Montag, 6. Juni 2016

STARKREGENWOLKEN dominierten während der letzten Tage in Europa

Das Phänomen: 
Die Wolken bleiben vor Ort und 
entleeren sich ununterbrochen

Die Folge:

UEBERSCHWEMMUNGEN.

Eine Leserphoto: Düstere Wolken über der Stadt Zürich


Starkregen .Bild: Leser-Reporter


Was versteht man unter Starkregen? (Oesterreichische Wetterzentrale)

Kommen bei einem Regenereignis in kurzer Zeit große Mengen zusammen, spricht man vom Starkregen. Die Definition besagt, dass es sich ab einer Menge von 5 mm innerhalb von 5 Minuten bzw. ab 17 mm in einer Stunde um Starkregen handelt. Starkregen stammt meist aus konvektiver Bewölkung und kann in kurzer Zeit zum Anschwellen von Bächen und Flüssen führen, zudem sind bei länger anhaltendem Starkregen auch Hangrutschungen oder Murenabgänge nicht ausgeschlossen.



Intensiver Regen in Wien


Der Regen wird in „mm“ oder „Liter pro Quadratmeter“ gemessen, die beiden Einheiten sind ident. Gedanklich kann man sich bei 10 mm oder Liter pro Quadratmeter einen Eimer mit 10 Liter Inhalt vorstellen, den man auf eine Fläche von einem Quadratmeter leert. Auf dieser Fläche steht das Wasser dann exakt 10 mm hoch.


Wie entsteht Starkregen?
Kleinste Wassertröpfen wachsen in Wolken durch verschiedene Prozesse, allen voran aber durch das Zusammenstoßen mit anderen Wassertröpfchen. Erreichen die Tröpfchen eine bestimmte Größe, fallen sie als Regentropfen aus der Wolke.
Gibt es im Bereich der Wolken nun starke horizontale und besonders vertikale Windgeschwindigkeiten, fallen die Tropfen nicht aus der Wolke, sondern werden darin herumgeschleudert. Dieser Umstand führt zu einem weiteren Anwachsen der Tropfendurchmesser, bis dieser eine kritische Größe erreicht. Übersteigt die Schwerkraft der Tropfen schließlich auch den Aufwind, beginnen sie nach unten zu fallen. Die Tropfen sind nun durch die lange Verweildauer in der Wolke deutlich größer als „normale“ Regentropfen und sammeln auf dem Weg nach unten weitere kleine Tropfen auf und beschleunigen dabei. So kommen diese mit großer Geschwindigkeit und großem Durchmesser als Starkregen am Boden an.

Entscheidend für Starkregen sind neben den Temperaturverhältnissen daher vor allem die Windverhältnisse in der Atmosphäre, d.h. bei großer Turbulenz im Bereich der Wolken kommt es zur langer Verweildauer der Tropfen in der Wolke und dadurch schließlich zu einem erheblichen Tröpfchenwachstum.


Bildergebnis für starkregen

So lernen wir besser und erzielen bessere Noten

Die TIPPS:

6 Tipps für gute Noten

DIES SIND IM GRUNDE GENOMMEN KEINE NEUEN ERKENNTNISSE
ABER SIE WERDEN UNS ERNEUT BEWUSST:

Mit den Handtraining stärken wir die Durchsetzungskraft. Sie anlaoge Wirkung erzielen wir mit einer anderen körperlichen Herausforderung.

Wer das Handy weglegt, fokussiert die Aufmerksamkeit und kann sich besser auf den Lernstoff konzentrieren.

Auch bei aktiven, konzentrierten Zuschauen und Zuhören fördert die Selbstkontrolle und  trainiert das Konzentrationsvermögen.

Dass die Tiefenatmung sich auf den ganzen Körper und die bessere Sauerstoffversorgung des Gehirns positiv auswirkt, ist schon lange bekannt.

Mitschreiben, mitdenken und Wichtiges notieren ist bereits ein Lernprozess und erleichtert die Speicherung des Gehörten.

Wer die Funktion unseres Gehirns kennt, lernt effizienter. Er wird sich der Bedeutung des Wiederholens und Vernetzens bewusst.

