Dienstag, 18. März 2014

Veränderung bedeutet nicht immer Verbesserung!

Steffi Buchlis schaffte es, mit der
Verschlimmverbesserung  ihrer Frisur
in die Klatschspalten. Im Gegensatz 
zu einem Journalisten sie erntet beim
Publikum harte Kritik.


Raspelkurze Haare, aussergewöhnliche
Outfits: 
SRF-Moderatorin Steffi Buchli 
mag das Unkonventionelle. Bei den 
«Sports Awards» 
 setzte sie alles 
auf eine Karte. Und die war feuerrot.
  Video "Steffi Buchli über ihren Look" abspielen.

Steffi Buchlis Schockfrisur

Ueber Geschmack lässt sich streiten. 
Wer moderiert und sich dem Publikum 
aussetzt müsste es nicht kalt lassen, was 
die Konsumenten zu einer exzentrischen 
Frisur sagen, die bei einer Sendung dominiert 
oder die Betrachter ärgert.
Hinsichtlich Kleider- und Frisursprache 
gilt die Regel: 
Das Outfit muss zur Situation, 
zur Person passen.
Aeusserlichkeiten, Atttribute, Tatoos oder 
Aufschriften dürfen nicht die 
Aufmerksamkeit auf sich lenken.
Wir plädieren für situationsgerechtes Aeusseres.
KOMMENTAR:
Bei Steffi Bucheli habe ich 50 Personen 
befragt. 
37 hat die exzentrische Frisur gestört.
Schade, dass sich die Moderatorin 
über diese Kritik ignoriert und davon 
ausgeht, dass die Frisur nur ihr gefallen 
muss.
Buchlis Zurückhaltung bei den ersten 
Auftritten kam sehr gut an. 

Steffi Buchli macht einen Denkfehler, 
wenn sie ihre frühere angenehme 
Zurückhaltung als "unsicheres 
Mäuschen-Outfit" sieht und 
sich nach dem schrecklichen
Auftritt heute weiter
verschlimmbessert mit einem noch 
gewagterem Look.
Frisur- und Kleidersprache sind für 
Profis, die vor Mikrofon und Kamera 
arbeiten ein wichtiges Bestandteil des
Kommunikationsprozesses mit dem 
Publikum.
In den Rückmeldungen hatte die 
Moderatorin mit ihrem fröhlichen Lachen 
viele Sympathiepunkte, die sie nun
mit ihrer Schreckfrisur unnötigerweise 
einbüsst.
Hoffentlich hat die Profifrau eine
Hofnarr, der ihr
ungeschminkt den Spiegel hinhält 
und ihr klar macht, 
dass es nicht ein Zeichen von Grösse 
ist, wenn man sich ständig inszenieren 
muss.