Freitag, 6. Januar 2012


AUFBAU DES NEUEN K - LEHRGANGES (UEBERSICHT):








1. BAUSTEINE DER RHETORIK
2. AUSSAGEN und ARGUEMENTE AUF DEN PUNKT BRINGEN
3. DIALOGIK - ZUHOEREN - FRAGEN
4. SCHWIERIGE SITUATIONEN, auch im UMGANG mit KUNDEN - Umgang mit Stress und Ueberraschungen
5. VERHANDELN- aber wie?
6. PRUEFUNG

1. BAUSTEINE DER RHETORIK





Sie werden im ersten Modul die wichtigsten BAUSTEINE der angewandten Rhetorik kennen lernen, damit sie diese Erkenntnisse bis zum nächsten Modul festigen können.


1.1. Der ERSTE EINDRUCK








Wir lernen uns im ersten Modul kennen
Sie wissen, wie wir während des Lehrganges arbeiten werden - bis zur Prüfung.
Ich werde Ihnen laufend mitteilen , was prüfungsrelevant ist.





1.2. Der START ist die halbe Miete




1.3. Sich VORBEREITEN- aber wie?





1.4. Das Wichtigste ist Ihre EINSTELLUNG gegenüber dem Kunden und der Sache


2. AUSSAGEN UND ARGUMENTE AUF DEN PUNKT BRINGEN





Zeitprobleme der Mitarbeiterkommunikation
Informationsfülle, Informationsschwemme, Informationsmanagement


  1. Information - Informationsflut

    Der durchschnittliche Mensch rettet sich zwar vor der Informationsschwemme durch gezielte Reduktion und bewusstes Abblocken: ... www.rhetorik.ch/Information/Information.html - Cached - Similar
  2. Zeit managen - aber wie?

    3. März 2002 ... Mit der Informationsschwemme umgehen können ... Wo belastet mich die Informationsschwemme? Wieviel Zeit wende ich auf, um Informationen zu ... www.rhetorik.ch/Zeitmanagement/Zeitmanagement.html - Cached - Similar
  3. Knill+Knill Kommunikationsberatung

    Wie können nun Informationsabläufe organisiert werden, damit die Angestellten trotz der Informationsschwemme nicht das Gefühl haben, unterinformiert zu sein ... www.rhetorik.ch/Information/Informationsmanagement.html - Cached - Similar
  4. Die Informationen sammeln – und sinnvoll verarbeiten Beschaffung ...

    File Format: PDF/Adobe Acrobat - Quick View stellten trotz der Informationsschwemme nicht das Gefühl haben, unterinformiert zu sein? In unserem Fall zeichneten wir ... www.rhetorik.ch/Aktuell/05/04_21/in_puncto_4_05.pdf - Similar

Weniger ist mehr, Kommunikationsprozesse vereinfachen















Dieser Beitrag basiert aus Referaten bei Grossveranstaltungen (für Kunden) bei einer Kantonalbank.
Eine Kernbotschaft
So machen Sie die Kommunikation einzigartig: Sie nehmen nur eine Kernbotschaft Sie verknüpfen diese Botschaft mit nur
  • Einem Bild
  • Einer Analogie
  • Einer Geschichte
  • Einer Erzählung
  • Einem Beispiel
Reden Sie einfach und adressatengerecht, so dass Sie alle verstehen. Im Unterricht oder einer Diskussion stellen nur eine Frage. Wenn Sie vor mehreren Leuten reden, sprechen Sie immer nur mit einer Person länger als nur 5 Sekunden. Wenn Sie sich verändern und verbessern, arbeiten Sie jeweils nur an einem Lernpunkt oder Lernbild. Sich auf einen Punkt, eine Sache konzentrieren können, bringt Erfolg. Dieses Fokussieren hat etwas mit Achtsamkeit zu tun und ist beim Zuhören wichtig. Wenn Sie die Zahl Eins in der Kommunikation beherzigen, wird das Kommunizieren viel einfacher und Sie werden sehen: Ihr Ausdruck wird künftig einen Eindruck hinterlassen.

