Dienstag, 28. Februar 2012

Bild des Tages:


STOP im Tessin

 

Fehlt es tatsächlich am Geld?


Auch ich hatte den Eindruck, dass das Duo Giacobbo Müller aufpassen muss, dass man nicht wegzappt.
In der Regel betrachte ich mir die Sendung und muss oft laut vor mich hin lachen.
Doch letztes Mal fand ich die Sendung über Strecken bemühend. Ich bin mit meiner Wahrnehmung nicht allein.

«Giacobbo/Müller» Nach Absprung des Sponsors – nur noch billige Gags

  Vier Jahre nach dem Start ist für Blick am Abend-Leser klar: «Giacobbo/Müller» braucht frisches Blut.

(ich zitiere BLICK)
 
«Langatmig und dröge» Mike Müller, Viktor Giacobbo.
 


Dauerte zu lange: 3:08 Minuten  Snob-Ehepaar- Einspieler.
- ZVG
Sie war einst der Leuchtturm der Schweizer Comedy-Unterhaltung.
«‹G/M› war bisher Kult. Gestern hatte ich den Eindruck, Viktor Giacobbo werde langsam amtsmüde», kommentierte Leser Christian Keller.
«Langatmig und dröge», twittert User Michael Daphinoff.
Und Leserin Dani Brunner schlussfolgert: «Ziemlich platt. Ihre Eigenleistung ist dürftig, wenn die Armee oder die Politik keine Themen liefert!»


Kommentar: Ich bin sicher, dass Giacobbo/Müller die Konsequenzen ziehen aus der neuen Situation ohne Hauptsponsor .
Ich gehe zudem davon aus, dass die entsprechende Korrektur rasch erfolgen wird.

Blochers Schwester versucht im jüngsten Buch den Bruder Christoph erneut zu demontieren




Zoom
Judith Giovannelli-Blocher, geboren 1932, aufgewachsen zusammen mit zehn Geschwistern im Pfarrhaus von Laufen am Rheinfall, Schwester des heutigen Bundesrats Christoph Blocher. Ausbildung als Sozialarbeiterin. Abteilungsleiterin der Fachhochschule für Sozialarbeit in Bern, dann freiberufliche Organisationsberaterin, Supervisorin und langjährige Leiterin von Kursen zum Thema Älterwerden. «Das Glück der späten Jahre» ist ihr drittes Buch nach «Das gefrorene Meer» (1999) und «Das ferne Paradies» (2002). Es erschien im Pendo-Verlag


Kritische Schreiberin: Judith Judith Giovannelli-Blocher. (Bild: Keystone )
Judith Giovannelli-Blocher, die Schwester von SVP-Nationalrat Christoph Blocher, legt ein neues Buch vor. Die noch unveröffentlichte Autobiografie mit dem Titel


 «Der rote Faden», die der «SonntagsZeitung» vorliegt, schildert Blochers Elternhaus als streng religiös. Es habe eine Atmosphäre des «allgemeinen Schuldigseins» geherrscht, schreibt Giovanelli-Blocher.


Der Vater Wolfram Blocher, ein evangelisch-reformierter Pfarrer, habe mit «strengen Hausregeln» und «kleinlichen Erziehungsmethoden» auf die Kinder «eingedroschen», zitiert die Zeitung das Buch.


Schläge auf das Hinterteil


Gefühlsregungen seien mit Kälte quittiert worden. Bei Unbotmässigkeiten habe der Vater die dafür vorgesehene Strafe vollzogen: Die Kinder mussten sich über den Tisch beugen, damit die Schläge das Hinterteil fanden. Die Mutter Ida Blocher wird als herrschsüchtige Despotin geschildert, die das Familienleben mit «religiösen Gehorsamsproben» belastete. «Alle mussten sich immer wieder ihrer Knute beugen», schreibt Giovannelli-Blocher.
In ihrem Buch kritisiert sie auch politische «Scharfmacher», die hinter jedem Sozialhilfebezüger einen Schmarotzer wittern würden und ganze Ethnien pauschal verurteilten mit Aussagen wie «Die vom Balkan sind gewalttätig». Die 79-jährige Judith Giovannelli-Blocher ist die Zweitälteste von elf Kindern, der acht Jahre jüngere Christoph Blocher ist das siebte Kind in der Geschwisterreihe. Das Buch ist ab nächster Woche im Buchhandel erhältlich.


Kommentar: Es ist hinlänglich bekannt, dass  Vater Blocher, Pfarrer im Schloss Laufen bei Uhwiesen ein strenges Regime geführt hatte, nach dem Motto: "Wer die Kinder liebt, züchtigt sie". Christoph wurde wie ein Verdingbub in den nahegelegenen Bauernhof "abgegeben". Ob jedoch  Judith Giovannelli-Blochers jüngstes Buch den Bruder Christoph demontieren wird, bezweifle ich. Christoph Blochers Anhänger werden über  der Schwester  den Stab brechen, weil sie öffentlich familien - interne Angelegenheiten anprangert. In der Regel wird dies von den Lesern nicht geschätzt.
NACHTRAG: Blochers Schwester präzisiert ihre Thesen in Tele Züri:
tenzial»



Judith Giovannelli-Blocher äussert sich zu ihrer Autobiographie und ihrem Bruder Christoph Blocher.