Freitag, 12. April 2013

Aus der Praxis für die Praxis

Zauberworte, die uns helfen, die Kommunikation im Alltag zu vereinfachen:

Wir können von Musikern lernen. Sie müssen UEBEN, SICH VOLL UND GANZ KONZENTRIEREN und auch vor einem grossen Publikum überzeugen.

Die Erfolgsformel der Klaviervirtuosin Sona Shaboyan







Am 1. Februar hatten wir Gelegenheit in der Tonhalle Zürich die gosse Klavier Virtuosin aus Armenien zu hören. Sie verzauberte das Publikum mit einem herrlichen reichhaltigen Repertoire - vor allem armenischer Klaviermusik.






Musik ist Kommunikation. In der verbalen Kommunikation wurde die Bildrhetorik neu entdeckt. Sona Shaboyan malte eigentlich auch Bilder - aber  Ton-Bilder.
Der Abend machte uns bewusst, dass es bei den meisten Kommunikationsprozessen  darum geht,   stimmige Bilder in den Köpfen der Zuhörer zu erzeugen.


Der Abend in der Tonhalle bestätigte uns  noch ein anderes zentrales Erfolgsrezept, das auch bei allen Kommunikationsprozessen von zentraler Bedeutung ist:







Die Erfolgsformel der 100prozentigen Präsenz.



Die hoch begabte, preisgekrönte Pianistin sagte den Schlüsselsatz:



"Gute Musik entsteht nur, wenn der Künstler ganz bei sich ist."




Meine Frau Hildegard ergänzte:






"Gute Kommunikation entsteht nur, wenn der Redner ganz bei sich und der Sache ist!"



Heute geht es um folgende Zauberworte, die  Kommunikationsprozesse vereinfachen:

 

Die EINSTELLUNG



Bei der Einstellung geht es um die innere Haltung. Stimmt die innere Haltung mit dem überein, was wir denken, so stimmt die Stimme ebenfalls mit dieser Stimmung überein und der Körper sendet automatisch die Signale, die unserer Einstellung sendet.


Wir können nur überzeugen, wenn unsere EINSTELLUNG mit dem - was wir sagen - übereinstimmt!
Ich kann andere nur überzeugen, wenn ich selbst von meiner Aussage überzeugt bin.
Er ist erstaunlich, wie viel verziehen wird, wenn man die eigene Ueberzeugung - das Feux sacré - spürt. Mein Wunsch für den Alltag: Dran- bleiben und sich weiterhin Spiegel als Lernhelfer zu Nutze machen. Es gibt Hofnarren, denen ich vertrauen kann. Bestimmen Sie Ihre Hofnärrin oder Ihren Hofnarren. Um die Nachhaltigkeit zu sichern, gilt es nun: TUN - TUN - TUN (lernen Sie weiterhin praxis- und prozessorientiert )


Die VORBEREITUNG

 ist die halbe Miete

START ZELEBRIEREN



Bei allen Kommunikationsprozessen lohnt es sich, vor Gesprächen, Auftritten immer zu kontrollieren, ob der Körper, die Muskeln, die Hände  locker sind.


Die Lockerheit des Körpers beeinflusst  die Lockerheit im Denken.


Dank dieser Lockerheit fliesst die Kommunikation.


Die Spannung im Stresszustand erkennen wir sofort im Gebiss-Hals bereich. Wer sich muskulär verspannt, blockiert auch das Denken.


Offene Haltung beim Sprechen





FAZIT: Beginnen Sie nie mit einer Scheinlockerheit. Nehmen Sie sich die Zeit, den Start  zu zelebrieren, bis sie echt locker sind! Selbstverständlich benötigen Sie immer auch eine gewisse Grundspannung. Es gibt bewährte Methoden oder Techniken, diese Lockerheit innert weniger Sekunden zu gewinnen.


Zur Haltung:
Geerdet STEHEN - zur Aussage STEHEN
WURzeln







Beim Kommunikationscoaching spielt die Haltung eine wichtige Rolle.


Es zeigt sich, wer geerdet da STEHT -  mit Bodenhaftung - der wird  auch besser verSTANDen.
Die Stimme klingt auf der senkrechten Wirbelsäule sonorer. Sie ist ausbalancierter.


Wer goundet (Begriff in den Staaten), wer geerdet da steht, signalisiert, dass er zu seiner Aussage STEHT.  Wer seinen STANDpunkt eindeutig vertritt, wird zwangsläufig auch besser verSTANDen.
(In unserem fachgerechten Coaching erkennen Sie, wie  die Energie- dank richtigem Verhalten - konkret  zum fliessen gebracht werden kann.

Fazit: Wer verankert ist, kann auch bei heiklen Kommunikationsprozessen verbale Stürme überstehen. 


17 Juni 2012
Nehmen Sie sich die Zeit, den Start zu zelebrieren, bis sie echt locker sind! Selbstverständlich benötigen Sie .... Die Bausteine (Start zelebrieren, die Erkenntnisse hinsichtlich Blickkontakt usw.) sind vielfach nicht bekannt.
10 Okt. 2010
Bausteine der Rhetorik (Start zelebrieren, antizipieren, klären, Antworten auf den Punkt bringen). - SINNVOLL kommunizieren (Sinne ansprechen). - Stärken und Defizite. - Argumentieren im Studio. - Mein LERNBILD für die ...
25 Nov. 2009
Die Bausteine (Start zelebrieren, die Erkenntnisse über den Blickkontakt usw.) waren für die meisten ungewohnt. Ich wünsche Ihnen allen viel Erfolg im Alltag! Wenn Sie mir nach einigen Wochen ein Echo zukommen lassen ...
23 Nov. 2012
Nehmen Sie sich die Zeit, den Start zu zelebrieren, bis sie echt locker sind! Selbstverständlich benötigen Sie immer auch eine gewisse Grundspannung. Es gibt bewährte Methoden oder Techniken, diese Lockerheit innert ...


