Freitag, 19. August 2016

Immer mehr Smartphonesüchtige

Smartphones erleichtern unser Leben-

Aber der Umgang mit ihnen ist schwer.

Bildergebnis für sklave smartphone

Die grandiosen Helfer werden als Verführer zum Zeitproblem.


Die Auseinandersetzungen an allen Fronten im Alltag sind offensichtlich.
Die Smartephones sind für alle eine große Versuchung.
Sie haben Suchtpontential
- sind Zeitvernichtungsmaschinen
- stehlen uns die Pausen
- ersetzen die direkte zwischenmenschliche Kommonikation
- machen uns zu Sklaven
- entzweien Menschen
- nagen an unserer Aufmerksamkeit
(Die Aufmerksamkeit wird oft vorgegaukelt,
indem Nachrichten geschrieben werden und gleichzeitig 
mit dem Gegenüber versucht wird, Augenkontakt zu halten.)
- schaden der Konsentrationsfähigkeit
(dem Fokussieren auf eine Tätigkeit)
- fragmentieren Arbeit und Freizeit
- sind in Schulen und Familien ein Dauerstreitthema


Seit 2006 gibt es in Deutschland mehr Handys als
Menschen.
Die Nutzer werden immer ungeduldiger.
Wenn am Anfang eine Seite nach 8 Sekunden nicht geladen wurde,
riss damals der Geduldsfaden.
1906 schon nach 4 Sekunden.
Und heute sind wir  nur noch bereit, 2 Sekunden zu warten.

Zahlen (Quelle Spiegel):



10 Minuten vergehen im Durchschnitt, bis Kinder und Jugendliche wieder auf ihr Smartphone bekommen.

18 Minuten vergehen  im Durchschnitt, bis wir wieder eine Tätigkeit für unser Smartphone unterbrechen.
55 Minuten täglich verbringen wir mit sozial Media: 35 für WhatsApp, 15 für Facebook und 5 mit Instagram.

98 mal am Tag schalten Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren das Display ihres Smartphones ein.



Es geht nicht ohne Regeln


Im Umgang mit dem Smartphone müssen Eltern aber auch wir selbst, fähig sein, klare Grenzen zu setzen. Wir müssen Regeln aufstellen. Mit den Kindern über Grenzen lange zu  diskutieren  wäre tödlich. Sie führen zu keinem Ende. Desahlb:  Strikte Regeln verordnen und nicht verhandeln.
Aber sie müssen auch konsequent umgesetzt werden.

-  Jedes Kind muss 14 Jahre alt sein bevor er sein Handy bekommt. Zum Beispiel: Du darfst beispielsweise  ...mal die Woche für 1 Stunde  und am Freitagabend etwas länger das Smartphone benutzen. Strikte Regeln haben sich bewährt.

FAZIT:

Wie wäre es, wenn wir einfach einmal diese Dinger Weg legen. die uns rund um die Uhr in Beschlag nehmen?