LINK:

Prof. Dr. Lutz Jäncke: "Ihr Hirn kann mehr als Sie denken" - YouTube

https://www.youtube.com/watch?v=oVr_Pbo88Ow
17.12.2012 - Hochgeladen von BrainDateAG
Gastreferent am Afterwork-Event "Ihr Hirn kann mehr als Sie denken" am 29. Oktober 2012 im

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Handtraining

Trainieren mit Fingerhanteln
Pressen Sie den Handgriff so lange wie möglich zusammen und wiederholen Sie dies zweimal am Tag, während zwei Wochen. Die Teilnehmer der Studie erzielten in Prüfungen ein halbes Jahr später deutlich besser Noten als ihre Kommilitonen, die keine solche Übung machten. Der Trick dabei ist, die eigene Willenskraft zu stärken und eine Anstrengung zu überwinden. Die Forscherinnen glauben, dass die Übung die Einstellung der Studenten gegenüber den Herausforderungen des Studiums stärkte.
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Situationsanalyse

Handy verstecken
Diese Methode zielt auf die Leistungs- und Aufmerksamkeitssteigerung direkt im Hörsaal ab. Psychologen sprechen von einer Modifikation der Situation. Sie basieren auf den Versuchen von Walter Mischel (Marshmallow-Test), der zeigen konnte, dass Kinder bedeutend geduldiger auf eine Belohnung warten konnten, wenn diese irgendwo versteckt wurde. Eine weitere Situations-Modifikation ist die Wahl des Sitzplatzes. Studien in den 1970er-Jahren zeigten, dass das Engagement von Studenten auf den vorderen Plätzen höher war.
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Aktives Zuschauen

Dem Vortragenden folgen
Dabei geht es darum, seine visuelle Aufmerksamkeit absichtlich zu fokussieren. Selbst in einer Hörsaalsituation prasseln unzählige Eindrücke auf die Studierenden ein. Wer es schafft, seine Aufmerksamkeit gezielt auf Dinge zu richten, welche die Selbstkontrolle erleichtern, ist leistungsfähiger. Die Erkenntnisse gehen auch in diesem Bereich auf die Forschungen von Walter Mischel zurück, der zeigen konnte, dass schon kleine Kinder, die selektiv den Blick auf eine Belohnung vermeiden konnten, länger auf diese warten konnten.
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Körperkontrolle

Tief durchatmen
In bestimmten Situationen funktionieren die Selbstkontrolltaktiken nicht mehr, wenn zum Beispiel die Versuchung, aus dem Fenster oder auf das iPhone zu schauen, überhand nimmt. Eine neuere Studie zeigte, dass Studenten, die Versuchungen zur Ablenkung bewusst bekämpften, um Mathematikaufgaben zu lösen, letztlich immer unzufriedener wurden und sich öfter ablenken liessen. Die negativen Gefühle führen zu einer erhöhten physiologischen Reaktion im Herzkreislaufsystem. Tief durchatmen bringt diese Parameter wieder ins Lot und hilft, die Selbstkontrolle wiederzugewinnen.
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Ziele aufschreiben

Was einem wichtig ist
Weitere Techniken, die die Leistungsfähigkeit langfristiger verbessern, wurden untersucht. Sie zielen auf die inneren Blockaden, Glaubenssätze und Einstellungen ab, die oft von der Gesellschaft mitgegeben werden. Ziel einer US-Studie war es zum Beispiel, die Performance von Minderheiten, die als schwächer eingestuft werden, zu verbessern. Studenten schrieben in einer oder mehreren kurzen Aufsatzübungen während 20 Minuten nieder, welche Werte und Ziele für sie wichtig sind. Eine Kontrollgruppe beschrieb Ziele und Werte, die zwar ihnen selbst nicht wichtig waren, aber für jemand anderen hohen Wert hatten. Tatsächlich holten schwarze Studenten, die ihre ureigenen Ziele auflisteten, gegenüber der Leistung weisser Studenten um 40 Prozent auf, während die Kontrollgruppe keine Fortschritte erzielte.
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Gehirnfunktionen

Lektionen über das Gehirn
In acht Lektionen wurde den Studenten erklärt, wie das Hirn funktioniert und wie das Hirn trainiert werden kann, wenn man ihm schwierige Aufgaben stellt. Schüler in einer Kontrollgruppe lernten ausgefeilte Lerntechniken. Die Schüler, die nun Bescheid über das Hirn wussten, schrieben Ende Jahr klar bessere Mathenoten als solche, die sich in ausgefeilten Lerntechniken übten. Die Schüler lernten, dass die Intelligenz «lernbar» ist und dass intellektuelle Herausforderungen dazu beitragen.
(Tagesanzeiger.ch/Newsnet)