Freitag, 31. Dezember 2021

Kommentar zur neuen Bundesratsphoto

 

Think Pink: Bundespräsident setzt Farbtupfer in dunklen Zeiten

Ignazio Cassis zeigt ein vielfältiges und verbundenes Land. Das Netz interpretiert das offizielle Foto indes anders.



Fragen zur neuen Bundesratsphoto:

- Hat der ROSA farbene Hintergrund etwas mit „Frauenförderung zu tun“?
- Wenn der neue Bundespräsident sagt, das Bild solle die Vielfältigkeit der Schweiz , den Zusammenhalt und die Verbundenheit miteinander unterstreichen:
-  Zeigt er damit, dass er selbstkritisch ist und einsieht,  dass es zu viele Gräben gibt (Rästigraben: Welsche Schweiz/deutsche Schweiz, Stadt/Landgraben, zwischen Bürgelichen/Linken, Impfgegnern und Impfbefürwortern, Föderalisten/Zentralisten)?
- Wie kann der Bundesrat KONKRET das Verbindende mehr betonen, als das Trennende? Mit welchen Massnahmen?
- Macht der Bundesrat mit dem Verbindungsnetz bewusst, dass es mit den Verbindungen der SBB und dem Strassennetz immer noch happert happert?
- Sollte die SBB Uhr nicht auf 5 vor 12  gestellt werden? Damit könnte gezeigt werden, dass es mit der Pademiebekämpfung immernoch schlecht bestellt ist.
Die wenigsten werden erkennen, dass die Anzeige der Uhrzeit ein Hinweis auf die Jahreszahl auf die Gründung des Bundesstaates ist. Die Uhr zeigt 1848.
- Wollte der Photograph darauf hinweisen, dass man in stehender Position die Hände nicht nur hängen lassen kann? Denn fünf der Magistraten lassen die Hände einfach baumeln. Wie wäre es mit der einer Hand in der Hosentasche, findet Parmelin? Oder man sich die Hände auch auf Hüfthöhe  oder vor dem Bauch  fassen, demonstrieren Maurer und Berset.
- Weshalb macht sich das Netz über dieses Bild lustig, wenngleich es eigentlich noch recht gut gelungen ist?
Man darf sich jedoch fragen:
-  Wie kann man mit so dunkel gekleideten Menschen von Farbtupfern sprechen?
- Bundespräsident Cassis tritt mit einem Fuss über die Schweizergrenze nach Italien. Will er damit zeigen, dass er rote Linien zu überschreiten gedenkt? Oder sehnt er sich wieder nach dem italienischen Bürgerrecht?


Alles Gute

 Wir wünschen unseren Lesern ein coronafreies, glückliches  2022!


Bildergebnis für happy new year 2022

Mittwoch, 29. Dezember 2021

Schumi ist in seinem Körper gefangen

8 Jahre nach dem Ski-Drama
Schumi ist seit 2922 Tagen im eigenen Körper gefangen
Netflix-Doku "Schumacher" - "Michael hat uns immer beschützt, jetzt  beschützen wir ihn"

 
(Quelle Blick)

Der 29. Dezember 2013 wird für die Formel 1 immer ein trauriger Tag bleiben. Das Datum holt die treuesten Anhänger des siebenfachen Weltmeisters Michael Schumacher seit acht Jahren zwischen den Festtagen ein. Wie heute.

Aber es ist ruhiger geworden im Drama um den 91-fachen GP-Sieger. Für Millionen seiner Fans lebt jetzt einfach sein Sohn Mick (22) die Formel-1-Karriere weiter. Zwar nicht so glanzvoll, doch gut geschützt in den breiten Armen von Ferrari.

Wie gut ist Mick wirklich?

Ohne die fast unendliche Hilfe des Teams aus Maranello, dem Schumi zwischen 1996 und 2006 genau 72 Siege und fünf WM-Titel schenkte, wäre Mick wohl nie in der Formel 1 aufgetaucht.