FREUDE - KONZENTRATION - PRAESENZ

17. Febr. 2005 ... Die Münchner Violinistin Anne-Sophie Mutter und der Berliner Musikproduzent Martin Sauer sind mit dem Grammy geehrt worden. Bei der 47.
www.rhetorik.ch/Aktuell/05/02_17.html


VERSTAENDLICHKEIT

BALANCE ICH-DU

Die Zahl EINS:



Eine Kernbotschaft

So machen Sie die Kommunikation einzigartig: Sie nehmen nur eine Kernbotschaft Sie verknüpfen diese Botschaft mit nur
  • Einem Bild
  • Einer Analogie
  • Einer Geschichte
  • Einer Erzählung
  • Einem Beispiel
Reden Sie einfach und adressatengerecht, so dass Sie alle verstehen. Im Unterricht oder einer Diskussion stellen nur eine Frage. Wenn Sie vor mehreren Leuten reden, sprechen Sie immer nur mit einer Person länger als nur 5 Sekunden. Wenn Sie sich verändern und verbessern, arbeiten Sie jeweils nur an einem Lernpunkt oder Lernbild.

Sich auf einen Punkt, eine Sache konzentrieren können, bringt Erfolg. Dieses Fokussieren hat etwas mit Achtsamkeit zu tun und ist beim Zuhören wichtig.

Wenn Sie die Zahl Eins in der Kommunikation beherzigen, wird das Kommunizieren viel einfacher und Sie werden sehen: Ihr Ausdruck wird künftig einen Eindruck hinterlassen.


"Man kann gewiss nicht alles simpel sagen, aber man kann es einfach sagen. Und tut man das nicht, so ist das ein Zeichen, dass die Denkarbeit noch nicht beendet ist. Es gibt nur sehr, sehr wenige Dinge in der Welt, die sich der glasklaren Darstellung entziehen."


Die KOSMISCHE (ganzheitliche) 

Wahrnehmung eines Dirigenten:


  1. knill blog

    3. Juni 2009 ... Helmuth Rilling arbeitet immer noch leidenschaftlich, .... 2007 trat Helmuth Rilling u. a. erneut in der New Yorker Carnegie Hall auf und ...
    knill.blogspot.com/.../kosmisches-wahrnehmen-gedanken-nach.html - Cached
  2. knill blog: 03.06.2009

    3. Juni 2009 ... Helmuth Rilling arbeitet immer noch leidenschaftlich, perfekt und voller Lebenskraft . ... Helmuth Rilling gelang es, mich mit den Solisten, ...
    knill.blogspot.com/2009_06_03_archive.html - Cached

13 Apr. 2012
Dies ist der Gründungsmythos eines weltberühmten Chores und des Mannes, der ihn bis heute leitet: Helmuth Rilling und die Gächinger Kantorei. Irgendwann blieb keine Zeit mehr für die automobile Gurkerei auf die Alb, ...
03 Feb. 2011
2007 trat Helmuth Rilling u. a. erneut in der New Yorker Carnegie Hall auf und . ... Helmuth Rilling arbeitet immer noch leidenschaftlich, perfekt und voller Lebenskraft . ... Helmuth Rilling gelang es, mich mit den Solisten, .
26 Okt. 2012
Helmuth Rilling, 1933 in Stuttgart geboren, ist Dirigent, Lehrer und Botschafter Bachs in der ganzen Welt. 1954 gründete Helmuth Rilling die Gächinger Kantorei, 1965 kam das Bach-Collegium Stuttgart als instrumentaler .

Sind wir bereits gläserne Menschen?



Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.

J.J. Rousseau

Wussten Sie, dass Ihr i Phon über eine versteckte Datei jeden Aufenthaltsort speichert, ohne dass sie dazu Ihr Einverständnis gegeben haben?

Wo sind eigentlich die Rechte bei google Cloud service "Drive" - Nutzer?

80% möchten im Netz jederzeit ihre persönlichen Daten löschen können. Weshalb wird dieses Bedürfnis nach SELBSTBESTIMMUNG nicht ernst genommen?




Miriam Meckel, Professorin für Kommunikationsmanagement an der Universität St. Gallen weist in Ihren Referaten immer wieder darauf hin, dass die Server zwar unsere Namen nicht kennen, jedoch unsere Daten, unser persönliches Profil.

Wir müssen uns heute fragen: Sind wir im gewissen Sinn bereits gläserne Wesen?


Das Smartphon ist wie ein offenes Buch.
Wir sind jede Sekunde lokalisierbar und werden immer transparenter.
Transparenz hat derzeit gleichsam einen totalitären Anspruch.




Fazit: Wir müssten künftig wissen, nach welchen Regeln wir gespiegelt werden!


Was, wie von wem verwendet werden kann. Was, wie lange gespeichert werden kann. Wer alles Zugang zu unseren Daten hat.

Weil viele Menschen das Gefühl haben, die Mechanismen des Internets nicht mehr zu durchschauen, fühlen sie sich überfordert.

Hinsichtlich dieser Transparenz tut Aufklärung Not.

Datenschutz ist nicht nur eine Einstellungsfrage.
Es geht darum, dass wir hinsichtlich eigener Daten wissen müssten, wie das Netz genau funktioniert.