Dienstag, 5. Januar 2016

Eiskristall: Wunder der Natur

Vollkommenheit pur


Klassischer Eiskristall Sternförmig, Grösse: 5 bis 6 Millimeter  
Alexey Kljatov 

Quelle SRF


Es gibt SONGS, welche die Laune aufhellen

20 Minuten publizierte sogenannte 
"Gute Laune Songs"

Hier ein Beispiel.
Hören sie das Video an und sie werden erkennen weshalb.

Gloria Gaynor -- I Will Survive [[ Official Video ]] HD - YouTube

https://www.youtube.com/watch?v=XZGwHtGBZJU
09.02.2012 - Hochgeladen von georgios milonas
georgios milonas ... Mix - Gloria Gaynor -- I Will Survive [[ Official Video ]] HDYouTube; 70 videos Play all ...
Im Grossformat auf dem Videoportal Videoportal
Gloria Gaynors Hymne «I Will Survive» (1978) sorgt laut Jolijs für strahlende Gesichter. (Video: Youtube/georgios milonas)

KOMMENTAR: Es ist längst erwiesen, dass die Musik unsere Stimmung beeinflusst. 
Ich zitiere aus einer Quelle des Psychologischen Institutes der Universität Zürich:

Was möchte man erreichen, wenn man traurige Musik hört? Mit dem Hören von Musik können wir ganz unterschiedliche Ziele verfolgen. Musik kann dazu verwendet werden, unsere Stimmung zu verändern, beizubehalten oder zu verstärken. Musik wird aber auch genutzt zur Entspannung oder um in Erinnerungen zu schwelgen. Die Forscherinnen wollten nun erfahren, aufgrund von welchen Motiven in schwierigen Situationen, traurige Musik bevorzugt wird. Tatsächlich berichten die Betroffenen ganz unterschiedliche Effekte des Hörens trauriger Musik, wie z.B., dass sie sich durch die Musik Ihren Freunden oder der Familie näher fühlen. Manchmal wird auch die Musik selbst als symbolischer Freund erlebt. Ausserdem wird berichtet, dass die Musik einen von ungewollten Gedanken und Gefühlen ablenken kann und zu guter Letzt auch, dass es die Musik schafft die Stimmung zu verbessern, so dass man sich eben weniger traurig fühlt. Bestimmt sind Ihnen diese Effekte aus Ihrem eigenen Alltag bekannt.

In einer Studie wurden 220 Personen aufgefordert, sich an eine negative Situation zu erinnern, bei der sie nachher traurige Musik gehört haben. Die Teilnehmenden mussten berichten, welche Strategie sie für die Wahl der Musik gewählt hatten, beispielsweise ob einem das Musikstück an etwas erinnert, Hoffnung gibt, oder ob man es einfach sehr schön findet. Dann mussten die Teilnehmenden angeben, welche Ziele sie mit dem Musikhören verfolgen wollten, und welche Effekte die Musik dann auf ihre Stimmung hatte. Die Studie hat gezeigt, dass es besonders dann zu einer Verbesserung der Stimmung kommt, wenn man Musik auswählt, die man sehr schön aber auch traurig findet. Auch das Ziel fürs Musikhören spielt eine Rolle. Offenbar ist entscheidend, welche Absicht wir mit dem Hören des Musikstücks verfolgen. Wenn in einer traurigen Situation bewusst zur Verbesserung der Stimmung Musik gehört wurde, hatte sich das positiver auf die Stimmung ausgewirkt als wenn Musik gehört wurde, um in Erinnerungen zu schwelgen. Der Effekt eines Musikstücks hängt also auch mit den Erwartungen zusammen, die wir mit dem Hören verbinden.



Quellen:
Van den Tol, a. J. M., & Edwards, J. (2014). Listening to sad music in adverse situations: How music selection strategies relate to self-regulatory goals, listening effects, and mood enhancement. Psychology of Music. doi:10.1177/0305735613517410

 

"TILMINATOR" im BILD

  „Tatort – Fegefeuer“: Hier könnte Til auch mitballern
Irgendwie passend: Til Schweiger 
als „TILminator“
Foto: API, dpa Picture-Alliance

7,69 Millionen Menschen saßen am Sonntag vorm Fernseher, als sich Til Schweiger (52) durch seinen „Tatort – Fegefeuer“ ballerte. Der Kult-Krimi mit unserem deutschen Actionheld bot mehr herumfliegende Patronenhülsen und Explosionen als so mancher Hollywood-Blockbuster.

KOMMENTAR: Der Streifen gab nachher viel zu reden.
Die Akteure: Die Kritiker, das Publikum, die sozialen Medien und Til Schweiger selbst.