Soll FRAUENQUOTE erzwungen werden?
Familienministerin Schröder ist nach wie vor gegen eine Frauenquote
Familienministerin Schröder ist nach wie vor gegen eine Frauenquote
Europa will nun Druck ausüben und sie zum Umdenken zwingen.
Brüssel bereitet eine Frauenquote für Europa vor -
doch Familienministerin Kristina Schröder weist die Forderung
nach einer verbindlichen Regelung strikt zurück.
Es ist erstaunlich, wie man nun Frauen zum Glück zwingen will.
Ich verweise auf meine Analysen:
LINKS:
04 März 2012
In
der nachfolgenden Diskussion (während der Kaffeepause) zählte die
Gruppe einige Gründe auf, die für eine Frauenquote (auf oberster
Führungsebene) sprechen: Frauen sind nur zu bescheiden, wurde gesagt.
Sie hätten .
08 Feb. 2011
In
der nachfolgenden Diskussion (während der Kaffeepause) zählte die
Gruppe einige Gründe auf, die für eine Frauenquote (auf oberster
Führungsebene) sprechen: Frauen sind nur zu bescheiden, wurde gesagt.
Sie hätten ...
12 Nov. 2010
Weiteres
Beispiel: Vor knapp zwei Wochen stritt die CSU stundenlang über die
Einführung einer Frauenquote für höhere Parteiämter. Parteichef Horst
Seehofer, der einst mit einer ausserehelichen Affäre im fernen Berlin
von ...
Ich zitiere STERN:
Quotenfrauen, wehrt euch!
Alle Jahre wieder dröhnt es aus der Politik: Frauenquote!
Diesmal will die EU vorschreiben, wie viele Frauen in Vorständen und
Aufsichtsräten sitzen sollen. Bundesarbeitsministerin Ursula von der
Leyen (CDU) gefällt der Plan, sie möchte noch 2011 eine 30-Prozen-Quote
einführen. Ihre innerparteiliche Widersacherin, Familienministerin
Kristina Schröder, strebt eine von den Firmen selbst festgelegte Quote
an. Ginge es nach Manuela Schwesig (SPD), gäbe es schon längst eine
Quote - wenngleich ihre Partei es in ihren Regierungsjahren versäumt
hat, dieselbe durchzuboxen. Die Debatte droht zum Profilierungsgerangel zu verkommen.Gleichwohl ist das Problem zu bedeutsam, um darüber hinwegzusehen: Frauen sind in den großen Wirtschaftsunternehmen eindeutig unterrepräsentiert. Doch wäre eine Quote wirklich hilfreich?
Vorweg ein prinzipieller Einwand: Noch leben wir in einer Marktwirtschaft. Also können Unternehmen einstellen, wen sie wollen. Das muss so bleiben, denn die Personalplanung ist eine zentrale Stellschraube im Wettbewerb, sie entscheidet über Wohl und Wehe einer Firma. Und nun soll der Staat einen Teil der Personalplanung übernehmen? Übernimmt er dann auch die Mitverantwortung? Zumal es nicht bei der Frauenquote bleiben würde. Andere, die sich benachteiligt fühlen, könnten auch ihr Recht einfordern: Eine Quote für Migranten oder eine Quote für Über-60-Jährige. Willkommen in der Personalplanwirtschaft.
Zudem ist es blauäugig zu glauben, eine Quote würde wirklich die Kultur eines Unternehmens verändern. Vorstände würden sich in Kamingesprächen genau jene Frauen aussuchen, die am besten zu ihnen passen: profitorientiert, kämpferisch, im Zweifelsfall rücksichtslos. Es gibt bereits eine ganze Reihe von weiblichen Führungskräften, vor allem in den USA, denen sich viel nachsagen lässt, aber nicht, dass sie sanfteres Wirtschaften gefördert hätten.
Auch Frauen selbst haben gute Gründe, gegen die Quote zu sein: Wer sich nach oben arbeitet, ist stolz auf die eigene Leistung und Kompetenz. Es würde diese Karrierefrauen schwächen, wenn es die Chance gäbe, sie als "Quotenfrauen" zu belächeln. Eine Quote ist eine positive Diskriminierung - und das wissen auch viele Frauen, denen damit geholfen werden soll. Sie bevorzugen die Freiheit, ihren beruflichen Weg selbst zu gestalten.
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