Sein Talent ist sicher da, aber noch kann er es bei Haas-Ferrari selten zeigen. Trotzdem: Auch da helfen jetzt die Roten dem berühmtesten Formel-1-Sohn weiter. Sogar mit der gelegentlichen Rolle 2022 als Ersatzfahrer. Und im Ferrari-Werk steht seit fast einem Jahr ein eigenes Gebäude für das Haas-Team. Mehr geht nicht.

Wollen wir alles wissen?

Sobald die Fragen auf sein Privatleben kommen, hält es Mick mit dem Dalai Lama: «Denk daran, dass Schweigen manchmal die beste Antwort ist.» Darüber streiten sich seit Jahren auf BLICK die Formel-1-Fans.

 Zum Glück blieben diesmal die Fake News über die digitalen Kanäle oder bei gelben Blättern aus: Er kann wieder gehen, sensationelle Therapie bringt Hoffnung, ist er schon lange tot?

 

Managerin Sabine Kehm, die sich jetzt auch um Mick kümmert: «Jede Meldung würde nur die Türe für neue Spekulationen öffnen.» Und wer sich nicht an Abmachungen hält, der wird von den Anwälten verfolgt.

Nur die Erinnerung bleibt …

Eine gross angekündigte Netflix-Dokumentation im September brachte auch nichts Neues an den Tag. Eben nur eine weitere nette Ehrung und Erinnerung an den Deutschen. Die Ärzte wissen nach dem Schädel-Hirn-Trauma nicht einmal, ob Schumi vom Leben überhaupt etwas mitbekommt oder einfach nicht reden kann.

«Corinna wollte, dass er überlebt!»

Am konkretesten wurde der jetzt zurückgetretene FIA-Boss Jean Todt (75) im Sommer bei einem Interview mit «Sport Bild». Da sagte der langjährige Freund und Ferrari-Wegbegleiter von Michael Schumacher: «Er wird immer ein Platz in meinem Herzen haben. Das spüre ich auch bei meinen Besuchen in der Schweiz.»

Der Franzose weiter: «Doch bei Michaels Zustand respektiere ich die Privatsphäre der Familie. Dank den Ärzten und Corinna, die wollte, dass er überlebt, hat er überlebt – aber eben mit Folgen!»

Der bestbewachte «Gefangene»

Damit ist einiges gesagt. Die Hoffnung ist nach jetzt 2922 Tagen leider zum leeren Wort geworden. Der einst grösste Rennfahrer der Geschichte (für viele ist er es immer noch) ist jetzt ein Gefangener in seinem Körper.

Beschützt von vielen Helfern am Genfersee. Und von Sicherheitsbeamten, die selbst auf Drohnenangriffe aus der Luft vorbereitet sind. Sie alle mussten unterschreiben, dass sie kein Wort an die Öffentlichkeit bringen.

Ganze Familie beim Final in Abu Dhabi

Und so werden wir auch am 29. Dezember 2022 nicht mehr über den wahren Gesundheitszustand von Michael Schumacher wissen. So traurig dies auch für Millionen seiner Fans ist.

Nur Mick rast nächstes Jahr seinem grossen Ziel hinterher: «Ich will eines Tages Weltmeister werden.» Beim Finale in Abu Dhabi wurde Mick übrigens von Mama Corinna (52) und Schwester Gina-Maria (24) begleitet!

 

KOMMENTAR:

Persönlich habe ich immer die Meinung vertreten, dass  Abschottung der beste Nährboden  ist  für Gerüchte, Vermutungen oder Spekulationen. Ich hatte schlechte Erfahrung gemacht mit Informationsverhinderungen. Schumis Kommuniationschefin und Managerin Sabine Kehm sagt zwar heute: «Jede Meldung würde nur die Türe für neue Spekulationen öffnen.»  Und wer sich nicht an Abmachungen hält, der wird von den Anwälten verfolgt. Ich teile Kehms Meinung nicht. Bei Schumi hat das Verschweigen der Fakten erstaunlicherweise nur deshalb funktioniert, weil man mit enormem Aufwand und Kosten, Schumi isolieren konnte und alle Verlage ganz genau wissen, dass  jeder Eingriff in die Privatsphäre mit enormen Kosten verbunden wäre.

