Sonntag, 12. August 2012
Gerhard Blocher kann es nicht lassen
Im Umgang mit den Medien trat er immer wieder ins Fettnäpfchen und man kann davon ausgehen, dass er mit seinen unbedachten Auftritten seinem Bruder enorm schadet. Ich habe Parlamentarier kennen gelernt, die mir gesagt hatten, Gerhard Blochers Auftritte habe zur Abwahlt von Christoph als Bundesrat mit beigetragen.
Ich zitiere BLICKonline:
Skandal-Bruder kandidiert.
Gerhard Blocher will in die Politik
SCHAFFHAUSEN - Der ältere Bruder von Nationalrat Christoph Blocher wills wissen: Der pensionierte Pfarrer kandidiert auf der Liste der SVP-Senioren für den Schaffhauser Kantonsrat.
- Da war der jüngere Bruder noch Bundesrat:
- Christoph Blocher (rechts) mit Bruder Gerhard
- in seinem Büro im Bundeshaus.
- Über ihnen: Ferdinand Hodlers Holzfäller. (SF)
Gerhard Blochers Name steht auf der Kandidaten-Liste der
SVP-Senioren für die Wahl in den Schaffhauser Kanstonsrat, berichtet
«Tele Top» heute. Der grosse Bruder von Christoph Blocher sei von einem
SVP-Politiker für eine Kandidatur angefragt worden. Die Schaffhauser Regierung könne sich auf einiges gefasst machen, falls er gewählt werde, sagt Blocher.
Im Bericht des Regionalsenders nimmt Gerhard Blocher als Erstes ausgerechnet die SVP-Regierungsrätin Rosmarie Widmer Gysel ins Visier: «Wenns zu einem Handgemenge kommt, dann käme sie dran wie in der letzten Phase eines Boxkampfs. Schonungslos», sagt Blocher. Es gehe ihn «einen Dreck an», in welcher Partei die sei, so Blocher. Seine Kandidatur sei mit Bruder Christoph nicht abgesprochen: «Der weiss von nichts», sagt Blocher.
Der pensionierte Pfarrer von Hallau sorgte in den vergangenen Jahren immer wieder für Aufregung:
Er nannte Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf eine «Wildsau», den Schaffhauser SP-Nationalrat Hans-Jürg Fehr beschimpfte er als «allerletzten Menschen» und als «schwächlichen Dummkopf». Im berüchtigten «Reporter»-Beitrag des Schweizer Fernsehens zückte er ein Sackmesser. Das sei Christophs letztes Mittel, sagt er in die TV-Kamera. «Es heisst Nahkampf und Blut.»
Im Bericht des Regionalsenders nimmt Gerhard Blocher als Erstes ausgerechnet die SVP-Regierungsrätin Rosmarie Widmer Gysel ins Visier: «Wenns zu einem Handgemenge kommt, dann käme sie dran wie in der letzten Phase eines Boxkampfs. Schonungslos», sagt Blocher. Es gehe ihn «einen Dreck an», in welcher Partei die sei, so Blocher. Seine Kandidatur sei mit Bruder Christoph nicht abgesprochen: «Der weiss von nichts», sagt Blocher.
Der pensionierte Pfarrer von Hallau sorgte in den vergangenen Jahren immer wieder für Aufregung:
Er nannte Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf eine «Wildsau», den Schaffhauser SP-Nationalrat Hans-Jürg Fehr beschimpfte er als «allerletzten Menschen» und als «schwächlichen Dummkopf». Im berüchtigten «Reporter»-Beitrag des Schweizer Fernsehens zückte er ein Sackmesser. Das sei Christophs letztes Mittel, sagt er in die TV-Kamera. «Es heisst Nahkampf und Blut.»
Kommentar: Gerhard Blocher wird kaum gewählt werden. Doch hat er einmal mehr mit seiner Ankündigung seinem Bruder geschadet. Alles wird wieder aufgewärmt. Medien vergessen nichts!
Es ist mir unverständlich, dass jemand aus alten Fehlern nicht lernen will.
Notiert von marcus knill um 08:00
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