Donnerstag, 28. Oktober 2010

Lohnende Erkenntnisse aus einer guten Zusammenarbeit mit Steffen Lukesch






Anlässlich eines Intensivseminares mit Führungskräften auf oberster Ebene arbeitete ich jüngst mit dem Profijournalisten Steffen Lukesch (SF) zusammen. Es zeigte sich, dass seine Erkenntnisse den bewährten Grundsätzen entsprechen, die wir mit anderen Profis (wie Franz Fischlin) seit Jahren entwickelt haben.




Franz Fischlin



Leider sind nicht alle Journalisten  in Bereichen der Agoik (Umgang mit Erwachsenen), Methodik/ Didaktik oder lernpsychologischen Aspekten genügend vertraut. Als Coach im Studio ist es wichtig, dass ein Journalist nicht nur kompetent ist als Medienprofi. Er muss auch etwas von angewandter Psychologie und Pädagogik verstehen.


Im besagten anspruchsvollen vertraulichen Seminar mit Steffen Lukesch kam es ebenfalls zu einer erfreulichen Win-Win-Situation. Auch er zählt nach meinem Dafürhalten zu den besten Coach-Journalisten.



Ich zitiere aus meiner Ernte einige aussagekräftige "Hörfrüchte", die ich während unserer Zusammenarbeit notiert hatte.



Im Studio hatten wir auf die Maske verzichtet. Zwangläufig sah man  im Gesicht oft Glanzstellen (Unter den warmen Lampen und durch den Stress schwitzen die meisten Teilnehmer).

Lukesch:



"Glänzen Sie mit Argumenten!"


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Immer wieder ging es um Vereinfachungen. Wie können komplexe Sachverhalte verständlich konkretisiert werden?

Lukesch:


"Es lohnt sich zu fragen: Ist es noch richtig oder schon falsch?"


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Das Intensivseminar machte allen bewusst, dass das Image einer Person enorm wichtig ist.


Lukesch:


"Bedenken Sie: Der Botschafter ist die Botschaft!"


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Bei der Thematik "Kleidersprache" betonten wir im Seminar: Die Kleidung muss zu Ihnen, zur Situation, zu Ihrer Rolle passen. Es muss Ihnen in Ihrer Kleidung wohl sein. Sie darf beim Publikum zu keinen Missverständnissen führen! Die Kleidung darf auch nicht ablenken!

Lukesch:


"Bitte- keine Verkleidung!"


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 Franz Fischlin und ich betonen  seit Jahren immer wieder die Bedeutung der Bilder, Analogien (Vergleiche) die wir mit der Kernbotschaft koppeln müssen.

Lukesch festigte diese bewährte Erkenntnis mit der Formel:





B-B-B

B wie Botschaft! (Welches ist Ihre Key Message?)


B wie Beispiel (Welches ist Ihr Beispiel oder Ihre Geschichte?)


B wie Bilder (im Einstieg und Schluss)





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