Dienstag, 21. August 2012

Hitzeferien gibt es im Kanton Zürich nicht mehr

Fertig Ferien: Wie für diese Primarschülerin hat für viele  Kinder im Kanton Zürich trotz brütender Hitze am 20. August der Schulalltag begonnen. Hitzeferien gibts keine.

(Quelle TAGI)

 Wie für diese Primarschülerin hat für viele Kinder im Kanton Zürich trotz brütender Hitze am 20. August der Schulalltag begonnen. Hitzeferien gibts keine mehr.
Bild: Keystone

Weil heute die Kinder nicht mehr von den Eltern (die beide meist berufstätig sind) betreut werden können, dürfen die Schüler nicht nach Hause entlassen werden. Die Lehrer müssen dafür sorgen, dass der Unterricht der Hitze angepasst wird. Ob  Klassen mit so vielen Bezugspersonen während der Schulzeit ein Schwimmbad aufsuchen können - wie früher mit dem Klassenlehrer -  ist heute mehr als fraglich.

Aufmerksamkeit wecken allein genügt nicht

Obermutten ernüchtert



Facebook-Aktion: Viel Lärm um nichts

Mit einer pfiffigen Facebook-Idee löste das Bünder Bergdorf Obermutten einen Medien-Hype aus. Die Wirkung ist aber enttäuschend.

(Quelle: 20 Min vom 21. August)

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Galerie der 18500 Fans von Obermutten (Bild: Keystone)

Wer auf der Facebook-Seite der Bündner Berggemeinde Obermutten «Gefällt mir» drückt, dessen Profilbild wird auf einem Anschlagbrett im Dorf ausgehängt. Die Idee löste vor einem Jahr ein weltweites Medienecho aus. Der Dorfschreiner musste zwei weitere Anschlagwände produzieren, um für die 18 500 Fans Platz zu machen.
«Aus 10 000 Franken Budget haben wir nach drei Monaten 2,4 Millionen Franken Medienpräsenz geschaffen», freut sich Cyrill Hauser, von der zuständigen Agentur Jung von Matt/Limmat. 60 Millionen Menschen kennen inzwischen den Namen Obermutten.

Ernüchternde Bilanz

Doch in Obermutten ist laut dem «Gastrojournal» der grosse Boom ausgeblieben. «Es kommen immer wieder ein paar Gäste zu uns, überschwemmt werden wir aber nicht», lautet die ernüchternde Bilanz von Gerry Flatscher, dem Wirt des Gasthauses Post.

Das erstaunt Stefan Würth vom Social-Media-Unternehmen Beecom nicht. Der Weg von Facebook zur Konsumation sei weit. Für die effektiven Umsätze in der Gastronomie sei Google immer noch weit einflussreicher als Facebook. Die stärkste Wirkung habe aber nach wie vor die Mund-Propaganda.

Nicht zu Ende gedacht


Kritisch beurteilt der Kommunikationsexperte Marcus Knill die Kampagne von Obermutten: «Die Motivation, nach Obermutten zu reisen, ist durch ein ‹Gefällt mir› noch nicht gegeben. Bloss Aufmerksamkeit zu wecken, genügt nicht. Diese Kampagne ist nicht zu Ende gedacht.»


Kommentar: Medienpräsenz ist das Eine. Doch will jeder Marketingspezialist mit PR- aktionen einen Ertrag. Die FDP Reinach mit dem Gag Video  wurde zwar bekannt - doch blieb der Erfolg aus bei den Wahlen. FDP Marco Fischer konnte im You - tube einen Beachtungserfolg feiern aber im negativen Sinn.
Der Name Obermutten machte auch von sich reden -aber die paar zusätzlichen Gäste stehen in keinem Verhältnis zum facebook Echo
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12 März 2012
Der Videoclip der FDP Reinach führte zu einem enormen Medienecho. Wir fragten uns nach dem Abstimmungssonntag, wie sich diese umstrittene Aktion auf die Wahlen ausgewirkt hat. Der Aufmerksamkeitseffekt ist zwar bei ...
http://knill.blogspot.com/

Marco Fischer, FDP Stadtratkandidat Luzern - YouTube

www.youtube.com/watch?v...Teilen
8. Juni 2009 - 56 Sek. - Hochgeladen von bwr53
Update 15.02.2012: Die FDP hat nichts gelernt! http://youtu.be/uAfwin0nz4Q Diesmal ist es die FDP ...