  1. Mut zum Vereinfachen

    Alpha Artikel vom Juli 2005: Mut zum Vereinfachen. www.rhetorik.ch/Vereinfachen/Vereinfachen.html - Cached - Similar


3. DIALOGIK - ZUHOEREN - FRAGEN 


 
  1. Hoeren, Hinhoeren, Zuhoeren

    Es gibt einen Unterschied zwischen Hören, Hinhören und Zuhören. ... Vom Hören über das Hinhören zum aktiven Zuhören zu kommen. ... www.rhetorik.ch/Hoeren/Hoeren.html - Cached - Similar
  2. rhetorik.ch aktuell: Zuhören, Fragen, Argumentieren

    27. Apr. 2008 ... www.rhetorik.ch aktuell: (27. Apr, 2008). Zuhören, Fragen, Argumentieren. Rhetorik.ch Artikel zum Thema: Reden über das Reden ... www.rhetorik.ch/Aktuell/08/04_27/index.html - Cached





  3. 4. SCHWIERIGE SITUATIONEN UND KUNDEN - Umgang mit Stress

  1. LINKS:
  2.  
    1. Stress

      Jederman erlebt Stress. Stress ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf Druck, Spannung oder Veränderung. Eine gewisse Dosis an Stress kann das Leben ... www.rhetorik.ch/Stress/Stress.html - Cached - Similar

    2. Stressbewältigung

      In vielen Gesprächen mit Leidtragenden zeigt sich vielfach, dass das Problem darin liegt: Es fehlt oft an der notwendigen Kenntnis, wie Stress sinnvoll ... www.rhetorik.ch/Stressbewaeltigung/Stressbewaeltigung.html - Cached - Similar
    3. Stressoren. Zurück zum Artikel. Stressoren. Zurück zum Artikel. www.rhetorik.ch/Stress/Stressoren.html - Cached - Similar
    4. Redeangst überwinden - aber wie ?

      Stress kann via Bewegung abgebaut werden. Personen, die bewusst ruhig ... Mit Bewegungen, die nicht zur Aussage gehören, wird dann der Stress abgebaut (z. ... www.rhetorik.ch/Redeangst/Redeangst.html - Cached - Similar

      Schlechte Nachrichten übermitteln


      20. Febr. 2009 ... Sie müssen schlechte Nachrichten übermitteln und möchten, ... Das Gespräch nicht auf die lange Bank schieben, in der Hoffnung, ...
      www.rhetorik.ch/Schlechtenachrichten/Schlechtenachrichten.html - Im Cache - Ähnliche Seiten
    5. Deeskalationsrhetorik

      10. Febr. 2007 ... Stress: Die Fähigkeit, Stress zu ertragen und mit Stress umzugehen. Stress. Beeinflussung: Kenntnis der Selbst- und ... www.rhetorik.ch/Deeskalation/Deeskalation.html - Cached - Similar
    1. Kundenreklamationen

      28. Okt. 2006 ... Kundenreklamationen. ... Kundenreklamationen. von Marcus Knill. Weniger Reklamationen, dank ... Kunden wertschätzen. Wünsche ernst nehmen. ... www.rhetorik.ch/Reklamationen/Reklamationen.html - Cached - Similar

    2. Den Chef kritisieren- aber wie?

      Mit Kritikern umgehen · Kritikgespräche · Kundenreklamationen · Harvardkonzept · Bossing · Mobbing. von Marcus Knill. Viele Menschen trauen sich nicht, ... www.rhetorik.ch/Kritik/Chef.html - Cached - Similar
    3. Kritikgespräche

      Mit Kritikern umgehen · Den Chef kritisieren- aber wie? Kundenreklamationen · Harvardkonzept · Bossing · Mobbing. von Marcus Knill. Kontrollkonflikte ... www.rhetorik.ch/Kritik/Kritik.html - Cached - Similar
    4. Mit Kritikern besser fertig werden

      22. Nov. 2006 ... Online Artikel (extern) · Kritikgespräche · Den Chef kritisieren- aber wie? Kundenreklamationen · Harvardkonzept · Bossing · Mobbing ... www.rhetorik.ch/Kritik/Kritiker.html - Cached - Similar
  3. Schwierige Gesprächsituationen

    Es lohnt sich, schwierige Situationen zu simulieren und sich in einem fachgerechten Coaching mit den gewünschten Situationen vor der Kamera ... www.rhetorik.ch/Gespraech/Gespraech.html -Cached - Similar

    1. [PDF]

      Die Fähigkeit, an sich selbst zu arbeiten, muss trainiert werden

      File Format: PDF/Adobe Acrobat - Quick View
      Wer SELBST bereit ist, sich zu verbessern, kann auf Rechtfer- ... ein Zauberwort.» MARCUS. KNILL. K. So bleiben unantastb. Lassen S. Subalter die schle ...
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    2. Selbstmanagement

      4. Nov. 2008 ... Das kleine Wort selbst ist bei Kommunikationsprozessen tatsächlich ein wichtiges Schlüsselwot - wenn nicht sogar ein Zauberwort. ...
      www.rhetorik.ch/Selbst/Selbst.html - Cached
     

  4. 5. VERHANDELN- aber wie?


