Samstag, 4. Mai 2019

Mathegleichung zum Verzweifeln

Eine scheinbar einfache Mathegleichung lässt gerade Menschen auf der ganzen Welt verzweifeln. Kannst du sie knacken?

Unser Webmaster von rhetorik.ch (Oliver Knill, Mathematik Dozent an der Harvard Universität in Boston hat schon viel darüber publiziert:



12 Millionen  Leute liegen  falsch. Da
stellt sich die Frage, ob nicht jemand anders er irrt. Jemand hatte
schon 1917 einen Artikel  über diese Gleichung geschrieben und gesagt, "dass man 
Ausdruecke, die weit verbreitet sind, nicht einfach aendern kann. Es ist die
Pflicht des Lexigoraphen, das AUFZUNEHMEN, was man wirklich sagt. Nicht das, was
gedacht wird, sollte gesagt sein. Algebra hat Idiome und wenn man die Grammatik
formuliert, muss man den Gebrauch wahrnehmen. Zum Beispiel: 9a^2 ÷ 3a wird als
3a verstanden und nicht 3a^3. Es mag nicht logisch sein, ist aber historisch so gewachsen."

Oliver Knill hatte dazu beigefuegt, dass nicht die 12 Millionen Trottel sind, sondern jene,
die sie als Trottel bezeichnen. Ich zitiere:

"Ich dachte schon 2014, als der Krieg auf Facebook schon Jahre dauerte, dass das
ein abgeklatschtes Thema sei. Nun ist es 2019. Und immer noch sind die Leute
verwirrt. Ich hatte 2014 meine Calculus Klasse gefragt: alle haben geantwortet, wie
die 12 Millionen angeblichen Trottel."

Da muss man sich vielleicht auch als Journalist fragen, ob man nicht selbst der Trottel
ist.     "Achtung, Falschfahrer auf der N4!"  "Was Falschfahrer, hunderte! ".