Sonntag, 19. Februar 2017

Auch wir wünschen Bernhard Russi und Matthias Hüppi für die Zukunft alles Gute

Vielen Dank für die vorbildliche Zusammenarbeit und die fundierten Kommentare.

Abschied des SRF-Duos




Sie sind selten - Moderatoren, die fachkompetent sind und sich adressatengerecht, d.h. verständlich ausdrücken können.

Russi und Hüppi sagen endgültig Tschüss (Artikel enthält Video)



Das Duo Hüppi/ Russi werden wir vermissen.
Wir zeifeln aber nicht daran, dass sie auch auf der nächsten Etappe Erfolg haben werden. 

Adieu, Matthias Hüppi und Bernhard Russi! (Artikel enthält Video)

Jeder Vierte gefährdet?

Handysucht ernst nehmen!

Bildergebnis für handysucht  
Was tun?

 Bildergebnis für handysucht

Ich zitiere SRF:
Jeder kennt es: Im Beruf und in der Freizeit gehört das Internet heute zum Alltag. An sich ist das kein Problem. Wenn aber das Abschalten oder Konzentrieren zum Problem wird, kann sich die Nutzung zur Sucht entwickeln.
Gemäss jüngsten Schätzungen haben 370‘000 Personen in der Schweiz den Umgang mit dem Internet nicht im Griff. Die Nutzung über mobile Geräte spielt dabei die grösste Rolle. Laut dem Suchtmonitoring Schweiz besassen 99 Prozent der 12-bis 19-Jährigen im Jahr 2016 ein Mobiltelefon.

Bildergebnis für handysucht

Jugendliche besonders gefährdet

Die Gefahr einer Sucht ist bei Teenagern deutlich grösser als bei Erwachsenen. So haben fast 20 Prozent der Jugendlichen einen sogenannt «symptomatischen» Umgang, als eine risikoreiche Nutzung. Sieben Prozent weisen sogar ein problematisches Verhalten mit dem Internet auf.
Bezeichnend für die problematische Nutzung seien insbesondere der Kontrollverlust und dass Betroffene trotz negativer Folgen weitermachten, erklärt der Sucht-Experte Franz Eidenbenz. Die Zahl der Betroffenen habe deutlich zugenommen. Jugendliche rutschten oft durch Online-Games in die Sucht.

Bildergebnis für handysucht


Prävention gefordert

Laut der Organisation «Sucht Schweiz» brauche es besser koordinierte Beratungsangebote. Auch seien diese zu wenig bekannt. Problematisches Nutzungsverhalten müsse möglichst früh erkannt und angegangen werden.
Statt Handys zu verbieten, setzt eine Schule im Kanton Baselland auf alternative Beschäftigungsmöglichkeiten während der Pausen, wie «10vor10» berichtet. Die Schüler am Gymnasium Laufen sind begeistert. Statt am Handy hängen sie während der Pause in der Kletterwand. Schulleiter Isidor Huber glaubt, das Beispiel könnte Schule machen.



Bildergebnis für Handysucht

KOMMENTAR:
Wahrscheinlich hat  der permanente Internetzugang  das Verhalten der Menschen grundlegend verändert.

Es erinnert mich an die Erfindung des Rades.
Wer die Augen offen hat, stellt dies auf Schritt und Tritt fest.
Auf Perrons, wenn die Menschen warten, auf Pausenplätzen, in Restaurants. 
Für Lehrer und Eltern hat diese "Sucht" auch "Vorteile":
Die Kinder sind ruhig und können sich lange sich selbst überlassen bleiben.
Anderseits leidet die zwsichenmenschliche Kommunikation. Auch die körperliche Aktivität rduziert sich. Die Bewegungsarmut wirkt sich dann negativ aus. Auch ist der freie Zugang zu fragwürdigen Seiten fragwürdig.
Ich habe Verständnis für Lehrer, die bei bestimmten Aktivitäten (Wanderungen, Sportwochen, Skilager usw.) bewusst keine Handys mehr zulassen.
Jugendliche finden diesen Entzug in der Regel erstaunlicherweise positiv. Sie reden wieder miteinander, spielen gemeinsam, bewegen sich mehr und erkennen, dass man auch ohne Internetzugang  gut leben kann. 
Wir können uns an jedes Verhalten gewöhnen - im positiven wie im negativen Sinn.
Wir dürfen das Handy nicht verteufeln, es gehört ja  mittlerweile einfach dazu. Nur wenn das Smartphone langsam aber sicher vom eigenen Kind Besitz ergreift und es süchtig macht, was dann? Experten raten zu einem mehrteiligen Plan.
Wichtig ist diese Regeln konsequent durchzusetzen. So kommt es zu alternativen Gewohnheiten.

Bildergebnis für Jugendliche reden miteinander





1. Kein Handy bei den Mahlzeiten
So gehört das Handy einfach nicht in Situationen, in denen es schlicht unhöflich wäre, ein Handy zu benutzen, zum Beispiel bei den Mahlzeiten. Das sehen auch Kinder sofort ein.

2. Schulaufgaben werden offline erledigt
Während der Zeit, in der die Hausaufgaben erledigt werden müssen, sollte das Smartphone ebenfalls tabu sein: Es lenkt ab und am nächsten Tag in der Schule droht Ärger, wenn die Aufgaben schludrig oder nur halb gemacht worden sind.