  5. Verhandeln ist ein Einigungsprozess

  6. Es gilt, eine Lösung zu finden

  7. Ziel ist nicht der Sieg, sondern eine vorteilhafte Lösung, die beiden Seiten dient

  8. ANALYSIEREN Sie zuerst die Situation

  9. Das NEIN gehört zu den stärksten Worten

  10. Entscheidend ist WIE Sie etwas sagen

  11. Lernen Sie dem Druck standhalten
  12. Sie überzeugen, dank der Erkenntnisse der ersten Bausteine

  13. NATUERLICHKEIT - KUERZE - VERSTAENDLICHKEIT -

  14. Results 1 - 10 of about 54 from www.rhetorik.ch for Verhandeln aber wie. (0.45 seconds)
    1. Verhandeln - aber wie?

      Verhandeln Sie kontrolliert. Bleiben Sie ruhig und klar. Vermeiden Sie falsche Eindrücke, Missverständnisse, aber auch Leichtsinn. ... www.rhetorik.ch/Verhandeln/Verhandeln.html - Cached - Similar
    2. Das "Harvard" Verhandlungs Prinzip

      Dieser Begriff ist vom Harvard Negotiation Project als Marke registriert. Siehe dazu auch. Verhandeln - aber wie? Ver-hand-eln, Hand drauf ... www.rhetorik.ch/Harvardkonzept/Harvardkonzept.html - Cached - Similar

Der Politiker und sein Redeschreiber


Ghostwriter als Vordenker

Es ist erstaunlich, welch Mauerblümchendasein  Redeschreiber fristen. Politiker verschweigen ihre Ghostwriter. Sie haben Angst, dass man an ihnen Denkfähigkeit zweifelt. Im Gegensatz zum angelsächsischen Raum werden die jeweiligen Redeschreiber verschwiegen. Unserer Politiker möchten Glauben machen, jede Rede sei im stillen Kämmerlein mit grossem Aufwand selbst geschrieben worden. Ich war mit einem Juristen befreundet, der einem bekannten Vierstern-General alle Reden geschrieben hatte.

Doch hatte ich das Gefühl, dass beide ähnlich tickten.

Es ist nicht gut, wenn sich der Redeschreiber nicht in den Auftraggeber einfühlen kann. 

Obama beispielsweise hat mehrere Ghostwriter. Der Präsident gibt ihnen jeweils sein Konzept (seine Kerngedanken) der Rede bekannt und lässt erst dann die Rede schreiben.

Ich zitiere TAGI:




Jeder Politiker hat einen Ghostwriter – zugeben will das aber keiner. Man fürchtet, das könnte zu wenig authentisch wirken. Dabei wären gute Ghostwriter gerade für Schweizer Politiker wichtiger denn je.
 



Das Geschäft eines Politikers ist das Reden. Das Denken wird meist anderswo besorgt. Zugeben will das freilich kaum einer. So bestreitet etwa Nationalrat Christoph Mörgeli vehement, Christoph Blochers Redenschreiber zu sein, auch wenn er kürzlich im Zug mit dicken Wälzern über Gottfried Keller gesehen wurde, den Blocher ein paar Tage später in einer Rede eifrig zitiert.
Dabei befände sich Mörgeli als Blochers Redenschreiber in bester Gesellschaft. Es gibt kaum Politiker, die ihre Reden wirklich selber schreiben. Das besorgen ihre Ghostwriter, Schreiber und Denker, deren Geschäft darin besteht, Politikern Worte in den Mund zu legen, die beim Volk hoffentlich hängen bleiben – vielleicht sogar historisch werden wie das Bonmot von Theodore Sorensens, John F. Kennedys Ghostwriter: «Fragt euch nicht, was eurer Land für euch tun kann, sondern fragt euch, was ihr für eurer Land tun könnt», schrieb er und machte Kennedy damit unsterblich.


