Sonntag, 1. Februar 2015
Nächste Woche: Klirrende Kälte prognostigiert
Es soll nun richtig kalt werden.
Beim Wetter wird zwar oft übertrieben.
Oliver Knill in Boston wunderte sich, was bei uns in der Presse alles über den Blizzard an der Ostküste geschrieben wurde. Alles sei nur halb so schlimm gewesen.
Wenn es nun einige Tage tiefe Temperaturen gibt, freuen sich die Winzer und Bauern.
Schädlinge werdeb dank ein paar Tage Kälte deutlich dezimiert.
Ich zitiere Blick:
Mit Windstärken von bis zu 160 km/h traf heute morgen eine heftige Kaltfront auf die Schweiz. Der «Mini-Blizzard» war aber nur ein Vorgeschmack. Nächste Woche wird es bitter kalt. «Am Dienstagmorgen hat es im Flachland Temperaturen von minus 8 bis minus 10 Grad», sagt Geraldine Schnyder von MeteoNews.
Auch tagsüber steigen die Temperaturen nicht über Null Grad. «Am Dienstag ist es im Flachland minus 1 bis minus 3 Grad kalt», sagt die Meteorologin. Eistage, an denen die Temperaturen nicht über Null Grad steigen, herrschen kommende Woche im Flachland von Montag bis Donnerstag. Etwas Schnee gibt es noch am Sonntag und Montag. «Am Dienstag ist dann das Wetter relativ freundlich», so Schnyder.
(Ende Zitar)
Kommentar: Warten wir es einmal ab. Ein Nachteil hätte ein kalter Winter für jene Prognostiker, die immer wieder vor der Erderwärmung warnen. Die Biertischdebattierer werden alle Befürchtungen erneut abwimmeln.
Sie werden einmal mehr behaupten, dass die Prognose mit der Erderwärmung die gleiche Angstmacherei sei, wie es bei der damaligen Waldsterbedebatte der Fall gewesen war.
Notiert von marcus knill um 11:38
Die Kraft des Bildes
Das Bild ist die Mutter des Wortes.
Ein Aphorismus ist ein einzelner Gedanke, der in nur einem Satz oder wenigen Sätzen selbständig bestehen kann.
Dieser Sinnspruch von Ball zwang mich zur Reflektion über die Kraft der Wortes und die Kraft des Bildes.
In der Bibel lesen wir zwar: Am Anfang war das Wort.
Wer sich mit der Menschheitsgeschichte weiss, dass Zeichen, Zeichnungen vor dem geschriebenen Wort angesiedelt werden müssen.
Wenn wir uns mit der Rhetorik und der Wahrnehmung befassen, wird uns bewusst:
Ein Wort ist erst dann nachhaltig, wenn es ein Bild auslöst.
Somit ist das Bild die Mutter des Wortes. Ohne Bild fehlt die Nachhaltigkeit.
LINKS:
25. Jan. 2001 ... Dass seit je Bilder als Transportmittel von Botschaften und vor allem zur
Beeinflussung genutzt wurden und werden, ist hinlänglich bekannt.
www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Jan_25_2001.html
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10. Okt. 2004 ... Wer mit Worten arbeitet, muss die Macht verantworten. ... "Im Anfang war das
Wort" meint zwar ein Johannesspruch, die Kraft und suggestive ...
www.rhetorik.ch/Fenster/Fenster.html
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Notiert von marcus knill um 11:34
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