Samstag, 11. Mai 2019

Neue Studie: Energiewende kostet zuätzlich 3000 Milliarden

Der vorschnelle Entscheid in Deutschland zeigt:

Ein grosser Teil der fossilen Energie  für Wärme und Verehr müsste durch Strom ersetzt werden.
Der Verzicht auf die Kernenergie zwingt Deutschland die Verlagerung des Stombezuges auf die Dreckschleudern Kohlekraftwerke. Nun zeigt sich, dass die Energiewende vier Mal so teuer wird, wie bisher veranschlagt. 

Ueber hundert Energiefachleute berechneten: Falls der Ausstoss bon Kohlendioxyd bis 2050 um 90 Prozent reduziert wird, ist mit  zusätzlichen Kosten von 3000 000 000 000 Euro zu rechnen. Gleichzeitig müsste der Energieverbrauch halbiert werden, allein im Transportbereich müsste der Verbrauch um 40 Prozent reduziert werden selbst wenn die bestehenden Kohlekraftwerke erst  2038 vom Netz genommen werden. Es bräuchte bis 2050 zusätzlich 16 Millionen Wärmepumpen und 42 Millionen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, die  mit Elektrofahrzeugen zu ersetzen sind. Ferner bräuchte es 7 Mal mehr Windanlagen und Solarzellen.
Im Winter, bei Windflauten oder bei Mangel an Sonneneinstrahlung bräuchte es zudem 2050 gleich viele Kraftwerke, die wie heute mit Gas sofort Strom erzeugen könnten. Es zeigt sich: Energiepolitik ist nicht realisierbar mit dem Slogan: "Koste es was es wolle". Der Widerstand ist vorprogrammiert.
Fazit: Die gesteckten Ziele der Energiepolitik sind in Deutschland deutlich verfehlt worden.Eine neue Studie in der Schweiz wäre auch aufschlussreich  Die Stimmberechtigten in der Schweiz wurden wohl bei den Zahlen der Energiewende ebenfalls irregeführt.  Heute dürfte eine Abstimmung nicht mehr so eindeutig ausfallen.