Samstag, 17. Oktober 2015

Nun kommt die Kälte und damit kommen auch die Probleme

"Wir schaffen es!" verkündete Angela Merkel unlängst optimistisch.
"Wir müssen ALLE aufnehmen. Wir sind dazu verpflichtet."

Sind per Zug angekommen: Flüchtlinge in Hegyeshalom. (7. Oktober 2015)

 Mit den Menschenströmen kommen nun die Probleme.
Deutschland schafft es nicht mehr allein. Der Winter steht vor der Tür.
Weil es Deutschland doch nicht schafft, verteilt nun die Flüchtlingsmutter die Last auf andere Länder.
Probleme gibt es zu Hauf. Vielen Kommunen wachsen sie über den Kopf.
Die Asylsuchenden müssen alle zuerst registriert werden
(Sie stehen derzeit stundenlang in der Kälte Schlange)
- Sie müssen mit Nahrung versorgt werden
- Es mangelt an warmen Unterkünften
- Flüchtlinge müssen ärztlich betreut werden 
und haben Sozialleistungen zu gut.
 
Flüchtlinge eine Schlange stehend und unter einer Plane.

Ich arbeitete diese Woche in Donaueschingen und hörte dort viele kritische Stimmen. Denn:
Ueberall standen auf Plätzen dunkelhäutige Asylanten in Gruppen gelangweilt zusammen.
In der Kaserne der französischen Armee sind in Donaueschingen Hunderte von Flüchtlingen untergebracht.
Jüngst kam es dort zu internen Konflikten und Gewalttaten.
Die Bemerkungen, die ich in einem Restaurant auffangen konnte, will ich hier nicht wiedergeben.
Ich verspürte jedenfalls alles andere, als eine Willkommkultur.
Wir können davon ausgehen, dass mit den laufenden Problemen und den bevorstehenden enormen Kosten, Angela Merkel immer mehr zurück buchstabieren muss.Minderbemittelte vergleichen ihre Situation mit jener der Asylanten, die gut gekleidet sind und mit einem Handy ausgerüstet, besser wegkommen als eine alleinerziehende Mutter, die arbeiten muss. Die Neidkultur wird die  propagierte Willkommkultur ablösen.
Gestern sprach Angela Merkel bereits davon, dass die Wirtschaftsflüchtlinge  rasch ausgeschafft werden sollten.  Davon war vor wenigen Wochen gar nichts zu hören.
Sie lehnte dies sogar ab.
Jene, die keinen Flüchtlingsstatus haben und nicht an Leib und Leben gefährdet sind, lassen sich wohl nach einer gewissen Zeit gar nicht mehr so problemlos abschieben. Hatten sie doch den Schleppern ihr Erspartes geopfert und erreichten endlich ihr "gelobte Land" in dem Milch und Honig fliesst.
Ich bin überzeugt, dass sich viele Politiker von der negativen Stimmung in der Bevölkerung nach und nach beeinflussen lassen und auch in Deutschland die Meinung dominieren wird, dass ein grenzenloser Zustrom - so nicht bewältigt werden kann, wie es von oben propagiert worden ist.
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