Montag, 24. Juli 2023

Probleme der Künstlichen Intelligenz (aus PERSOENLICH-BLOG)

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Marcus Knill

24.07.2023 

Mehr und mehr wird mit künstlicher Intelligenz geschrieben. Das bringt viele Probleme mit sich.

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Die Probleme der KI
 
 
von Marcus Knill
 
 
Mehr und mehr wird mit künstlicher Intelligenz (KI) geschrieben. Wie bei Bildmanipulationen stellt sich die Frage, wie man die Qualität testen kann, wie man die Quellen finden kann und wie man sehen kann, wieviel vom Text einfach Spekulation und Extrapolation (Halluzination) ist. KI hat viele Probleme.

Datenklau 

Ein Hauptproblem von KI ist, dass die Quellen nicht angegeben sind. Viel Inhalt wird heute ganz einfach geklaut, ohne dass der Autor angegeben wir. Grosse Sprachmodelle wie ChatGPT soll schon hundert Tausende von Büchern gelesen haben. Andere Textquellen müssen in die Millionen Dokumente gehen. Die Grösste Bibliothek der Welt (Library of Congress) besteht aus 39 Millionen Büchern. Chat GPT hat also erst ein Hundertstel davon "absorbiert" doch das könnte sich bald vergrössern. Schon gibt es Klagen wegen Datenklau

Halluzination 

KI interpoliert oft und sagt mit autoritärer Stimme Dinge, über die sie keine Ahnung hat. Der offizielle Name ist Halluzination. Ein Register Artikel meint sogar, dass es schädlich ist und zerstört werden sollte. Warum? Chat GTP hat sogar Quellen frei erfunden. Der Register Journalist hatte einen Test gemacht und sich für seine eigene Person interessiert. Die KI behauptete, dass er tot sei. Er fragte nach Quellen. Die Machine hat sogar URL's erfunden, um die Behauptung zu unterstützen.

Wie kann man KI entdecken 

Wie kann man entdecken, ob ein Text von einer Maschine oder einem Menschen geschrieben worden ist? Das wird immer schwieriger. Lehrer, Professoren, Editors von Journals müssen sich schon heute damit rumschlagen. Schrieb ein Schüler den Aufsatz selbst, oder hat er den Aufsatz einfach schreiben lassen? Das neue Tool könnte zu einer Renaissance zu "Persönlichen Interviews" als Test führen. In Online Kursen könnten schon heute viele Studenten Hilfe vom "KI-Bruder" kriegen. Ein Stanford Tool soll fähig sein und schon mit 95 Prozent Wahrscheinlichkeit ein KI generierten Report zu entdecken. Das Problem ist, dass man der KI heute schon auch angeben kann, in welchem Stil man schreiben will. Man kann der Maschine zum Beispiel eigene Texte eingeben und dann im gleichen Stil weiterschreiben lassen. Studenten können natürlich auch den schon geschriebenen Text in eigenen Worten umschreiben. Deshalb werden Prüfungen immer mehr mündlich gemacht.

Verseuchung und Kulturzerfall 

Ein weiteres Problem der KI ist die Verseuchung durch Texte, die nicht klar recherchiert sind. Die Machinen lernen unweigerlich mehr und mehr auch von der eigenen Klake, die sie generiert haben. Man kann sich vorstellen, dass in der Zukunft die Maschinen sogar KI generierten Inhalt vorziehen und die "Menschen diskriminieren". Es wäre ein wahrlich ironische Entwicklung, wenn unsere Kultur langsam zu einer unscharfen Masse von Unsinn zerfällt. Sowohl Kunst als auch Literatur und Wissenschaft könnten davon betroffen sein. Die Menschen werden nicht nur wegrationalisiert, auch frühere Erkenntnisse werden neu geschrieben. Historiker werden eine noch mehr Schwierigkeiten haben zu sehen, wer zuerst eine Idee oder eine Technik entdeckt hat. 