Trotz der Maulkorbplitik können die kleinsten Puzzle-Teile dennoch Einiges verraten. Nach acht Jahren wissen wir:

Schumi ist unfähig, sich zu äussern. Er ist in seinem Körper gefangen.

Schumi lebt zwar noch - aber wohl mit gravierenden Folgen.

Würde er sich äussern können, wäre dies längst erfolgt.

Der FIA Boss , der Schumi besuchen durfte, liess immerhin durchblicken:

 «Bei Michaels Zustand respektiere ich die Privatsphäre der Familie. Dank den Ärzten und Corinna, die wollte, dass er überlebt, hat er überlebt – aber eben mit Folgen!»

Solche kleinen Hinweise lassen erkennen, dass es mit Schumis Zustand schlecht bestellt sein muss.

Viele Fragen warten auf eine Antwort:

Ist Schumi bei Bewusstsein?

Kann er sich äussern?

Wie steht es mit der Motorik? 

Kann er sich selbständig bewegen?

Falls er noch kommunizieren kann, wie funktioniert das bei ihm?

Weshalb darf die Oeffentlichkeit gar nichts erfahren von seinem Gesundheitszustand?

Wir stellen fest: Kehms Schweigen konnte die Mutmassungen nicht stoppen.

 LINKS zu Michael Schumacher:

 

 

www.rhetorik.ch › Aktuell
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24.06.2014 ... Juni 2014 über die Art und Weise des Anwaltes von Michael Schumacher, wie sich die Medien künftig zu verhalten haben.
www.rhetorik.ch › Aktuell
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07.03.2014 ... Michael Schumacher beim Skifahren schwer gestürzt. Er kämpft um sein Leben! Der siebenfache Formel-1-Weltmeister. Michael Schumacher liegt ...
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02.06.2006 ... Der Autorennfahrer Michael Schumacher soll kurz vor dem Ende des Qualifyings - trotz niedrigem Tempo - die Rascasse-Kurve nicht geschafft ...
www.rhetorik.ch › Aktuell
29.12.2020 ... Jeder Verlag und jeder Journalist weiss, wenn etwas über Schumi ... Es ist nun fast 7 Jahre her, seit dem Unfall von Michael Schumacher.
www.rhetorik.ch › Aktuell
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30.12.2013 ... Am Sonntag hiess es zuerst nur, der weltbekannte Ex-Autorennfahrer Michael Schuhmacher und siebenfacher Weltmeister sei beim Skifahren ...
www.rhetorik.ch › Aktuell
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Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat
28.01.2019 ... Der Schumacher-Clan und die Medien ... Der Fall Schumacher ist ein Phänomen. ... Der Fall Michael Schumacher, der am.
www.rhetorik.ch › Aktuell
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19.06.2014 ... Die Nachricht, das Michael Schumacher aus dem Koma erwacht ist, kam somit mehr als gelegen. RTL hievte eine ganze Sondersendung in die Prime ...
www.rhetorik.ch › Aktuell
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15.03.2014 ... Schumi kaempft um sein Leben. Es sind neun Wochen nach seinem Ski-Unfall von Michael Schumacher. Er soll nun aus dem Koma geholt werden. Quelle: ...
www.rhetorik.ch › Aktuell › blick
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Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat
15.03.2014 ... Schumacher liegt seit 71 Tagen im Koma. Täglich schwinden seine Chancen. Von PeTeR HoSSlI. Und FIBo deUTSCH. Michael Schumacher (45).
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26.12.2015 ... Auch beim verunfallten Michael Schuhmacher gab es derartige Versuche. Bis jetzt konnte Schumi aber erfolgreich von der Regenbogenpresse und ...

 

Sonntag, 26. Dezember 2021

China baut Einfluss des Staates aus

 


Blog

26.12.2021 - Marcus Knill

China baut den Einfluss des Staates aus

Das zweite Pandemiejahr wurde in China auch dazu genutzt, die Informationsstrukturen stärker zu regulieren.

