SRF verschwieg die Medienkonferenz mit dem Buch über Jürg Jegge
Die Begründung: Wir publizieren erst, wenn sich auch der Beschuldigte zu Wort gemeldet hat
Fall Jürg Jegge
SRF berichtete erst am Freitag darüber
Im Fall Jegge überzeugt somit die Argumentation der Radiochefin nicht.
Was ist jetzt objektiver?
Die Anschuldigungen eines Opfers, die im Buch geschildert werden, bewusst auszuklammern und dann später im Schweizer Fernsehen den Täter ausführlich seine Taten als Erziehungsmassnahme begründen zu lassen?
Man lässt Jegge schildern, wie er ihm es bei seiner Therapie nur um die Schüler gegangen sei, sie zu befreien - ledigllich aus Freude und Spass. "Es ging nicht um mich!" behauptete der Täter.
Diese unglaubwürdige Rechtfertiung lässt das Fernsehen unwidersprochen so stehen.
Wenn Jegge gemeinsam mit einem Kind auf dem Bett bei der sogenannten Therapie "Dureschnuufä" onaniert, soll er selbst dabei keinen Spass gehabt haben. Wer das glaubt?!
Nur das Schweizer Fernsehen