Der folgende Test ist von KI generiert worden und gibt eine Antwort auf die Frage, was die 4 Hauptprobleme von KI ist. Interessanterweise hat die KI keine der obigen Probleme angesprochen. Wir haben oben "Intellektuelle Rechte", "Verifikation der Quellen", "Entdeckung vom Gebrauch von AI" und "Kulturzerfall" angesprochen. Die AI gibt "Kontext", "Datenschutz", "Arbeitsplatzvernichtung" und "Vorhereingenommenheit".

Das erste grosse Problem mit KI ist ihr Mangel an Verständnis für Kontext und gesunden Menschenverstand. Trotz bedeutender Fortschritte im maschinellen Lernen hat die KI immer noch Schwierigkeiten, die Feinheiten menschlicher Kommunikation, Kultur und allgemeines Weltwissen zu begreifen. Sie arbeitet ausschliesslich auf der Basis ihrer Trainingsdaten und kann nicht 'denken' oder 'verstehen', wie Menschen es tun.
Das zweite Problem ist Datenschutz und -sicherheit. KI-Systeme benötigen oft grosse Datenmengen für das Training, was potenziell die Privatsphäre von Einzelpersonen verletzen könnte. Wenn diese Systeme nicht sicher sind, könnten die von ihnen gehaltenen Daten von böswilligen Parteien ausgenutzt werden.
Das dritte Problem ist das Risiko der Arbeitsplatzverdrängung. Mit der Weiterentwicklung der KI können immer mehr Aufgaben automatisiert werden, was bestimmte Arbeitsplätze möglicherweise überflüssig macht. Dies könnte zu erheblichen gesellschaftlichen Veränderungen und wirtschaftlicher Instabilität führen.
Schliesslich gibt es das Problem der Voreingenommenheit in der KI. Wenn die zur Ausbildung eines KI-Systems verwendeten Daten voreingenommen sind, können auch die Entscheidungen der KI voreingenommen sein. Dies kann bestehende gesellschaftliche Vorurteile verstärken und zu ungerechten Ergebnissen in Bereichen wie Einstellungsverfahren, Kreditvergabe und Strafrecht führen.
 
 
 

 

Obwohl Friedrich Merz gesehen hatte, dass das mit der Brandmauer gegen die AfD zum Eigencoal wird, krebst er zurück.

 

 Merz rudert zurück

 

Die AfD ist längst nicht mehr nur eine rechtsextreme Partei. Sie hat sich etabliert und wird immer erfolgreicher. Jeder fünfte Deutsche unterstützt sie. Die Amtsinhaber sind demokratisch gewählt. 70 % der Deutschen finden eine Zusammenarbeit mit der AfD sei wünschenswert. Dennoch weigern sich Medien, die Ampel und CDU und CSU mit der missliebigen erfolgreichen Partei zusammenzuarbeiten.Von einer Brandmauer ist  die Rede, die nicht eingebrochen werden darf.

Friedrich Merz war stets ein intelligenter Vordenker und hat eingesehen, dass seine Haltung mit der Brandmauer kontraproduktiv ist. Er wagte über den eigenen Schatten zu springen und zeigte sich bereit ,auf kommunaler Ebene mit der AfD zusammenzuarbeiten. Diese Oeffnung wäre schon längst angegracht gewesen.

doch hat er wohl nicht mit der Kritik aus eigenen Reihen und den Medien gerechnet. Jedenfalls knickte Merzheute ein und ruderte  zurück.  Damit hat er sich geschadet. Prognose: Die AfD erhält zusätzlichen Auftrieb, weil es die Bürger nicht ertragen, dass eine anerkannte Partei konsequnet isoliert, von den Medien ignoriert und als Ganzes an den Pranger gestellt wird. Das kommt bei der breiten Bevölkerungnicht gut an.  Sonst wird immer von Dialog, Vielfalt der Meinungen gesprochen.


Aus NZZ:

 

 Kommentar: Die Aussage von Merz war unmissverständlich. Mit der Ausrede, er seimissverstanden worden, hat er sich selbst demontiert.

Mit dem Schlingerkurs verkauft er sein Publikum für dumm.