Donnerstag, 23. Dezember 2021

Schawi und Berger geraten sich in die Haare

c Quelle 20 Min:

Vorwürfe an Christoph BergerInterview zwischen Roger Schawinski und Impf-Chef artet völlig aus

Impfchef Christoph Berger über den Nutzen der Booster-Impfung - Blick

Medienpionier Schawinski startet Impflotterie zur Steigerung der Impfraten  vaccination

Im Rahmen der Sendung «Corona-Talk» kam es zwischen dem Medienmann und dem Chef der Nationalen Impfkommission, Christoph Berger, zum Eklat. Nachdem Letzterer den Hörer auflegte, erklärte Schawinski, der Berger sei «eine Fehlbesetzung».

Darum gehts

  • Radio-Macher Roger Schawinski und der Präsident der Eidgenössischen Impfkommission Christoph Berger sind sich am Donnerstag in die Haare geraten.

  • In der neuesten Ausgabe seines wöchentlichen Corona-Talks auf Radio 1 warf Schawinski dem Mediziner mehrmals vor, die Impfkampagne hierzulande hinke völlig hinterher.

  • Berger war das ab einem gewissen Zeitpunkt zu viel, worauf er das Interview kurzerhand beendete. Schawinski nannte den Kinderarzt daraufhin eine «Fehlbesetzung» als Präsident der Schweizerischen Impfkommission.

In einem Interview auf Radio 1 ist es zum Eklat zwischen Sendergründer Roger Schawinski und Christoph Berger, seines Zeichens Präsident der Eidgenössischen Impfkommission (EKIF) und prominentes Gesicht des Schweizerischen Pandemie-Managements, gekommen.

 

Schawinski hatte Berger während seines wöchentlichen Corona-Talks angerufen, um diesen nach dem Stand der Booster-Kampagne zu befragen. Dabei liess es sich Schawinski nicht nehmen, den Behörden vorzuwerfen, sie hätten mit Blick auf die Omikron-Variante getrödelt. Berger verteidigte zunächst noch den Kurs der Regierung. Dass Ältere und Personen in der Risikogruppe zuerst geimpft worden seien, sei richtig gewesen. Als das Gespräch dann aber auf die Impfung für Kinder drehte, wurde es zunächst hitziger, bevor der Mediziner kurzerhand den Hörer auflegte.

«So diskutiere ich nicht weiter – Ade!»

Die Behörden hätten schnell reagiert und den Booster-Intervall mit Blick auf eine drohende Omikron-Welle verkürzt, erwiderte Christoph Berger zunächst noch auf die Vorwürfe Schawinskis, es gehe hierzulande viel zu langsam voran. Dann wechselte das Gesprächsthema jedoch auf die Impfung für Kinder – dem Spezialgebiet des Kinderarztes Berger. Im Gegensatz beispielsweise zu den USA hätte die Schweiz auch hier zu langsam reagiert. Auch hier verteidigte sich der Mediziner zunächst, bevor er zum Angriff wechselte. Man müsse sich im Klaren sein, dass die Pandemie «nicht weggeimpft» werden könne und auch andere Massnahmen wichtig seien.

Schawinski hakte nach und erklärte, die Äusserungen Bergers zur Kinderimpfung stünden in einer Reihe früherer Aussagen, die sich als falsch herausgestellt hätten, wie dass die Impfung bei Personen unter 65 nichts nützen würde. «Das habe ich überhaupt nicht gesagt!», reagierte Berger, hörbar genervt. «Die Impfkommission macht Empfehlungen in einem noch nie dagewesenen Tempo. Wir können, auch wenn wir schnell boostern würden, die Pandemie nicht einfach so beherrschen», wiederholte er seinen Standpunkt, wonach Impfungen alleine die Pandemie nicht beenden würden.

