus NZZ:
Das US-Justizministerium ernennt einen Sonderermittler für die Russland-Ermittlungen. Der ehemalige FBI-Chef Robert Mueller soll die Einflussnahme Russlands auf die amerikanische Präsidentschaftswahl untersuchen und hat dabei einige Freiheiten. Er kann aber von Trump entlassen werden. Ausserdem will sich ein Ausschuss des US-Repräsentantenhauses mit der Entlassung von James Comey beschäftigen. 

Ich zitiere BILD: 




  • Börsen-Beben nach FBI-Debakel Kann man Donald Trump für verrückt erklären lassen? Kann man Donald Trump für verrückt erklären lassen?

Umstrittener Umgang mit Journalisten

Marcon wählt seine Journalisten aus

Das hatte wohl niemand erwartet, dass der neue Präsident in Frankreich sich gegen die Medien abschottet.
Das lässt vermuten, dass er unangenehme Journalisten ausschliessen will und nur jene handverlesenen Medienvertreter will, die wohlwollend über ihn schreiben.
Das ist erstaunlich. Die Medienvertreter reagieren sauer.
Wenn Macron die Medien an die kurze Leine nimmt, verkommt diese Massnahme zum Bumerang. Medien sind nämlich für jeden Politiker wichtige Partner.

Ich zitiere SPIEGEL-online:

Frankreich;

Macron schottet sich von Journalisten ab

Zum Élysée-Palast haben Journalisten keinen freien Zugang mehr, auf Reisen dürfen nur handverlesene Reporter mit: Emmanuel Macron gerät für seinen Umgang mit der Presse in die Kritik.
Emmanuel Macron

Emmanuel Macron
Öffentlich ausgetragene Streitereien, brisante Informationen aus dem Élysée-Palast, die an die Presse durchgestochen werden - damit soll nach dem Willen von Emmanuel Macron nun Schluss sein. Medienberichten zufolge ermahnte Frankreichs neuer Präsident die Mitglieder seines Kabinetts zu "Vertraulichkeit, Disziplin, Solidarität und Verantwortungsbewusstsein". Sie sollten nicht in jedes Mikrofon sprechen, das ihnen hingehalten werde.


Doch damit nicht genug. Macron greift zu härteren Mitteln. Die richten sich aber nicht gegen seine eigenen Leute - sondern gegen die Medien. Künftig dürfen Journalisten nicht mehr in den Innenhof des Élysée-Palasts, um von dort die Kabinettssitzungen zu verfolgen. Bisher war ihnen das erlaubt, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung".
Regierungssprecher Christophe Castaner sprach von einem neuen Umgang mit der Presse. Was das heißt, konnte man unter anderem bei den Aufnahmen der traditionellen Kabinettsfotos mit allen Ministern sehen. TV-Kameras waren nicht zugelassen, nur ein Regierungsfotograf durfte das Mannschaftsbild festhalten.
Dazu kommt: Macron will sich auf Reisen offenbar nur von selbst ausgewählten Journalisten begleiten lassen. Verschiedene Medien berichten, die Regierung habe versucht, entsprechende Vorschriften zu machen. Bislang konnten die Redaktionen entscheiden, wen sie mit auf Reisen schicken.

Diese Verschärfung kommt nicht gut an

Medienvertreter reagierten wütend auf die verschärften Regeln und sehen darin einen Angriff auf die Pressefreiheit. Über 20 Medienhäuser brachten ihre Empörung in einem offenen Brief an Macron zum Ausdruck. Der neue Staatschef hatte sich in der Vergangenheit darüber beklagt, von den Medien schlecht behandelt zu werden.