Samstag, 20. Oktober 2012

Blocher TV heute  Samstag abend 1830  am Schaffhauser Fernsehen eingestellt!

Das übliche Interview Ackeret/ Blocher war heute eine halbe Stunde lang als Standbild zu sehen. Das bewegte Bild und der Ton wurde gleichsam eingestellt.
Eine ungewöhnliche Situation, wenn zwei wortgewandte Personen 30 Minuten lang verstummen und nur noch als Standbild zu sehen sind. Ich gehe davon aus, dass diese neue Form des Stummbildes eine Ausnahmesituation bleibt. Angeblich wurde diese Art der Standbildommunikation geschätzt, denn die Redaktion hat sich weder entschuldigt, noch das Standbild zum Leben erweckt.

Zum Fall Alfred Heer - es geht um die Rassismus-Klage

Quelle 10 Min



Wegen einer Aussage, die Nationalrat Alfred Heer auf TeleZüri gemacht hat, ermittelt nun die Staatsanwalt. Markus Gilli, Chefredaktor des Senders, stellt sich hinter den SVP-Kantonspräsidenten.


Kommentar: Wenn an Diskussionsforen jedes Wort auf die Goldwaage gelegt werden muss, so ist dies  bemühend. Es gibt eindeutige Grenzen, die eingehalten werden müssen. Doch gibt es auch einen Graubereich, bei dem man grosszügiger sein sollte, weil das Prinzip der Meinungsfreiheit trotz Antirassismusgesetz immer noch hohe Priorität hat.
Tele Züri thematisierte am 21. Oktober 12 den Fall Heer im Sonntalk : "Wo beginnt der Rassismus?
Was zählt noch als die Meinungsfreiheit?" wurde diskutiert.
An der Sendung präzisierte Heer, wie er es gemeint hatte.
Die Meinung der meisten Anwesenden  sahen die Meinungsfreiheit in diesem Fall zu stark eingeschränkt, zumal Heer seine Aussage korrigiert hatte. Die SVP gewinnt durch die Strafverfolgung unnötigerweise an Publizität.
Wie gibt eine Grundproblematik: Wenn Tatsachen beim Namen genannt werden, beispielsweise dass Tunesier einen hohen Anteil von Kriminellen aufweisen, müsste ein Polizeikommandant  ebenfalls angeklagt weil, weil er dasselbe gesagt hat, wie Heer.
Gefährlich wird es eigentlich erst bei  Aeusserungen, die verallgemeinern:

"ALLE Tunesier......"

 

Obamas Wortspiel "Romnasia " ärgert Romney

Aus TAGI-online:

Obama hat bei ihm «Romnesie» diagnostiziert: Der republikanische Präsidentschaftskandidat Mitt Romney an einer Wahlveranstaltung in Washington. (17. Oktober 2012)

Obama hat bei ihm «Romnesie» diagnostiziert: Der republikanische Präsidentschaftskandidat Mitt Romney an einer Wahlveranstaltung in Washington. (17. Oktober 2012)
Bild: Keystone

Rund zweieinhalb Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl hat der republikanische Herausforderer Mitt Romney Amtsinhaber Barack Obama «kleinkarierter Angriffe und dümmlicher Wortspiele» bezichtigt. Romney, der gestern auf Wahlkampftour in Florida unterwegs war, reagierte damit auf einen Auftritt Obamas an der George-Mason-Universität in Virginia.
Dabei warf Obama seinem konservativen Gegenspieler vor, dieser leide an «Romnesia» – eine eigene Wortschöpfung aus Romney und Amnesia (Amnesie). So könne sich Romney angeblich nicht mehr an seine frühere Haltung zu Themen wie Energie oder Gesundheitsversorgung erinnern. «Er vergisst, was seine Positionen dazu sind, und er setzt darauf, dass sie es auch vergessen», sagte Obama. «Wenn wir eine Bezeichnung für seinen Zustand finden sollen, dann denke ich, es ist Romnesia.» 

Kommentar: Im Hinblick auf das bevorstehende dritte Duell heizen solche Sticheleien die Stimmung zusätzlich auf. Wir können am Montag mit einer spannenden dritten Auseinandersetzung rechnen.
Offensichtlich mögen sich Obama und Romney so wie Hund und Katze, trotz  pseudofreundlicher Begrüssungsszenen bei den letzten Debatten.

Beim dritten Duell geht es um die AUSSENPOLITIK.
NAch der jetzigen PATT-Situation kommt der dritten Debatte grosse Bedeutung zu. Das AUFTRETEN, der STIL, die GLAUBWUEDIGKEIT ist jetzt wichtig. Die Bevölkerung wünscht AGGRESSIVITAET. Es geht bei der dritten und letzten Rund um jede Stimme. Es ist die letzte Chance,. Ich werde den Zweikampf analysieren.  Ob es Obams gelingt die Schwarzen nochmals für sich zu gewinnen, macdem er immer wieder betont hatte: Ich bind ein Präsident für ALLE.