Schawinski bezeichnet Berger als «Fehlbesetzung»

Schawinski quittierte die Aussagen Bergers mit dem Fazit, dass diese sehr defensiv daherkämen, nur um dann noch mal nachzuhaken und Christoph Berger abermals mit der rhetorischen Frage, ob mit so wenigen Geimpften die Pandemie erfolgreich bekämpft werden könne, zu konfrontieren. «Man muss aufhören mit dieser Hetzerei – das ist unterdessen mega mühsam!», schoss es aus dem Mediziner heraus. Schawinski erklärte, er verstünde, dass Berger unter Druck stehe, nur um nochmal nachzudoppeln, wie langsam die Schweiz im Impfen sei. «So diskutiere ich nicht weiter! Ade!», erwiderte der Mediziner und legte den Hörer auf. Schawinski erklärte daraufhin seinen Hörern, Berger wolle keine Verantwortung übernehmen, was er «schwach» fände. Nach einem kurzen musikalischen Einspieler doppelte der Starmoderator noch einmal nach und nannte Berger eine «Fehlbesetzung» als Chef der Eidgenössischen Impfkommission.

 

Berger nimmt Stellung

Auf Anfrage von 20 Minuten äussert sich der Chef der Impfkommission zu den Vorwürfen: «Die ganzen Impfempfehlungen machen wir nach bestem Wissen und Gewissen und nehmen das sehr ernst. Ich bin sehr offen für Kritik und nehme diese an.» Auch klärt Berger, warum er das Gespräch nicht habe weiterführen wollen: «Ich gehe nicht auf Provokationen und Kritik ein, wo es mehr um Unterhaltungswert und Klicks geht, als um die Sache selbst und das ging mir zu weit».

 KOMMENTAR:

 

Wenn zwei sich streiten lachen die Medien, In diesem Fall gibt es weder Gewinner noch Verlierer. Vor Mikrofon und Kameras darf man nie die Nerven verlieren. Etwas wird erreicht:

AUFMERKSAMKEIT




BLICK:

Eklat in Schawinski-Sendung: Impfchef Christoph Berger bricht Interview ab

Eklat in Schawinski-Sendung: «So diskutiere ich nich weiter! Ade!»(01:02)

Impfchef Berger hat genug und bricht Interview ab
Eklat in Schawinski-Sendung

Christoph Berger, Präsident der Impfkommission, muss dieser Tage viel Kritik einstecken. Auch von Radio-Mann Roger Schawinski. Das Booster-Tempo sei zu langsam, wirft er Berger immer wieder vor. Bis dieser das Interview entnervt abbricht.
 
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KNATSCH GEHT WEITER

Auch ein paar Tage später ist der Ärger auf beiden Seiten nicht abgeklungen. «Er soll sich bei mir entschuldigen», fordert Berger nun, wie die «Sonntagszeitung» berichtet. «Schawinski hat mir in der Sendung gar nicht zugehört, sondern einfach seine Attacken abgesondert.» So habe er sich beispielsweise sehr differenziert zu den Kinderimpfungen geäussert. Doch Schawinski habe dies nicht interessiert, so Berger. Seine Überzeugung: «Ihm geht es nur um Quote und Spektakel.»

Schawinski widerspricht: «Berger hat den Skandal produziert, nicht ich», zitiert ihn die Zeitung. Der ganze Aufruhr sei nur entstanden, weil dieser aufgelegt habe. «Hätte Berger nicht die Nerven verloren, wäre unser Gespräch nie zum Skandal hochstilisiert worden.»

Berger-Aussagen freuten Impfgegner

Er habe sehr wohl zugehört, so Schawinski. «Als ich ihm sagte, die Impfkommission reagiere jeweils zu spät, wechselte er das Thema und meinte, man könne die Pandemie ‹nicht wegimpfen›.» Solche Aussagen würden «militanten Impfgegnern» in die Hände spielen, findet Schawinski.

Schawinski hatte Berger mehrfach vorgeworfen, dass die Behörden bei der Booster-Kampagne und auch bei der Kinderimpfung getrödelt haben. Schawinski warf Berger in diesem Zusammenhang vor, schon früher Aussagen gemacht zu haben, die sich später als falsch herausstellten.