Über Redenschreiber redet man nicht






Im angelsächsischen Raum ist Ghostwriting nichts Ehrenrühriges. Politiker fällen Entscheidungen, so die Vorstellung. Ihre Reden können andere schreiben. Ganz anders in der Schweiz. Hier hängt man immer noch dem Ideal des einsamen Magistraten nach, der im Schweisse seines Angesichts alleine an seinen Reden feilt. Politiker und Wirtschaftsführer legen Wert darauf, ihre Ansprachen als eigenes Gedankengut zu präsentieren. Über Redenschreiber redet man nicht. Und die Ghostwriter wollen nicht publiziert haben, für wen sie schreiben.


Bekannt ist, dass Peter Bichsel damals für Bundesrat Willi Ritschard die Reden schrieb. Der Musiker Balts Nill war in Moritz Leuenbergers Präsidialjahr für dessen Reden zuständig, und der bekannte Wanderkolumnist und «Tages-Anzeiger»-Journalist Thomas Widmer bestätigt zwar, dass er früher ebenfalls als Redenschreiber fungierte, möchte aber seinen Klienten nicht verraten. «Das Geheimnis um die Ghostwriter ist so etwas wie das Arztgeheimnis. Politiker wollen hierzulande als authentisch gelten», sagt Balts Nill.


Eine Rede ist wie ein guter Song






Ein Ghostwriter ist mehr als ein Fachberater, er muss sich in Wirtschaft, Politik und Geschichte auskennen, er muss dem Redner Format geben und ihn mit einer Botschaft versehen. Ausserdem muss er das Volk erreichen können, was in der Schweiz meist bedeutet, möglichst bodenständig aufzutreten. Ein guter Ghostwriter, so sagt Widmer, müsse begreifen, wie die Person tickt, für die er die Rede schreibt. Nach einem Brainstorming liefert der Ghostwriter einzelne Absätze, bringt Fokus und Struktur in die Gedanken.
Dann ginge es darum, fünf Werte festzulegen, für welche die Person steht und die man abwechselnd kommuniziert. Und: die Rede auf ein spezifisches Publikum hin zu schreiben und ein bisschen intellektuellen Chic zu liefern. Also die fremden Federn zur Verfügung zu stellen, mit denen die Politiker sich dann gerne schmücken. Im Idealfall, sagt Balts Nill, funktioniere eine Rede wie ein guter Song: «Der Interpret macht aus der Vorlage etwas Eigenes.» Für den Ghostwriter sei es allerdings zuweilen schmerzhaft, wenn er beim Vortrag merkt, dass der Redner den Inhalt der Rede gar nicht verstanden habe.


Modell der Zukunft






Doch nicht alle Politiker machen ein Geheimnis daraus, dass ihre Worte nicht immer ihren eigenen Gedanken, sondern denen eines anderen entsprangen. Melanie Imhof ist Informationsbeauftragte des Präsidialdepartements Basel-Stadt und als solche für die öffentlichen Auftritte des Basler Regierungspräsidenten Guy Morin zuständig. Sie koordiniert die Informationen der verschiedenen Fachstellen und fertigt daraus zusammen mit ihm seine Reden. Anders als die meisten Ghostwriter betreut sie ihren Chef aber nicht nur gedanklich, sondern coacht ihn auch für den eigentlichen Auftritt: Dazu gehören Sprechtrainings, Stilberatung und Auswertung seiner öffentlichen Auftritte.
Das ist ein Modell der Zukunft – und es ist bitter nötig. Denn wir leben in einer Zeit, da Politiker zunehmend durch Technokraten ersetzt werden. Doch Technokraten können keine Perspektiven aufzeigen, sie können das Volk nicht erreichen und führen letztlich zu Politikverdruss. Es wäre also an der Zeit, dass die Politiker sich wieder auf ihre Qualitäten besinnen und sich gute Ghostwriter suchen, die ihre Botschaften vermitteln können. (Tagesanzeiger.ch/Newsnet)


Kommentar: Für mich sind gute Redeschreibern nichts anderes als gute Berater, die  Redner ganzheitlich coachen.

LINK:

18. Jan. 2009 ... Jon Favreau ist Obamas Ghostwriter. Seine Sätze, Worte, Metaphern und Bilder vergolden Obamas Reden. Er hat schon viel zur meisterhaften ...
www.rhetorik.ch/Aktuell/09/01_18/index.html