Einmalige spektakuläre Bilder
konnten am 10.2.13 auf der RIGI geschossen werden
Der Schnee klebte förmlich an den Bäumen. Das Winterwunderland mit den bizarren Schneeskulpturen war einmalig. Die in Schnee eingepackten Bäume verwandelten sich in "Blumenkohlgebilde". Ein derart spektakuläres Schneephänomen wird es nicht so schnell wieder geben.
Bildquelle: Blick-online:
Montag, 11. Februar 2013
Hier die ersten Bilder aus BOSTON von Oliver Knill:
Bilder vom Samstag morgen:
http://vine.co/v/bvzwTZppZDO
Notiert von marcus knill um 14:53
DIE UEBERRASCHUNG
Quelle BLICK-online:
Kommentar: Nun ist es keine Zeitungsente. Blick hatte früher einmal - fälschlicherweise - den Tod des Papstes publiziert. War peinlich!
Nachtrag NZZ:
Benedikt XVI. tritt zurück - Vatikan und Welt sind völlig überrascht. Joseph Ratzinger verkündet, dass er am 28. Februar sein Amt niederlegen werde. Die Kirche plant schon das Konklave zur Neuwahl: Bereits zu Ostern soll es den 266. Pontifex der Geschichte geben. mehr... [ Video | Forum ]
Notiert von marcus knill um 14:18
Von Oliver Knill aus BOSTON (webmaster von rhetorik.ch) haben wir immer noch kein Lebenszeichen gehört.
Der Strom Zusammenbruch in BOSTON ist noch nicht aufgehoben. Im Tagi online lese ich heute folgende Schilderung aus der Gegend:
Alles ist weiss – überall liegt Schnee. Arlington ist ein typischer amerikanischer Vorort mit vielen Einfamilienhäusern und Gärten. Die Einwohner sind verpflichtet, vor ihren Häusern die Trottoirs freizuschaufeln. Wo man hinblickt, sind jetzt alle daran, den Schnee zu räumen. Die Strassen wurden zwar von den Räumungstrupps gepflügt, aber auf den Trottoirs gibt es nur ganz schmale schneefreie Wege für die Fussgänger. Die grosse, vierspurige Hauptstrasse nach Boston, die normalerweise immer stark befahren ist, ist jetzt einfach leer. So lässt sich die Situation zusammenfassen: Überall liegt Schnee, und die Strassen sind wie leergefegt.
Waren Sie heute draussen?
Ja, wir waren am frühen Morgen draussen und haben den Weg freigeschaufelt, damit wir überhaupt aus dem Haus kamen. Auf den Strassen waren vergleichsweise viele Familien zu sehen, die vor ihren Häusern geschlittelt haben. Viele haben Fotos von diesem ungewöhnlichen Naturereignis gemacht. Meine Gastmutter sagt, es habe seit dem Jahr 2002 nicht mehr so stark geschneit.
Wie viel Schnee liegt denn in Arlington?
Der Schnee reicht mir bis über die Knie. Dort, wo die Räumungsmaschinen die Strassen gepflügt haben, liegt er auf den Trottoirs meterhoch.
Und in welchem Bereich bewegen sich die Temperaturen?
Im Moment ist es zwar «nur» minus sieben Grad. Aber wegen des starken Windes fühlt sich das noch viel kälter an.
In der Region Boston herrscht ein Fahrverbot – wer dagegen verstösst, kann sogar zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wird. Wird das Verbot eingehalten?
Gestern Morgen war ich noch mit dem Auto unterwegs; das Verbot galt ab dem Nachmittag, weil es erst dann stark zu schneien begonnen hat. Das ist das Spezielle an diesem Sturm: Er ist von einem Moment auf den anderen gekommen. Die Menschen in Arlington halten sich an das Fahrverbot – die Strassen sind richtiggehend ausgestorben. Es wäre auch gefährlich, mit dem Fahrzeug unterwegs zu sein: Selbst dort, wo gepflügt wurde, liegt schnell wieder Schnee, denn der Wind verweht den feinen Pulverschnee in alle Richtungen. Und zudem mussten viele ihre Autos zuerst ausbuddeln.
In Boston wurden die Geschäfte regelrecht gestürmt. Die Menschen wollten auf die Schliessung der Lebensmittelläden vorbereitet sein. Hat Ihre Gastfamilie sich auch mit Vorräten eingedeckt?
Ja, das war auch bei uns so. Zuerst habe ich darüber gelacht, weil wir Schweizer uns ja an viel Schnee gewohnt sind. Die Läden waren aber tatsächlich voll, und die Milch war bereits ausgegangen, als wir am Donnerstag einkaufen gingen. Jetzt sind alle Läden geschlossen, und auch die Subway und die Busse fahren nicht. Bereits gestern fand kein Unterricht an den Schulen mehr statt. Das gesamte öffentliche Leben ist zum Erliegen gekommen.
Wie haben sich die Menschen ausser den Hamsterkäufen auf den Blizzard vorbereitet?
Viele haben ihre elektrischen Schneepflüge einsatzbereit gemacht, und vor den Tankstellen haben sich lange Schlangen gebildet.
Wie sind in Ihrer Region die Wetteraussichten für die kommenden Tage?
Bereits jetzt hat es aufgehört zu schneien, und nächste Woche sollte sich die Wetterlage gemäss Prognose stark verbessern. Zudem soll es wieder wärmer werden.
(Tagesanzeiger.ch/Newsnet)
KOMMENTAR:
Für uns in der Schweiz ist es schwer auszumalen, was es heisst: Kein Strom, keine Heizung, kein öffentlicher Verkehr, keine Einkaufsmöglichkeiten, kein Telefon, keine Medien. Die Werbung der Elektrizitätswerke vor Jahren "Strom ist das halbe Leben - wird uns zwangsläufig wieder bewusst! Niemand wird wohl bei uns vorgesorgt haben. (Gas - oder Holzöfeli, Kerzen, batteriegetriebene Radios, Reservebatterien Notvorrat....)
Notiert von marcus knill um 14:15
Wann soll ich klagen und ein Strafanzeige einreichen oder soll ich lieber schweigen?
In meinen Beratungen geht es darum, bei Persönlichkeitsverletzungen gut zu überlegen, ob man bei einer klage sich mehr schadet als nützt. Der Fall "Stehle" verdeutlicht ebenfalls, dass es sich lohnen kann, eine Ungerechtigkeit nicht auf sich sitzen zu lassen. Aber auch in diesem Fall sehen wir, dass die illegal erworbenen Polizeiaufnahme erneut abgebildet wird und dadurch erneut in den Köpfen der Betrachter verankert wird und zusätzlich schaden kann. Anderseits rate ich dennoch Betroffene, Falschinformationen nicht einfach auf sich sitzen zu lassen. Ohne die Details genau zu kennen habe ich festgestellt, dass die Klage beim Presserat sehr viel bewirken kann, wenn der Rat nachher dem Kläger recht gibt und das Resultat später in den Medien publiziert wird.
(Quelle Persönlich.com)
Res Strehle prüft Klage wegen "Terroristen-Artikel"
Strehle will dies nicht auf sich sitzen lassen, wie TeleZüri berichtet, und prüft nun zusammen mit seinem Rechtsanwalt eine Klage gegen "Die Weltwoche". Es werde entweder eine Klage beim Presserat oder eine Strafanzeige wegen Persönlichkeitsverletzung in Erwägung gezogen. Strehle sieht im "Weltwoche"-Artikel "eine klare Form von Kampagnen-Journalismus" und einen dritten Angriff, den die Zeitung gegen ihn verübt. (TeleZüri)
Notiert von marcus knill um 14:14