Weihnachtlich versöhnlich

Berger wiederum verweist darauf, dass er ja nicht allein entscheide, sondern gemeinsam mit der Impfkommission und dem Bundesamt für Gesundheit (BAG). «In anderen Ländern können Ministerien einen Entscheid einfach durchdrücken, das ist bei uns zum Glück nicht möglich.» Es stimme ihn bedenklich, «wenn meine Aussagen unverstanden bleiben, stattdessen sensationslüstern auf meinen Kopf gezielt wird», so Berger.

In der Sache sind die beiden also weiterhin unversöhnlich. Doch ein bisschen weihnachtliche Sehnsucht nach Frieden und Versöhnung herrscht auch bei den Streithähnen. Wie die «Sonntagszeitung» berichtet, findet Berger: «So etwas wie am Donnerstag darf ja mal passieren.» (sf)


Samstag, 18. Dezember 2021

Hirnrissige Genderauswüchse

Am 18. Dezember auf SWR4 persönlich gehört:

 

Der  Lockvogel wurde gegendert mit die Lockvogelin.

Stoppen wir solchen Unsinn!


Donnerstag, 2. Dezember 2021

EIn weiterer Streich der Europäischen Sprachpolizistinnen

Gut sind wir nicht in der EU

 

Der letzte lächerliche Schritt der EU: Um andere Kulturen nicht zu diskriminieren, rät ein Guideline der EU, Begriffe wie Weihnachten nicht mehr zu verwenden. Solche Dinge lösen bei den Meisten nur Kopfschütteln aus. Gerade am ersten Advent.

Im Streben nach Political Correctness hat die Europäische Union (EU) heiliges Terrain betreten. Der Begriff "Weihnachten" soll den EU-Kommissionsmitgliedern nicht mehr über die Lippen kommen. Sie sollten vermeiden, anzunehmen, dass alle Menschen Christinnen und Christen seien, heisst es in einem internen Leitfaden für inklusive Kommunikation. Als Alternative für den Satz "Die Weihnachtszeit kann stressig sein" schlägt der Leitfaden "Die Feiertage können stressig sein" vor. "Nicht alle Personen feiern die christlichen Feiertage und nicht alle Christen feiern diese an denselben Daten", lautet die Begründung. 
 
Unvorstellbar, dass in arabischen Ländern auf das Wort Ramadan verzichtet  würde, weil sich einige Christen daran stören könnten.Es gibt Traditionen und das Abendland ist schristlich geprägt. Als nächster Schritt kann die EU alle Gotteshäuser abreisen, weil in der EU nicht nur Christen leben.

Es ist eine Zumutung, wenn wir auf das Wort Weihnachten verzichten müssten. Ich gehe davon aus, dass sich niemand an dieses hirnrissige Ansinnen hält. Ich sehe den Beitrag in 20 Min eher als verfrühten Aprilscherz. Solche Auswüchse könnten aber auch geistige Fehlgeburten von politisch überkorrekten Gleichberechtigungsbeamten sein, die sich beschäftigen müssen. Die Streichung der Begriffe diskrimineren im Grudne genommen die Christen.

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Aus Blick:


Leitfaden für inklusive Kommunikation sorgt vor allem in Italien für Entrüstung
EU streicht Begriffe wie «Weihnacht» und «Maria und Josef»

Die EU will niemanden diskriminieren. Ein Leitfaden schreibt daher vor, dass christliche Begriffe vermieden und auch eine gendergerechte Sprache verwendet werden soll. Das Papier empfindet aber gerade eine grosse Gruppe, die Christen, als Diskriminierung.

Mittwoch, 1. Dezember 2021

Aus persönlich Blog

Blog

01.12.2021 - Marcus Knill

Einschränkung der Mediendemokratie

Bundesräte streichen im Anschluss an Medienkonferenzen die Einzelinterviews. Ein fragwürdiger Entscheid.

 

Sonntag, 14. November 2021

WIe ein guter Text verschlechtert werden kann.

 Im Persönlich BLOG gelesen:


...........Wir werden es gemeinsam mit Creator*innen, Entwickler*innen sowie Unternehmen, Expert*innen und politischen Entscheidungsträger*innen verantwortungsvoll gestalten. Wir wissen, dass die Geschwindigkeit, mit der sich neue Technologien entwickelt haben, in der Vergangenheit manchmal dazu geführt hat, dass Politiker*innen und Regulierungsbehörden nicht mehr mithalten konnten. Das dürfen wir dieses Mal nicht zulassen und werden deshalb die Gespräche offen und kooperativ führen.

