Donnerstag, 1. November 2018

Schon wieder

Nach der Gruppenvergwaltigung in Freiburg jetzt in München wieder ein Fall

München

20 Min

Sechs Männer sollen 15-Jährige vergewaltigt haben

Sechs junge Männer aus Afghanistan werden verdächtigt, in München eine 15-Jährige sexuell missbraucht zu haben. Fünf von ihnen sitzen in U-Haft.



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In München soll eine 15-Jährige Schülerin von sechs Männern missbraucht und vergewaltigt worden sein.
Die Münchner Polizei hat fünf Männer im Alter zwischen 20 und 25 Jahren verhaftet. Nach einem weiteren jungen Mann wird noch gefahndet. Die anerkannten Asylbewerber aus Afghanistan stehen unter Verdacht, eine 15-Jährige vergewaltigt zu haben. Das Mädchen soll einzeln an verschiedenen Tagen von den jungen Männern missbraucht worden sein, schreibt der Bayerische Rundfunk.

KOMMENTAR: In Freiburg wurden Syrier verhaftet und in München sollen es Afghanen gewesen sein. Es dürfen gewiss nicht alle Asylbewerber in einen Topf geworfen werden. Doch importierte die Willkommkultur mit den jungen Männern aus anderen Kulturkreisen zwangsläufig zusätzliche Probleme. Die Vorkommnisse wurden bereits von der AfD ausgeschlachtet. Wer diese Probleme einfach beschönigt und unter den Tisch wischt, wenn die Straftaten bewiesen sind, trägt nichts bei zur Beruhigung der Bevölkerung. Europa muss sich mit der neuen Situation auseinandersetzen.
Falls die Vergewaltigungen den Asylbewerbern zugeschrieben werden können, müssten diese sofort ausgeschafft werden. 

Merz war für Merkel eine zu starke Konkurrenz

Nun könnte Merz gewählt werden - was dann?

  • Die Kanzlerin gibt im Dezember den Parteivorsitz frei. Doch was passiert, wenn der «falsche» Kandidat das Rennen macht?

    Merz wurde für Merkel gefährlich. Sie hatte ihn ausgemerzt, wie alle Konkurrenten.
    Merkel liebt Kopfnicker und Steigbügelhalter.
    Aus Süddeutscha Zeitung:

    CDU-Chefin und Kanzlerin – Friedrich Merz: Der Geschasste

    Friedrich Merz wurde 1989 für die CDU ins Europaparlament gewählt, 1994 in den Bundestag. Führte von 2000 an zwei Jahre lang die Fraktion und brachte sich selbst als Kanzlerkandidaten ins Spiel. Verantwortete eine "Leitkultur"-Debatte im Wahlkampf und schlug sich auf die Seite des Kanzlerkandidaten Edmund Stoiber. Er hatte auf den falschen gesetzt. Gerhard Schröder blieb Bundeskanzler.
    Merkel beanspruchte anschließend den Fraktionsvorsitz für sich, Merz verlor den Machtkampf. Erholte sich von der Demütigung nicht wieder. Ließ sich zur Stellvertreterrolle überreden. Wollte erreichen, dass jeder Bürger seine Steuererklärung auf einem Bierdeckel machen kann und machte sich mit seinem Reformeifer unbeliebt.
    Kündigte 2007 an, eine Pause von der Politik zu machen. Die hielt lange an. Nun ist Merz als eines von 40 Mitgliedern in eine von drei Programmkommissionen der CDU berufen worden, nämlich in die sogenannte Zukunftskommission. Stieg als Rechtsanwalt bei einer amerikanischen Großkanzlei ein, ist Vorsitzender des Vereins Atlantik-Brücke und sitzt in mehreren Aufsichts- und Verwaltungsräten.
    (kbb)

    Aus ntv:

    Verschätzt, verzockt, verloren 

    Merkels gefallene Männer





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    Norbert Röttgen hat die NRW-Wahl verloren. Von einem Desaster ist die Rede. Schnell stand fest, dass er sich von seinen Ambitionen in der Bundes-CDU verabschieden kann. (Foto: dapd)
    Norbert Röttgen hat die NRW-Wahl verloren. Von einem Desaster ist die Rede. Schnell stand fest, dass er sich von seinen Ambitionen in der Bundes-CDU verabschieden kann.
    Starke Persönlichkeiten werden entsorgt





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    Roland Koch: Im Mai 2010 kündigte Hessens Ministerpräsident überraschend seinen Rückzug von allen politischen Ämtern an. Koch war zeitweilig sogar als möglicher Kanzlerkandidat der Union gehandelt worden.
    Roland Koch: Im Mai 2010 kündigte Hessens Ministerpräsident überraschend seinen Rückzug von allen politischen Ämtern an. Koch war zeitweilig sogar als möglicher Kanzlerkandidat der Union gehandelt worden.


    Christian Wulff: Aufstieg und Fall lagen selten dichter beieinander als bei dem früheren Bundespräsidenten. Bis zu seiner Wahl zum Präsidenten im Juni 2010 galt Wulff als aussichtsreicher Kronprinz der Union. Als langjähriger niedersächsischer Ministerpräsident wurde Wulff immer wieder für höhere Ämter gehandelt.
    Christian Wulff: Aufstieg und Fall lagen selten dichter beieinander als bei dem früheren Bundespräsidenten. Bis zu seiner Wahl zum Präsidenten im Juni 2010 galt Wulff als aussichtsreicher Kronprinz der Union. Als langjähriger niedersächsischer Ministerpräsident wurde Wulff immer wieder für höhere Ämter gehandelt.




    Trotz der Affäre wurde schon bald wieder über sein Comeback spekuliert. Anfang dieses Jahres erklärte Guttenberg dann, er strebe keine Rückkehr zur Bundestagswahl 2013 an und ziehe sich längerfristig aus der Öffentlichkeit zurück. 
    Trotz der Affäre wurde schon bald wieder über sein Comeback spekuliert. Anfang dieses Jahres erklärte Guttenberg dann, er strebe keine Rückkehr zur Bundestagswahl 2013 an und ziehe sich längerfristig aus der Öffentlichkeit zurück.