Mittwoch, 21. November 2012

Vreni Schneider darf laut Blick nicht kritisiert werden

Vreni Schneider war unbestrittenermassen eine hervorragende Skirennfahrerin. Sie ist und bleibt für uns in dieser Sparte das Gold-Vreni.
Doch heisst das nicht, dass sie deshalb auch als Sängerin eine Garantin ist für eine Gold CD.
Wie bei Bundesrätin Calmy-Rey bleibe ich bei der Aussage:
Schuster bleib bei deinen Leisten.
Nach dem eindeutig steifen, plumpen Auftritt war diese Story ein dankbares Sujet für die Satire Sendung Giacobbo- Müller. Das lag für mich in der Luft. Vreni Schneider hat sich selbst aufs Glatteis begeben. Die Folgen muss sie auf sich nehmen.
Weshalb darf lauf BLICK diese dürftige Einlage nicht glossiert werden? 

Giacobbo / Müllervom 18.11.2012
um 22:09 Uhr

Giacobbo / Müller vom 18.11.2012

Viktor Giacobbo und Mike Müller kommentieren die Ereignisse der vergangenen Woche. Zu Gast ist der legendäre deutsche Liedermacher Konstantin Wecker, der sein Publikum seit bald 40 Jahren lustvoll bearbeitet, besingt und provoziert. Bei «Giacobbo / Müller» zeigt er ein Stück aus seinem neusten Album «Wut und Zärtlichkeit».



Ich zitiere persönlich.com:

Ex-Skistar Vreni Schneider steht vor dem Start in eine Karriere als Schlagersängerin. Ihren ersten Auftritt hatte sie am Samstag in der Sendung "Happy Day" des Schweizer Fernsehens. In Röbi Kollers Show gab sie ihren Song "Kafi am Pistenrand" zum Besten. Das Studiopublikum schunkelte. Bald soll ihr erstes Album erscheinen. So weit, so gut.

Einen Tag später nahmen Victor Giacobbo und Mike Müller die 55-fache Weltcupsieger auf dem gleichen Sender dann hoch und versuchten sich an einer Satire. Immer wieder taucht Schneiders neue Karriere als Sängerin in den Pointen auf: Vom "Glarner Gangnam Style" war da die Rede. Oder davon, dass sie am ehesten von der Gay-Community akzeptiert werden würde. Dem "Blick" war das zu viel: "Lasst Vreni in Ruhe!" titelte die Zeitung am Dienstag. "SF zieht unsere Ski-Königin in den Dreck".


Kommentar:

Erstaunlich, dass bei der Satire sonst alle Politiker und Promis, selbst Bundesräte auf die Schippe genommen werden dürfen. Doch bei Gold-Vreni soll dies pöätzlich nicht erlaubt sein, obwohl der Auftritt selbst für Laien eine Glosse war. Vreni Schneider hatte die Grösse nicht, Nein zu sagen bei einer Sparte, die ihr fremd ist. Es lohnt sich, den Auftritt ohne Vorurteil zu betrachten. Voll peinlich!! Vreni ist keine GOLD-Sängerin nur weil sie hervorragend skifahren konnte. 



Haben Sie gestern Abend «Happy Day» verpasst? Vreni Schneider ...

www.blick.ch/.../vreni-schneider-sin...
Neuvor 2 Tagen
Giacobbo/Müller machen sich lustig über Vreni Schneider: Dürfen sie das?» Ja! Satire darf alles ...


Ich zitiere Persönlich.com:

Boulevardzeitung spinnt Story um Skistar immer weiter.
 
Der "Blick" bleibt weiterhin dem Thema Vreni Schneider treu: Nachdem sich das Boulevardblatt am Dienstag vor einer Woche schützend vor den singenden Skistar gestellt und "Lasst Vreni in Ruhe!" getitelt hatte (persoenlich.com berichtete), kamen am Wochenende die neuen Kollegen aus der Schlagerszene zu Wort. "Ich sage nur: Schuster bleib bei deinen Leisten", meinte etwa Stixi vom Duo Stixi & Sonja. Es sei schön, wenn Vreni zu Hause für ihre Kinder singe. Aber es sei falsch, wenn sie jetzt auf die Showbühne wolle. "Dazu reicht ihre Stimme einfach nicht."
Auch Schlagerstar ­Leonard fühlt sich laut "SonntagsBlick" von Vreni als Sängerin vor den Kopf gestossen: "Das wäre ja fast, wie wenn ich plötzlich sagen würde, ich sei ein Skistar." Er aber hätte wohl nicht mal bei einem Amateurrennen eine Chance. Darum liesse er dies lieber bleiben. Christian Duss, Sänger von Chuelee, sagte gar, Vrenis Auftritt sei zum Fremdschämen gewesen.

Kommentar: Fachleute sind zwar sich einig. Doch Blick bleibt uneinsichtig. Er blendet die Fakten nach wie vor aus und beschönigt weiterhin vor den Flop- Auftritt der Skikönigin. 

OBAMA patzt in Burma.

Wahrscheinlich wurde der US-Präsident nicht richtig gebrieft vor dem Besuch in Burma, denn in der Oeffentlichkeit sind dort Küsse tabu.

Bei seinem Besuch in Rangun hat Obama den Staatschef falsch betitelt, den Namen von Nobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi abgeändert und diese mit amerikanischem Überschwang erschreckt.
Ich zitiere TAGI-online:

1/3 Schon hier scheint es der Friedensnobelpreisträgerin unwohl zu sein: US-Präsident Barack Obama umarmt Aung San Suu Kyi. (19. November 2012)
Bild: Reuters



Schlicht einen teilweise falschen Namen nannte Obama, als er mit Aung San Suu Kyi auf einer Bühne stand. Laut AP sagte der amerikanische Präsident wiederholt Aung Yan Suu Kyi, ohne dass ihn die Friedensnobelpreisträgerin korrigiert hätte.

Unglücklich waren schliesslich auch Obamas typisch amerikanische Umarmung und die folgenden Küsschen, mit denen er die langjährige Oppositionsführerin bedachte. Die «Bangkok Post» wertet die Umarmung zwar als «hug of admiration», als Umarmung aus Bewunderung. Aung San Suu Kyi scheint dabei aber unwohl zu sein (siehe Bildstrecke).
Offensichtlich wurde Barack Obama entweder von seinen Beratern nicht richtig gebrieft – oder setzte sich schlicht über die Ratschläge hinweg. In Asien sind Küsse und Umarmungen – und seien sie noch so platonischer Natur – in der Öffentlichkeit verpönt. Die «International Business Times» erinnert an den Fall von Richard Gere, der eine indische Schauspielerin auf die Wange küsste und damit in Indien einen Sturm der Entrüstung auslöste.

3/3 ...der burmesischen Oppositionsführerin Küsschen auf die Wange

Kommentar: Die Körpersprache der Friedensnobelpreisträgerin sagt alles.
Das Gesicht verdeutlicht: Bitte zwinge mir die Umarmung nicht auf!
Ich leide! Mich stört die Umarmung!
Die nonverbale, emotionale Aussage:  Sicher alles andere als Zufriedenheit, Glück und Entspannung.