Wir hoffen, dass das Metaversum, wenn wir alle gemeinsam daran arbeiten, innerhalb des nächsten Jahrzehnts eine Milliarde Menschen erreicht. Es soll Hunderte von Milliarden US-Dollar für den digitalen Handel generieren und Arbeitsplätze für Millionen von Kreativen und Entwickelnden bieten.

Das ist ein aufregender nächster Schritt für unser Unternehmen. Aber noch viel wichtiger, es ist ein aufregender nächster Schritt für uns alle.

Ich bin mir sicher, dass das Metaversum viele Bereiche unseres Lebens verändern wird. Vor allem kann das Metaversum auch die Art und Weise verändern, wie wir unsere Kontakte pflegen und miteinander kommunizieren. Im Jahr 2016 wurde bei mir ein follikuläres Lymphom diagnostiziert, eine seltene Form von Blutkrebs. Ich trat einer Facebook-Gruppe bei, die mich mit Betroffenen auf der ganzen Welt vernetzte, die an demselben Krebs leiden wie ich. Wir haben dort unsere Erfahrungen und Symptome ausgetauscht, unsere Behandlungspläne verglichen und uns gegenseitig unterstützt. Die meisten dieser Menschen lebten auf der anderen Seite der Welt.

Mit dem Metaversum könnte diese Barriere endgültig durchbrochen werden.

Wie viele Geschichten gibt es, in denen Menschen ihre Freund*innen oder Partner*innen in den sozialen Medien kennengelernt haben? Mit dem Metaversum würde diese Möglichkeit nochmals erweitert.

Es hat auch das Potenzial, die Art und Weise zu revolutionieren, wie wir einkaufen und mit Unternehmen interagieren.

Das Metaversum wird auch verändern, wie wir arbeiten. Wie so viele andere arbeite auch ich von zu Hause aus. Hybrides Arbeiten wird noch einmal viel komplexer, wenn einige Leute zusammen sind, andere aber immer noch aus der Ferne arbeiten.

Im Metaversum könnten meine Teammitglieder und ich in derselben Besprechung sitzen oder am gleichen Projekt arbeiten, auch wenn wir in verschiedenen Teilen der Welt leben.

In Zukunft müsste ich nicht mehr in ein Geschäft gehen oder auf meinem Handy scrollen, um einen neuen Wintermantel zu finden. Ich könnte stattdessen einen in der Arktis kaufen und sehen, wie er in dieser Umgebung aussieht und sich anfühlt. Beim Autokauf könnte ich eine aufregende Testfahrt um den Grand Prix von Monaco machen, anstatt in einen statischen Ausstellungsraum zu gehen...........

 

Autorin Nicola Mendelsohn ist VP Global Business Group bei Meta.

Der Text wird unleserlich mit den vielen Sternen. Man dürfte eigentlich bei Gendern keine Zeichen einbauen, die nicht ausgesprochen werden  können.

Das Einfügen von Sternen ist somit unsinnig: Verzichten wir auf sprachzerstörende  Gendermarotten. Immerhin hat Nicola Mendelsohn nicht Mitglieder*innen geschreiben. Denn "das Mitglied" ist sächlich. Uebrigens: Auch die Formulierung der Expert (männlich) gibt es nicht. Haben Sie auch erkannt, dass die weibliche Form immer in der Mehrzahl  steht und die männliche Form bei Creator nur in der Einzahl.

Doch folgende Wortgebilde  beeinträchtigen den Lese- und Sprechfluss,

 Creator*innen, Entwickler*innen, Expert*innen, Entscheidungsträger*innen, Politiker*innen

 Schade. Lassen wir uns die Sprache nicht von Genderpolizistinnen zerstören. Verzichten wir auf jegliche unsinnige Verunstaltungen von Texten.



