Montag, 19. März 2007

Heute im Bild online gelesen: ______________________________________________________________ Muss das sein? Superstars immer schlüpfriger _________________________________________________________ Was ist da nur bei „Deutschland sucht den Superstar“ los? Nach dem Wirbel um die fiesen Bohlen-Sprüche gibt’s in der RTL-Show jetzt derbe Sexzoten! Erst vor zwei Wochen hatte RTL von TV-Jugendschützern eine kräftige Abmahnung kassiert: Die „Kommission für den Jugendmedienschutz“ („KJM“) stellte bei den „Superstars“ klare und häufige Verstöße gegen den Jugendschutz fest. ___________________________________________________________ Samstag ging’s dann richtig deftig ab. Dieter Bohlen begrüßte den homosexuellen Sänger Mark Medlock mit der Frage: „Hast du einen Revolver in der Hose, oder freust du dich nur so, mich zu sehen? Ich bitte dich gleich, in meine Garderobe zu kommen.“ Jurorin Anja Lukaseder mischte sich ein: „Na, wenn da mal nix geht, du! Ich hab die Garderobe daneben, ich werde an der Wand horchen.“ Der schrille Mark konterte frivol: „Du kannst auch mit reinkommen, da machen wir direkt ’nen flotten Dreier, Baby!“ Darauf Anke: „Schatz, ich denke, du stehst nur auf Männer.“ Und Mark grinst: „Du bist so geil, glaub mir das.“ Auch „Superstar“-Sänger Max Buskohl bekam einen saftigen Schlüpferspruch um die Ohren. Bohlen zu dem Mädchenschwarm: „Das war wirklich so, dass den kleinen Mädchen zu Hause ein bisschen warm im Schlüpper wird.“ ________________________________________________________________ BILD fragte den Pop-Titanen: Muss das denn sein, Herr Bohlen? Bohlen zu BILD: „Meine Sprüche sind spontan. Auch mir passiert mal, dass ich in einer Sackgasse lande, aus der ich nicht so einfach rauskomme. Dass es sich gestern so gehäuft hat, war Zufall. Schlimm fand ich das überhaupt nicht.“ _________________________________________________________ KOMMENTAR: __________________________________________________________ Schlimm ist, dass Dieter Bohlen seine fiesen Beleidigungen und menschenverachtenden Sprüche und jetzt auch die schlüpfrigen Bemerkungen nicht schlimm findet. Weshalb sollte ihn dies stören? All die Sprüche unter der Gürtellinie sind für ihn und die Boulevardpresse Kapital. Sie werden als sogenannte "Hammersprüche" geschätzt und vermarktet. Was uns wundert: Jeder Lehrer würde entlassen, wenn er mit den anvertrauten Jugendlichen verbal so umgeht wie Bohlen. Bohlen scheint Sonderrechte zu geniessen. Bohlens Begründung - Weil er spontan sei, lande er ab und zu in einer Sackgasse - ist nicht nur eine billige Selbstschutzbemerkung: Diese Antwort bestätigt einmal mehr, dass es immer besser ist , zuert das Gehirn einzuschalten, bevor man einfach spontan drauflos redet!!!