Freitag, 22. Februar 2013

Hans Erni ist mit 104 Jahren 
immer noch kein Rentner

Kommentar: Wer Berufung und Leben trennt, 
macht einen Fehler. Der Beruf - sofern er uns erfüllt - ist 
auch LEBEN.
Viele arbeiten nur, damit sie am Feierabend, 
am Wochenende oder in den Ferien erst LEBEN
können. Die Arbeit zählt bei ihnen nicht
zum Leben.
Sie sprechen dann von einer "work-life balance". 
Ich finde: Hans Erni ist im Lot, weil er
sein Leben (d.h. seine Berufung) lebt -
und nicht unterscheidet zwischen LEBEN und ARBEIT.
Musiker, Denker, Künstler, Schriftsteller, Philosophen
haben das Glück, dass sie ihrer Berufung  weiter
nachgehen dürfen, 
trotz des fortgeschrittenen Alters.