 

Freitag, 12. November 2021

Auswüchse der Gendersprache

Es gedeihen immer mehr unsinnige Neuformulierungen

 

Wenn in der Gendersprache von Mitgliederinnen geschrieben und gesprochen wird, so ist dies völliger Unsinn.

Denn das Mitglied ist sächlich und beinhaltet weibliche und männliche Personen.

Stoppt die militanten Spachpolizistinnen. Unsere Sprache ist ein  zu wertvolles Gut, als dass wir es verunstalten müssen.

Zitat aus mentorium:

 

Das Gendern ist  unumstritten. Einer ihrer Kritiker ist beispielsweise der emeritierte Professor für deutsche Sprache der Gegenwart an der Universität Potsdam, Peter Eisenberg. Er betont dabei den Unterschied zwischen grammatischem und natürlichem Geschlecht vieler Begriffe. Das Wort „Lehrer“ beispielsweise umfasse sowohl die männliche Lehrperson als auch die Berufsbezeichnung – eine Doppeldeutigkeit, die der „Lehrerin“ fehle.

Außerdem weist Eisenberg auf einige konkrete Schwierigkeiten gendergerechter Sprache hin, etwa bei der Substantivierung von Partizipien. „Trinker“ seien schließlich nicht dasselbe wie „Trinkende“. Auch die Nutzung des Gender-Sternchens bemängelt er, weil dieses ausgerechnet die maskuline und feminine Endung des Wortes betone, obwohl es doch alle Geschlechter ansprechen wolle (siehe hierzu Eisenbergs Artikel bei der Bundeszentrale für politische Bildung).

Eine ausführliche Kritik zum Thema gendergerechte Sprache findest Du beispielsweise auch in Thomas Kubeliks Buch „Genug gegendert!“.

 Genderwahn. 

Wir dürfen nicht schreiben was man nicht aussprechen kann:


Gendersensible Sprache: Zwischen Wahn und Sinn




Donnerstag, 11. November 2021

Aus Persönlich BLOG

 

Marcus Knill

11.11.2021

Seit November sind wieder persönliche Begegnungen mit dem Publikum möglich. Das ist gut so.

Blogeintrag lesen

 

Mittwoch, 10. November 2021

Wettern, dass bei Stromknappheit die Schweiz künftig Atomstrom aus Frankreich importiert?

 

TV-Ansprache von Macron Frankreich kündigt Bau neuer Atomkraftwerke an

(SRF)
  • Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat den Bau einer neuen Generation von Atomkraftwerken angekündigt.
  • In einer TV-Ansprache begründete Macron dies unter anderem mit dem Kampf gegen den Klimawandel und der Sorge um eine zuverlässige Energieversorgung.
  • Zugleich solle aber auch die Entwicklung erneuerbarer Energien fortgesetzt werden.

Frankreich setzt seit Langem auf Atomenergie und will auch dabei bleiben. Derzeit sind 56 Reaktoren in Betrieb. Das Land liegt hinter den USA auf Platz zwei der weltgrössten Produzenten von Atomstrom.

Macron sagte in der Fernsehansprache: «Um Frankreichs Energieunabhängigkeit zu gewährleisten, die Stromversorgung unseres Landes zu sichern und unser Ziel der Kohlenstoffneutralität im Jahr 2050 zu erreichen, werden wir zum ersten Mal seit Jahrzehnten die Errichtung von Kernreaktoren in unserem Land wieder aufnehmen.»

Frankreich setzt weiterhin auf Atomstrom

Bereits vor einigen Wochen hatte er die Absicht bekundet, bis 2030 kleinere Reaktoren schaffen zu wollen, die auch den Umgang mit nuklearem Müll erleichtern sollen. Anders als Deutschland setzt Frankreich auch nach der Katastrophe im japanischen Fukushima 2011 weiter auf Atomenergie.

Zwar wurde das älteste AKW des Landes im elsässischen Fessenheim vergangenes Jahr abgeschaltet, und bis 2035 sollen weitere Reaktorblöcke vom Netz gehen. 

 






  • Französische EPR-Baustelle in Flamanville (Archivbild): Neue Reaktoren, egal wie?