Montag, 7. April 2008

Leuthard Rhetorik

In news.ch gelesen:

Bundesrätin Doris Leuthards originelle Rede

An der nationalen Kochkunst-Meisterschaft hat Bundesrätin Doris Leuthard die Landesregierung mit einer Küche verglichen. Den Brei verderben laut Leuthard aber nicht die vielen Köche, sondern jene, die immer wieder andere zum Kochen bringen.

An der nationalen Kochkunst-Meisterschaft hat Doris Leuthard die Landesregierung mit einer Küche verglichen.
Die vielen «-isten» - Lobbyisten, Journalisten oder Polit-Aktivisten - machten es dem Bundesrat schwer, Politik zu machen. Vielen glaubten, sie kochten sowieso besser. Wer heute «kräftig das Feuer anbläst, will selten selber kochen, sondern andere zum Kochen bringen», sagte Leuthard laut Redetext.

«Trotz Gerüchteküche und Indiskretionendampf schaffen wir es immer wieder, uns auf einen Speiseplan zu einigen», meint Leuthard aber zur Arbeit des Bundesrates. Es herrsche trotz Spar-Regime auch kein «Schmalhans».

Im Gegensatz zum neuen SVP-Präsidenten Toni Brunner, der die Schweiz in einem «desolaten Zustand» wähnt, verteilt Leuthard dem Land die Idealnote - auch nach Gault Millau. Das ständige Gerede von Opposition, Streik oder Widerstand mache aber aus der 5-Sterne Schweiz schnell eine unattraktive Absteige.

Kommentar K+K: Reden mit einer passenden Analogie haben sich bewährt. Bei der Kochkunst Meisterschaft die Landesregierung mit einer Küche zu vergleichen ist gelungen, zumal derzeit viele Köche am kochen sind. Rhetorik.ch gratuliert der Bundesrätin.