Freitag, 29. April 2011

Zum Tag des Lärms


Es ist längst bekannt, dass Lärm die Gesundheit schädigt.
Meine Frau ist diplomierte Audioagogin und hat in ihrer Tätigkeit als Schwerhörigenlehrerin für Erwachende - aber auch anlässlich ihrer zahlreichen Vorträge - immer wieder auf die Folgen des Lärms hingewiesen. Leider sind vor allem Jugendliche "schwerhörig", wenn ihnen die Folgen des längeren lauten Musikkonsums veranschaulicht wird. Die Zahl der Hörbehinderten steigt jedenfalls laufend.

In den Medien können heute - anlässlich des "Tag des Lärms" viele wertvolle Zusatzinformationen gelesen werden. Ich zitiere aus 20 Min:


Tag des Lärms

27. April 2011 

Krach macht krank und kostet eine Milliarde

Lärm ist gesundheitsschädlich – die dadurch entstehenden Kosten belasten die Schweiz jährlich mit über eine Milliarde Franken. Dabei lässt sich dem Krach bereits mit geringem Aufwand entgegenwirken.

In der Schweiz sei jeder sechste Einwohner Verkehrslärm ausgesetzt, welcher die Gesundheit gefährden könne. Dadurch entstünden der Schweizer Wirtschaft jährlich Kosten von über einer Milliarde Schweizer Franken.
Staatliche Massnahmen gegen diesen Lärm sind teilweise augenfällig – etwa die Lärmschutzwände. Andere seien weniger sichtbar: lärmarme Strassenbeläge, Bahnwagen mit neuen Bremssystemen oder die Verlängerung der Nachtruhe auf Flughäfen.


Dezibel-Quiz: Laut, lauter, unerträglich?


Wie laut ist ein Düsenjet, was bekommen wir im Club auf die Ohren? Was Sie über Lärm wissen, erfahren Sie jetzt in unserem Dezibel-Quiz.
(sda)

Kommentar:

Leider können wir uns heute nicht immer dem Lärm entziehen. Dennoch ist es  meist  möglich, Ruhephasen bewusst einzuplanen. Versuchen Sie jeden Tag eine solche Oasen zu verwirklichen.  So wie wir selbst verantwortlich sind, für unsere Entspannungsphasen - als Ausgleich zum Stress -, so können wir auch bewusst "Inseln der Ruhe" oder  "Phasen der Stille" in unsern Alltag einplanen.

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