3. Im Unterricht ist das Handy tabu
Während des Unterrichts in der Schule wird das Handy ausgeschaltet. Das entspricht erstens den Vorschriften in wohl fast jeder Schule, es ist aber natürlich auch sinnvoll, sich voll und ganz auf den Unterricht zu konzentrieren.






4. Auch das Handy muss mal schlafen
Auch, dass das Handy abgegeben wird, wenn es für das Kind ins Bett geht, ist selbstverständlich. Denn auch ein Smartphone braucht mal Ruhe. Und ein Handy im Bett stört nicht nur die Nachtruhe sondern ist auch gesundheitlich bedenklich.

5. Am Sonntag gehört die Familie sich
Eine weitere Maßnahme gegen die Handy-Sucht ist die Einführung eines handyfreien Sonntags. Der Sonntag gehört der Familie und deshalb kann das Gerät ausgeschaltet bleiben. Ein handyfreier Sonntag ist eine tolle Einrichtung, verlangt aber Disziplin von der ganzen Familie. Auch für die Eltern und eventuell vorhandene größere Geschwister muss dann natürlich Handyfreiheit gelten.

6. Eine App hilft, die Online-Zeit zu begrenzen
Eine ausgezeichnete App für Kinder und Jugendliche, um die Zeit zu checken, die sie online verbringen ist der Online-Wecker. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bietet diese App an, die jeder selbst konfigurieren kann. Einfach das tägliche Online-Zeit-Budget einstellen. Ist das verbraucht, meldet sich der Wecker. Diese App kann dem Kind dabei helfen, sich selbst zu disziplinieren und ein besseres Gefühl dafür zu entwickeln, wie lange es online war.



Es gibt noch viele Schwulen- und Lesbenhasser

Promis können ein Lied davon singen

Schweizer Promis werden immer noch von 

Homohassern beschimpft, angerempelt 

und angespuckt ..... usw.

Bildergebnis für Schwule und lesben 

Quelle BLICK-online:
Sie werden wegen ihrer Sexualität beschimpft, geschlagen und angespuckt – rund 100 Übergriffe auf Schwule und Lesben in der Schweiz sind bei der Helpline des Schwulen-Dachverbandes Pink Cross innerhalb von drei Monaten gemeldet worden. Von solchen Attacken betroffen sind auch Prominente Homosexuelle wie Ex-Miss-Schweiz Dominique Rinderknecht (27), It-Boy Reto Hanselmann (35) und Dragqueen Gossipa (30), wie eine Umfrage von BLICK zeigt. 

Lesbenfeindliche Pöbelein gegen Rinderknecht

«Werte Frau Rinderknecht, wie wäre es, wenn Sie uns in Zukunft mit Ihrem Lesbenknatsch verschonen würden?» greift am Valentinstag ein User Dominique Rinderknecht auf ihrer Facebook-Seite an. Lesben-feindliche Pöbeleien, die sich die Ex-Miss-Schweiz wegen ihrer Liebe zu Model Tamy Glauser (31) immer wieder gefallen lassen muss. «Ich finde es faszinierend, dass sich gewisse Personen dermassen aufregen und mich mit meiner Geschichte nicht einfach ignorieren können», ärgert sich Rinderknecht.

Perücke vom Kopf zerren und Zigarette darauf ausdrücken

Homophobe Beleidigungen und sogar tätliche Übergriffe kennt auch Promi-Dragqueen Gossipa. «Ich erlebe immer wieder, dass Betrunkene mir die farbige Schaumstoff-Perücke vom Kopf zerren und womöglich noch die Zigaretten-Kippen daran ausdrücken», erzählt sie. «Für mich ist das äusserst entwürdigend.» Noch schlimmer habe es eine Freundin von ihr getroffen. «Sie wurde von einer Gang bespuckt und geschlagen. Aus Scham traute sie sich nicht zur Polizei zu gehen», sagt Gossipa.

Traute sich nicht, ins Militär zu gehen

Die Angst vor Übergriffen und Beschimpfungen wegen seiner Homosexualität kennt auch der schwule It-Boy Reto Hanselmann: «Ich wäre eigentlich sehr gerne ins Militär gegangen, habe es aber aus Angst vor Anfeindungen und Pöbeleien wegen meines Schwulseins sein lassen. Ich wusste ja, wie der Umgang im Militär ist.» Er müsse noch heute manchen Männern erklären, dass er nicht einfach auf jeden Hintern stehe.


KOMMENTAR:

Die Tolerenz wird heute immer noch klein geschrieben, wenn es um Homosexualität geht.
In Frankreich müssen viele Homosexuelle Schutz suchen.
Die französische Gesellschaft ist zwar seit einigen Jahren aufgeschlossener und liberaler, aber Homosexualität ist vor  allem in muslimischer Familien häufig ein Tabuthema.
Homosexuelle werden asugestossen, isoliert und geächtet.
Auch in Russland und Amerika wird Homosexualität immer noch - und erneut wieder vermehrt - als etwas Abnormes betrachtet.
In verschiedensten Kulturkreisen wird Homosexualität bewusst abgelehnt. Es wird auch befürchtet, dass die
Lesben und Schwulen ausser der Duldung und der Akzeptanz nun auch noch das Recht auf Kinder zugesprochen bekommen.  Erstaunlich ist die Diskrepanz zwischen AKZEPTANZ und ABLEHNUNG. Trotz der Bekenntnisse vieler Promis zur Homosexualität, scheint der Hass gegenüber gleichgeschlechtlichen Partnerschaften erneut aufzulodern.