Sich durchsetzen – aber wie?
Wenn Sie sich durchsetzen wollen, müssen Sie vorerst einmal zu sich stehen.
Beantworten Sie folgende Frage: Kennen Sie die eigenen Stärken, die eigenen Qualitäten? (Dank fachgerechtem Feedbackverfahren könnten wir Ihnen in einem individuellen Coaching bewusst machen, welche nonverbalen und verbalen Stärken bei Ihnen vorhanden sind und damit festigt sich zwangsläufig Ihr Selbstwertgefühl). Erstaunlich viele Menschen kennen leider Ihre Qualitäten nicht und wagen es selten, diese auszusprechen.
Wir erleben immer wieder, wie sich Menschen unnötigerweise verkleinern, wobei wir anderseits ebenfalls Teilnehmer hatten, die sich selbst überschätzen.
Zu sich zu stehen, heisst somit, die Balance finden zwischen Mängeln und Stärken. Wir müssen unsere Stärken kennen und wissen, wo tatsächlich unsere Defizite sind.
1. Erkenntnis:
Sich mit konstruktiver Selbstbehauptung durchsetzen zu wollen, setzt voraus, sich erst einmal zu anerkennen d.h., sich zu kennen und zu sich zu stehen.
Kennen Sie Ihr Ziel und Ihre Wünsche?
Wer sich durchsetzen will, verfolgt immer ein Ziel. Um die angemessene Strategie zu finden, müssen Sie demnach Ihre Wünsche und Bedürfnisse kennen.
Es kann die Gefahr bestehen, dass Sie in erster Linie die Erwartungen der Anderen erfüllen wollen oder Sie träumen von unrealistischen Idealen, die Sie gar nicht erreichen können.
Wer immer gegen die eigenen Bedürfnisse handelt, verzichtet auf die eigenen Interessen.
2. Erkenntnis:
Wenn sie sich durchsetzten wollen, müssen Sie die eigenen Bedürfnisse wahrnehmen.
Sich durch souveräne Kommunikation durchsetzen
Unter „souverän kommunizieren“ verstehen wir: Das Gegenüber wertschätzen!
Ein gutes Klima schaffen. Die Wellenlänge, die Beziehungsebene pflegen (Im Fachjargon: Rapport herstellen.)
Körpersprache, nonverbale Signale, Stimme und Redeinhalt sollten stets übereinstimmen!
Machen Sie ICH- statt MAN- Aussagen
Ueberzeugend argumentieren heisst ferner : EINE Kernaussage koppeln mit EINEM Bild oder EINER Geschichte oder EINEM Erlebnis oder EINER Analogie.
Aussagen immer EIN-deutig und KONKRET auf den Punkt bringen!
Anregungen, Kritik oder Argumente LOGISCH und POSITIV formulieren!
EIN-fache Kommunikation ist im Grunde genommen einfach und wird verstanden. Leider sprechen viele mehrdeutig, abstrakt, zu kompliziert und damit unverständlich.
3. Erkenntnis:
Sich 100 Prozent auf das Gegenüber und den Gedanken einstellen, bedeutet: DENKEN und ZUHOEREN haben Priorität. Wer sich voll und ganz auf das Gegenüber und die Sache konzentriert, sprich nämlich automatisch echt, natürlich und bleibt sich selbst. Die Körpersprache stimmt dann auch mit der Botschaft überein. Dadurch werden Kommunikationsprozesse vereinfacht.
FAZIT:
Sich durchsetzen, heisst letztlich, andere ueberzeugen.
Wer überzeugen will, muss als Person überzeugen.
Das heisst: Zu sich stehen, so argumentieren, dass die Botschaft mit der Stimmung, der Stimme, der Körpersprache übereinstimmt.
Dank fachgerechtem Coaching können Sie Ihre Ziele schneller erreichen und damit sich auch besser durchsetzen.
